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Real beendet den APOEL-AusnahmezustandAPOEL Nikosia stemmte sich im Viertelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid vergeblich gegen die deutliche Niederlage: 0:3 unterlag der zypriotische Nobody. Mehr als die Verzögerung der Zäsur stand für den chancenlosen Aussenseiter nicht zur Debatte.pad / Quelle: Si / Dienstag, 27. März 2012 / 23:22 h
Im APOEL-Bezirk der geteilten Stadt hatten sie die Fussballer während Wochen hochleben lassen. Für den «Klub der Griechen» interessierten sich am Fussball-Feiertag weit mehr als die 22'859 Zuschauer in der Arena. Das wichtigste Spiel in der Geschichte der Nummer 129 der FIFA-Rangliste löste regelrechte Fieberschübe aus. Weitere Adrenalinstösse blieben indes aus.
Gegen Real endete der Ausnahmezustand zwar spät, aber dennoch abrupt. Tief in der zweiten Hälfte rückte Real die Stärkeverhältnisse wieder zurecht. Die Gäste benötigten einen langen Atem, an ihrer Überlegenheit war hingegen nie auch nur im Ansatz zu zweifeln: Benzema (74./90.) und Kaka (82.) beseitigten mit ihren Treffern alle Diskussionen. Das Rückspiel im Estadio Santiago Bernabéu dürften die Madrilenen vorzugsweise als Schaulaufen europäischer Prägung interpretieren.
Verbarrikadiert, aber gescheitert An seinem Konzept hatte APOEL-Coach Ivan Jovanovic auch im Duell mit den Stars aus Madrid festgehalten: Alle verfügbaren Kräfte stellten sich zu 100 Prozent in den Dienst der Defensive. Dsionisios Chiotis stand ohne Verzögerung im Mittelpunkt. In der 12. Minute entschärfte er einen tückischen Weitschuss Özils brillant. Der griechische Keeper brauchte in den ersten 45 Minuten aber weniger heikle Szenen zu bereinigen als befürchtet. Real kontrollierte das Spiel unablässig. Die Abwehrreihe der Gäste war weitgehend beschäftigungslos. Zum frühen Vorteil genügte das «Muskelspiel» der Madrilenen indes nicht. Ihnen fehlte zunächst die letzte Konsequenz und Präzision.Real machte es besser Die internationale Auswahl der Zyprioten liess sich von der nahezu grenzenlosen Euphorie im engen Pancypria-Stadion nicht zu einer womöglich fahrlässigen Taktik verleiten, die anderen krassen Aussenseitern in dieser Saison auch schon empfindlichere Niederlagen eingetragen hatte. Und trotzdem: Dem Leader der Primera Division, der in dieser Saison im Championat in 29 Spielen 95 Treffer markierte, hatte APOEL nichts ausser eines verbarrikadierten Strafraums zu entgegnen. Zenit, Porto oder Lyon waren an gleicher Stelle gescheitert, nicht aber Real, einer der ersten Anwärter auf den Triumph in der Champions League.Ausnahmslos ultra-defensiv José Mourinhos Team prallte an der unerhörten Leidenschaft und Kampfkraft der unerschrockenen Schwerarbeiter sehr lange immer wieder ab. Mit Glück und grosser Solidarität stemmte sich der Verein ohne Namen und europäische Geschichte während 74 Minuten gegen den neunfachen Meistercupsieger - bis der späte Einbruch das Ergebnis erheblich trübte. Zu zweit oder zu dritt engten sie die Kreise von Cristiano Ronaldo ein. Keiner der höchst disziplinierten Akteure verliess das zypriotische «Réduit» auch nur während eines Sekundenbruchteils. Mit ihrem ultra-defensiven Stil verschleppten die Insulaner das Spiel.Real Madrid: Ende gut, alles gut. /
![]() Reals Künstlerfraktion goutierte die «5-5-0»-Strategie nicht. Real gnadenlos Das Team der Madrilenen ist in der Regel nicht dafür konzipiert, einen Kontrahenten mit der rustikalen Methode zu überwinden. In Nikosia blieb der spanischen Prominenz nichts anderes übrig - weil der Gegner nur in der eigenen Platzhälfte am Geschehen teilnahm. Erst als APOEL nach einer überraschend langen Europa-Tour (15. Spiel) in der Schlussphase wie ein kraft- und energieloser Boxer ins Taumeln geriet, schlug Real gnadenlos zu. Marcelo passte perfekt zurück, Joker Kaka traf zum 2:0 (82.). Der Franzose Benzema erhöhte auf 3:0. Der Viertelfinal-Debütant war endgültig an seine internationalen Grenzen gestossen.APOEL Nikosia - Real Madrid 0:3 (0:0) GSP-Stadion. - 22'859 Zuschauer. - SR Brych (De). - Tore: 74. Benzema 0:1. 82. Kaka 0:2. 90. Benzema 0:3. APOEL Nikosia: Chiotis; Poursaitides, Oliveira (13. Claudio Kaka), Paulo Jorge, William Boaventura; Morais, Hélio Pinto (72. Solari); Charalambides, Trickovski, Alexandrou (46. Hélder Sousa); Ailton. Real Madrid: Casillas; Arbeloa, Pepe, Sergio Ramos, Coentrão (64. Marcelo); Khedira, Sahin (84. Granero); Benzema, Özil, Cristiano Ronaldo; Higuain (63. Kaka). Bemerkungen: APOEL ohne Manduca (gesperrt), Real ohne Xabi Alonso (gesperrt),
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