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BKW hält an AKW Mühleberg festBern - Der bernische Energiekonzern BKW gibt sein Atomkraftwerk in Mühleberg nicht so schnell auf: Er zieht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts weiter und treibt zugleich die Planung der verlangten Nachrüstungen voran.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 14. März 2012 / 07:58 h
Ziel ist der Betrieb des AKWs über 2013 hinaus. Das Gericht hatte die Betriebsbewilligung auf den 28. Juni 2013 befristet und angeordnet, dass ein allfälliges Verlängerungsgesuch zusammen mit einem Instandhaltungskonzept vorzulegen sei.
Das Urteil lasse gewisse Fragen zum weiteren Vorgehen offen, sagte BKW-Verwaltungsratspräsident Urs Gasche am Mittwoch vor den Medien. Eine Klärung erhofft er sich vom Bundesgericht. Eine freiwillige Abschaltung von Mühleberg im Sommer 2013 schloss Gasche nicht aus; er verwies aber auf die hohen Kosten, die damit verbunden wären.
Mehr als 600 Millionen Franken dürfte der finanzielle Schaden einer vorzeitigen Abschaltung betragen, mutmasst die BKW. So müssten bilanzierte Werte auf einen Schlag abgeschrieben und Rückstellungen erhöht werden. Je länger das AKW betrieben werden könne, desto geringer seien die negativen finanziellen Auswirkungen.
Mehrere Massnahmen Die Nachrüstungen, die der Energiekonzern jetzt plant, dürften laut CEO Kurt Rohrbach weniger als 600 Millionen Franken kosten. Die teuerste Massnahme - der Ersatz des Kernmantels - kommt für die BKW weiterhin nicht in Frage: Das wäre laut Rohrbach unverhältnismässig.Seilziehen um das AKW Mühleberg. /
![]() Geplant sind aber sechs neue Zuganker an Stelle der vier Zuganker, die 1996 als Reaktion auf Risse am Kernmantel angebracht wurden. Ebenfalls vorgesehen sind Verstärkungen beim Stauwehr Mühleberg und der Bau einer unteridischen Leitung von der Saane her. Sie soll eine Aare-unabhängige Kühlung des Notsstandssystems ermöglichen. «BKW spielt auf Zeit» AKW-Gegner reagierten verärgert auf die Pläne. Die BKW spiele auf Zeit, um möglichst lange Profit aus dem veralteten Reaktor in Mühleberg schlagen zu können, kritisierte die Organisation «Menschenstrom gegen Atom». Enttäuschung zeigte auch die Gruppe von Anwohnern, die letzte Woche den Etappensieg vor dem Bundesverwaltungsgericht gefeiert hatte. Das Instandhaltungskonzept sei zum Scheitern verurteilt, glauben sie. So könne man nicht mit Zuganker-Modellen experimentieren, nur um die Kosten eines neuen Kernmantels zu sparen. In dieselbe Richtung zielt die Kritik der Umweltorganisation Greenpeace. Die BKW wolle am Flickwerk Mühleberg weiter herumbasteln. Der Bau einer unteridischen Leitung von der Saane her könnte Jahre dauern. Doch jeder zusätzliche Rappen, der in das AKW investiert werde, sei verlorenes Geld.
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