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Die Konstruktion eines Bundespräsidenten

Im «Manchurian Candidate» aus dem Jahr 2004 wird ein Kriegsheld aus dem Golfkrieg valabler Vizepräsidentschaftskandidat. Im Laufe des Films wird klar, dass der Held ein Verräter war, während die wahren Menschen im Dienste des Vaterlandes ihr Gedächtnis gelöscht kriegen.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 21. Dezember 2011 / 08:40 h

Der Film mit Grössen wie Meryl Streep und Denzel Washington ist ein klassischer Hollywoodschinken mit einer Prise dystopischen (antiutopischer) Zynismus. Gegenwärtig spielt «The Manchurian Candidate» im Schloss Bellevue in Berlin. Die Wahl von Christian Wulff zum Bundespräsidenten am 30. Januar 2010 sprach Bände. Anstelle des engagierten Menschenrechtskämpfers Joachim Gauck setzte die in DDR-Manier agierende Machttechnokratin Angela Merkel den farblosen Retortenkandidaten aus Niedersachsen im Bundestag durch. Der Aufschrei in der Bevölkerung war gross, doch wie in Deutschland üblich, hat das Volk, ausser bei Wahlen, kaum etwas zu sagen. Auch die Medien arrangierten sich mit Christian Wulff und folgten ihm trotz der offensichtlichen Überforderung dieses Mannes, auch nur im Ansatz staatsmännisch zu wirken, brav mit Kamera und Text. Viel ist weltweit seit der tragikomischen Wahl dieses klassischen Teflonpolitikers passiert. Doch vom deutschen Bundespräsidenten war dazu nie etwas zu hören. Hatte er kluge Worte zum Atomreaktorunglück in Japan? Pustekuchen.



Christian Wulff, Teflonpolitiker mit der Sensibilität eines Rasenmähers /

Es wäre erstaunlich, wenn Christian Wulff nachhaltige und nicht menschengefährdende Energiepolitik überhaupt buchstabieren könnte. Sein einziges Vermächtnis war sein Diktum, dass der Islam zu Deutschland gehört - was alle demokratiefreudigen Rationalisten und Atheisten erst recht schockierte. Artikulierte Christian Wulff jemals ein starkes Wort zu Europa? Man muss von seinen Schachtelsätzen wustmässig 1000ende von Seiten durchackern, bis man irgendetwas findet. Wittgenstein meinte einmal, dass man aus einem Hund keine Katze machen könne. Nun ja. Angela Merkel hat aus einem Durchschnittspolitiker mit der Würde eines Versicherungsvertreters, der nicht von der Türe weicht, ausser man hat eine neue Police unterzeichnet, einen Bundespräsidenten gemacht... oder ihn zumindest in dieses Amt befördert. Das politische Establishment hat das geschluckt, obwohl von Anfang an klar war, dass nach dem farblosen Köhler ein noch farbloserer und - offensichtlich punkto Ferien und Kredite mit der Sensibilität eines Rasenmähers ausgestatteter - Krawattenträger folgen würde. Was momentan in Deutschland abgeht, spricht Bände über dieses grossartige Land, das Männer wie Brandt, von Weizsäcker, Enzensberger, Habermas und Cohn-Bendit hervorbringen kann. Die Frage ist für mich nicht, ob Christian Wulff angesichts seiner Kreditnahme, seiner verfehlten Gratisreisepolitik (buche Gratisferien bei wulff.de) oder seiner nie geklärten Verknüpfung von Business und Macht sein Amt zur Verfügung stellen sollte. Meine Frage bleibt seit 30. Januar 2010: «Wie konnte man nur einen Mann wie Christian Wulff zum Bundespräsidenten wählen?»

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