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Super-League-Klubs durchwegs ungefährdetIn den Cup-Sechzehntelfinals blieben die acht Super-League-Klubs ungefährdet. Keiner musste in die Verlängerung, keiner musste bis in die Schlussminuten zittern. Als einziger Unterklassiger schaffte der Erstligist Köniz eine Überraschung. Er eliminierte Winterthur.fest / Quelle: Si / Sonntag, 11. November 2012 / 16:47 h
1 - 4 - 8 - 10 - 15 - 18 - 21 - 25: Das sind nicht die Lotto-Zahlen des Wochenendes, sondern die gespielten Minuten, bis die Super-League-Klubs in ihren Sechzehntelfinals gegen unterklassige Gegner jeweils das wegweisende Führungstor erzielten. Während in England, Frankreich oder Deutschland die Favoriten im Cup reihenweise gegen schwächere Teams scheitern, waren in der Schweiz die Niederlagen von Servette (in Cham) und Luzern (in Delsberg) in der letzten Runde die Ausnahmen, welche die Regel bestätigten. Und die Regel besagt: Die Teams aus der Super League scheitern gegen unterklassige Gegner nicht. An diesem verregneten Wochenende war es besonders krass. Am Ende stand ein Torverhältnis von 30:3 für die Favoriten. Und eben: alle führten sie schon vor Ablauf der ersten halben Stunde mindestens 1:0.
Den kürzesten Weg zum Führungstreffer hatte der FC Basel in Chiasso zurückzulegen. Schon nach 50 Sekunden traf Fabian Frei zum 1:0, nachdem der Tessiner Verteidiger Henry Siqueira-Barras ausgerutscht war und der Ägypter Mohamed Salah ungehindert flanken konnte. Die Basler kontrollierten den Gegner in der Folge ohne Mühe, obwohl sie ohne die geschonten Stammspieler Yann Sommer, Alexander Dragovic und Alex Frei sowie ohne die verletzten Marco Streller und Valentin Stocker antraten. Der Kameruner Jacques Zoua, dem in der Meisterschaft seit dem 25. August kein Tor mehr gelang, traf bei einem seiner seltenen Auftritte als Sturmspitze gleich zweimal, der Chilene Marcelo Diaz war erstmals überhaupt für Basel erfolgreich. Frey-Pass für die Young Boys Die Young Boys erfüllten die Pflichtaufgabe im Baselland souverän. Gegen Erstligist Muttenz resultierte ein ungefährdeter 5:1-Sieg, wobei Michael Frey als dreifacher Torschütze herausragte. Dank dem treffsicheren Ersatz des geschonten Argentinier Raul Bobadilla geriet YB nie in Schwierigkeiten und musste nicht unnötig Kräfte verpuffen. Freys 2:0 (32.) raubte Muttenz den letzten Funken Hoffnung auf einen Exploit. Immerhin kam der unterklassige Heimverein neun Minuten vor Schluss nach einem Freistoss noch zur Ehrenmeldung. St. Gallen von Biel gefordert Challenge-League-Klub Biel, das in den letzten drei Jahren vier Teams aus der Super League eliminiert und dreimal in Folge in den Viertelfinals gestanden hatte, stellte auch St. Gallen vor grössere Probleme. Ein Klassenunterschied war nie auszumachen. St. Gallen kam zupass, dass es auf der Neuenburger Maladière früh in Führung ging (10. durch Topskorer Scarione) und kurz nach Sandro Gallis grosser Chance auf den Ausgleich 2:0 in Führung ging. Trotz grösster Bemühungen konnte Biel nicht mehr verkürzen. Auch Lausannes 4:0-Sieg gegen Delémont fiel letztlich deutlicher aus als es die Dominanz auf dem Rasen war. Delémont enttäuschte nach dem überraschenden Sieg gegen den FC Luzern in der Runde zuvor auch gegen Lausanne nicht, doch zeigten die Waadtländer eine herausragende Effizienz und kamen mit wenig Aufwand zu den Toren durch Salim Khelifi, Jérôme Sonnerat, Yannis Tafer und Jocelyn Roux. Entscheidend war, dass Lausanne eine Minute nach einer grossen Chance von Delémonts Badara Sene in Führung ging (21.). Den höchsten Sieg realisierte Super-League-Leader Grasshoppers beim 6:0 gegen den Zweitligisten Vallemaggia. Abwehrchef Stéphane Grichting wies den Weg schon nach einer Viertelstunde mit seinem ersten Treffer im GC-Trikot. Nach der Pause spielte sich dann Frank Feltscher in den Mittelpunkt. In der Super League traf er in dieser Saison noch nie, zuletzt gehörte er unter Uli Forte auch nicht mehr zur Stammformation. Nun schönte Feltscher seine Herbstbilanz mit drei Toren innerhalb von 29 Minuten. João Paiva und Shkelzen Gashi schossen die weiteren Treffer der Grasshoppers, die alle ihre Tore nach Kombinationen erzielten. Zürichs seltener Sieg im St. Jakob-Park Etwas mehr Mühe hatte Stadtrivale FC Zürich, der gegen die Black Stars Basel «nur» 3:1 gewann. Der Zweitligist hielt gut mit und kassierte zwei der drei Gegentore durch Asmir Kajevic, Josip Drmic und Adis Jahovic nach Standardsituationen. So kam der FCZ zum erst vierten Sieg im St.