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Köniz überrascht - Superligisten geben sich keine BlösseDer Erstligist Köniz schaffte in den Samstagsspielen der Cup-Sechzehntelfinals als einziger Unterklassiger eine Überraschung. Die Berner schlugen Challenge-League-Verein Winterthur nach Penaltyschiessen. Keine Mühe hatten derweil Zürich, GC und Thun.bg / Quelle: Si / Samstag, 10. November 2012 / 17:20 h
Das Kader des FC Köniz ist gespickt mit Spielern mit Erfahrung im Profi-Fussball. Einer von ihnen ist Anto Franjic. Der 25-jährige Mittelfeldspieler und frühere YB-Junior stand einst bei Wil und Vaduz in der Challenge League unter Vertrag. Im Frühjahr 2010 verlor sich seine Spur im bezahlten Fussball. Er wurde vom Schweizerischen Fussball-Verband für ein Jahr gesperrt, weil er in den Manipulationsskandal verwickelt gewesen war.
Heute Samstag lieferte Franjic wieder Schlagzeilen. Diesmal positive. Er war es, der den Erstligisten Köniz gegen Challenge-League-Vertreter Winterthur mit einem Schuss aus rund 16 Metern zum 2:2 in die Verlängerung rettete. Diese endete torlos und im Penaltyschiessen traf Franjic erneut. Weil auch seine drei Mitspieler in der Kurz-Entscheidung erfolgreich waren, der Könizer Torhüter Kelion Ruiz aber die Schüsse der Winterthurer Patrick Bengondo und Denis Simijonovic abwehrte, steht der FC Köniz erstmals in seiner Vereinsgeschichte in den Cup-Achtelfinals.
Unverdient war der Sieg der Berner nicht. Dass Winterthur, der letztjährige Halbfinalist, zwei Klassen höher beschäftigt ist, war nicht deutlich zu erkennen. Und die Könizer zeigten Moral: Nachdem Jean-Michel Tchouga, auch er ein früherer Nationalliga-Spieler, in der 77. Minute der 1:1-Ausgleich gelungen war, ging Winterthur nur zwei Minuten später durch Bengondo wieder in Führung. Doch Köniz kam nochmals zurück und stand in der Verlängerung dem (vorzeitigen) Sieg bei einer hochprozentigen Chance in der 120. Minute sogar näher als der Favorit.
Thun mit frühem Penalty Keine Überraschungen liessen die drei Super-League-Klubs FC Zürich, Grasshoppers und Thun zu. Am ehesten war ein Ausrutscher von Thun in Lugano in Betracht gezogen worden. Die Berner Oberländer warten in der Meisterschaft seit fünf Spielen auf einen Sieg. Das nährte die Hoffnungen von Lugano. Doch die Tessiner enttäuschten ihren spärlichen Anhang (nur 700 Tifosi waren im Cornaredo). Sie verloren 0:2, weil eben auch sie chronisch erfolglos sind. Ihr letzter Sieg in der Challenge League liegt sogar fast drei Monate zurück. Das Spiel war im Prinzip schon nach vier Minuten entschieden. Nach einem Freistoss wurde Nelson Ferreira im Strafraum zurückgehalten - und Enrico Schirinzi verwandelte den fälligen Penalty. In der Folge verlegte sich Thun aufs Kontern und liess im eigenen Strafraum kaum Torchancen zu.Die FCZ-Kicker feiern den Einzug in den Achtelfinal. /
![]() Sieben Minuten vor dem Ende sorgte der eingewechselte Anatol Ngamokul dann definitiv für klare Verhältnisse. Zürichs seltener Sieg im St.-Jakob-Park Der FC Zürich kam zu einem seiner seltenen Erfolge im Basler St.-Jakob-Park. Nach erst drei Siegen gegen den FC Basel in den Jahren 2005, 2006 und 2011 gewann er gegen den Zweitligisten Black Stars Basel in der nun bald zwölfjährigen Arena 3:1. Der Aussenseiter aus dem Quartier Grossbasel-West hielt sich gegen den FCZ achtbar. Der frühere FCB-Verteidiger Samir Tabakovic liess sein Team nie destruktiv agieren und wurde am Ende immerhin mit einem Tor belohnt. Stürmer Seyfettin Kalayci traf nach 69 Minuten mittels Foulpenalty. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie allerdings schon entschieden. Asmir Kajevic (18.), Josip Drmic (44.) und Adis Jahovic (66.) hatten den Favoriten bis zur 66. Minute standesgemäss 3:0 in Sicherheit gebracht. Die Partie fand im St.-Jakob-Park statt, weil die Heimstätte der Black Stars, der Sportplatz Buschweilerhof, derzeit saniert wird. Zudem sah die Polizei die Sicherheit der Zuschauer bei einem befürchteten Aufeinandertreffen von FCZ- und FCB-Fans im St.-Jakob-Park ohnehin eher gewährleistet als im Aussenquartier an der Grenze zu Frankreich.GC-Kantersieg im Tessin Für Super-League-Leader Grasshoppers war auch die zweite Cup-Reise ins Tessin eine vergnügliche Angelegenheit. Dem 5:0 gegen Vedeggio im September folgte nun ein 6:0 in Locarno gegen den Zweitligisten Vallemaggia. Abwehrchef Stéphane Grichting wies den Weg schon nach einer Viertelstunde mit seinem ersten Treffer im GC-Trikot. Nach der Pause spielte sich dann Frank Feltscher in den Mittelpunkt. In der Super League traf er in dieser Saison noch nie, zuletzt gehörte er unter Uli Forte auch nicht mehr zur Stammformation. Nun schönte Feltscher seine Herbstbilanz mit drei Toren innerhalb von 29 Minuten. João Paiva und Shkelzen Gashi schossen die weiteren Treffer der Grasshoppers, die alle ihre Tore nach Kombinationen erzielten.Resultate: Black Stars Basel - FC Zürich 1:3 (0:2). Vallemaggia - Grasshoppers 0:6 (0:1). Schötz - Wil 1:4 (0:2). Schönbühl - Kriens 0:4 (0:1). Baden - FC Schaffhausen 0:5 (0:2). Köniz - Winterthur 2:2 (2:2, 0:1) n.V. - Köniz 4:2-Sieger im Penaltyschiessen. Lugano - Thun 0:2 (0:1).
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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
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