|
|

|
Polizeischutz für Australiens Ministerpräsidentin
Sydney - In Australien haben am Nationalfeiertag wütende Ureinwohner Ministerpräsidentin Julia Gillard bedrängt. Die Polizei musste am Donnerstag in der Hauptstadt Canberra die 50-Jährige sowie Oppositionsführer Tony Abbott vor etwa 200 Aborigines in Sicherheit bringen, die ein Restaurant stürmen wollten.
joge / Quelle: sda / Donnerstag, 26. Januar 2012 / 10:56 h

Gillard stolperte und verlor einen Schuh, als sie von Sicherheitsbeamten zu ihrem Wagen gebracht wurde. Die Demonstranten beschimpften sie als «Rassistin» und riefen «Schande!». Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt.
Auslöser für die Proteste war Abbots Forderung, ein Protestzelt der Ureinwohner in Canberra abreissen zu lassen. Die «Aboriginal Tent Embassy» nahe des Parlamentsgebäudes ist seit 40 Jahren ein Symbol für die Aktivisten, die gegen die Ungleichbehandlung der Aborigines protestieren.
Abbot habe mit seiner Forderung ausgerechnet am Nationalfeiertag Rassenunruhen heraufbeschworen, sagte Michael Anderson, der Gründer des «Botschaftszelts».
Am «Australia Day» feiert Australien die Ankunft der ersten weissen Siedler im Jahr 1788. Australiens Ureinwohner stellen etwa 500'000 der 23 Millionen Einwohner Australiens. Sie kämpfen gegen viele soziale Probleme. Viele Aborigines leben von Sozialhilfe und 60 Prozent haben keinen Mittelschulabschluss.

|
In Verbindung stehende Artikel
|

|
|
|




Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



|

|

|

|

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung






EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung



Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen Die EU hat Meta, den Mutterkonzern von Facebook, mit einer historischen Geldbusse belegt. Der Konzern hatte wegen der fortlaufenden Übertragung von Nutzerdaten in die USA gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstossen. Zusätzlich wurde Meta aufgefordert, den Transfer von Daten unverzüglich zu beenden. Fortsetzung
|

|

|
|
|