|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Schweizer Datendieb wollte ans Ausland verkaufenBern - Der Mitarbeiter, der beim Nachrichtendienst des Bundes (NDB) mutmasslich Daten entwendet hatte, hat diese offenbar ans Ausland verkaufen wollen. Das teilte die Bundesanwaltschaft (BA) am Donnerstag mit.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 27. September 2012 / 15:29 h
Beim Datendiebstahl handle es sich um einen «schweren Fall von wirtschaftlichem Nachrichtendienst», sagte Carlo Bulletti, Leitender Staatsanwaltschaft des Bundes, der den Fall betreut, vor den Medien in Bern. Die BA ermittle zudem wegen politischem Nachrichtendienst und Amtsgeheimnisverletzung.
Zum Inhalt der Daten wurden keine Angaben gemacht. Bundesanwalt Michael Lauber sagte aber, dass sie möglicherweise geeignet gewesen wären, die Sicherheit der Schweiz zu gefährden.
Die BA wurde am 25. Mai vom NDB über den Verdacht des Datendiebstahls informiert, wie Bulletti erklärte. Ursprung sei ein Hinweis aus dem Inland, allerdings von ausserhalb der Bundesverwaltung, gewesen. Die BA habe sogleich Ermittlungen aufgenommen und mit Unterstützung der Bundeskriminalpolizei eine Hausdurchsuchung eingeleitet.
Vordringliches Ziel der BA sei es gewesen, die Daten zu sichern. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sei dies gelungen, sagte Lauber. Die Hinweise deuteten aber darauf hin, dass «die Absicht bestand, die Daten ans Ausland zu verkaufen», sagte Bulletti.
Zum Inhalt der Daten wurden keine Angaben gemacht. /
![]() «Beträchtlicher Umfang» Der Verdächtige wurde verhaftet und sass bis zum 5. Juli in Untersuchungshaft, wie Bulletti weiter sagte. Es handle sich um einen Mitarbeiter im Informatikbereich. «Er hatte die Berechtigung, die Daten zu manipulieren. Das war seine Funktion», sagte Bulletti. Nach Informationen der BA soll der Mann psychische Probleme gehabt haben. Laut Bulletti hatten die Daten einen beträchtlichen Umfang. Zum Preis, zu dem der Mitarbeiter die Daten anbot, machte der Leitende Staatsanwalt keine Angaben. «Ich kann mir aber vorstellen, dass sie doch einen beträchtlichen Marktwert hätten.» Die BA wäre von sich aus nicht an die Öffentlichkeit gegangen. Die BA informiere lediglich, «um Spekulationen gegen die Schweiz zu verhindern», sagte Michael Lauber. Das Verteidigungsdepartement hatte am Mittwochabend über den Datendiebstahl informiert.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|