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Iran beschuldigt Siemens der Sabotage

Teheran - Iran hat dem deutschen Technologiekonzern Siemens versuchte Sabotage seiner Atomanlagen vorgeworfen. Sicherheitsexperten h�tten kleine Z�ndstoffe in Ger�ten entdeckt, die die Regierung in Teheran f�r ihr Atomprogramm gekauft habe, hiess es.

bg / Quelle: sda / Samstag, 22. September 2012 / 22:24 h

�Die Ger�te sollten nach der Inbetriebnahme explodieren, um unsere Systeme zu zerst�ren�, sagte der iranische Abgeordnete Alaeddin Borudscherdi am Samstag. Laut seinen Angaben war der Sprengstoff in einem Siemens-Werk in die Ger�te eingebaut worden. Siemens wies die Anschuldigungen umgehend zur�ck. �Wir haben keine Gesch�ftsbeziehungen zum iranischen Atomprogramm�, sagte Unternehmenssprecher Alexander Machowetz.

Siemens wies die Anschuldigungen zur�ck. /

Die UNO hat den Verkauf von Ausr�stungsgegenst�nden f�r Atomanlagen an Iran verboten. Borudscherdi machte keine Angaben dar�ber, wann und auf welchem Weg Iran das Material gekauft hat. Deutschland ist trotz zahlreicher Sanktionen einer der wichtigsten Handelspartner Teherans. Die USA und ihre Verb�ndeten verd�chtigen Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms an der Entwicklung einer Atombombe zu arbeiten. Teheran weist die Vorw�rfe zur�ck.

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