-Jakob-Park. Gegen den FCB hatte er in der bald 12 Jahre alten Arena erst dreimal gewonnen. Ähnlich wie Zürich ging es Sion in Hergiswil. Auf dem Weg zum 3:0 brillierten die Walliser selten und vertrauten auf die Abschlussstärke ihrer Offensive. Xavier Margairaz, Léo und Kyle Lafferty trafen und bescherten dem neuen Trainer Pierre-André Schürmann im zweiten Pflichtspiel den zweiten Sieg. Thuns früher Penalty Am ehesten war ein Stolperer vom formschwachen FC Thun in Lugano erwartet worden. Doch nach fünf Meisterschaftsspielen in Folge ohne Sieg, waren die Tessiner offenbar der richtige Gegner für die Berner Oberländer. Lugano wartet nämlich noch länger auf einen Erfolg (seit Mitte August). Am Ende gewann Thun im Dauerregen 2:0. Das Spiel war im Prinzip schon nach vier Minuten entschieden. Nach einem Freistoss wurde Nelson Ferreira im Strafraum zurückgehalten - und Enrico Schirinzi verwandelte den fälligen Penalty. In der Folge verlegte sich Thun aufs Kontern und liess im eigenen Strafraum kaum Torchancen zu. Sieben Minuten vor dem Ende sorgte der eingewechselte Anatol Ngamokul dann definitiv für klare Verhältnisse. Aarau Sieger im Challenge-League-Duell Im Duell zwischen dem Ersten (Aarau) und dem Vierten der Challenge League (Bellinzona) setzte sich der favorisierte Leader verdientermassen 2:0 durch. Igor Nganga mittels Kopfball und Sandro Foschini in der Nachspielzeit trafen für das Team von René Weiler, das eine starke Reaktion auf das 1:5 in der Meisterschaft in Biel zeigte. Mit etwas höherer Effizienz hätte das Skore noch höher ausfallen können. Die einzige Überraschung der Sechzehntelfinals gab es in Köniz. Der letztjährige Halbfinalist Winterthur schied beim 1.-Liga-Aufsteiger nach Penaltyschiessen aus. Dass Winterthur, der letztjährige Halbfinalist, zwei Klassen höher beschäftigt ist, war nie deutlich zu erkennen. Und Köniz mit den früheren Professionals Carlo Varela, Gabriel Urdaneta, Roman Friedli, Miguel Portillo und Jean-Michel Tchouga zeigte Moral: Nachdem Tchouga, einst Stürmer bei Yverdon, Basel und Luzern, in der 77. Minute der 1:1-Ausgleich gelungen war, ging Winterthur nur zwei Minuten später durch Patrick Bengondo wieder in Führung. Doch Köniz kam nochmals zurück, glich durch Anto Franjic aus und stand in der Verlängerung dem (vorzeitigen) Sieg bei einer hochprozentigen Chance in der 120. Minute sogar näher als der Favorit. Muttenz - Young Boys 1:5 (0:3) Margelacker. - 2952 Zuschauer. - SR Jancevski. - Tore: 8. Frey 0:1. 32. Frey 0:2. 44. Nuzzolo 0:3. 62. Frey 0:4. 77. Gonzalez 0:5. 81. Eksi 1:5. Chiasso - Basel 1:4 (1:2) Comunale. - 1250 Zuschauer. - SR Pache. - Tore: 1. (0:50) Fabian Frei 0:1. 19. Zoua 0:2. 38. Pimenta 1:2. 65. Zoua 1:3. 67. Nach nur 53 Sekunden gingen die Basler in Chiasso durch Fabian Frei in Führung. /
![]() Diaz 1:4. Biel - St. Gallen 0:3 (0:2) Maladière, Neuenburg. - 2260 Zuschauer. - SR Graf. - Tore: 10. Scarione 0:1. 44. Etoundi 0:2. 93. Abegglen 0:3. Hergiswil - Sion 0:3 (0:2) Grossmatt. - 2182 Zuschauer. - SR Wermelinger. - Tore: 25. Margairaz 0:1. 35. Léo 0:2. 89. Lafferty 0:3. Delémont - Lausanne-Sport 0:4 (0:2) La Blanchérie. - 2230 Zuschauer. - SR Jaccottet. - Tore: 21. Khelifi 0:1. 42. Sonnerat 0:2. 61. Tafere 0:3. 78. Roux 0:4. Aarau - Bellinzona 2:0 (1:0) Brügglifeld. - 2500 Zuschauer. - SR Klossner. - Tore: 23. Nganga 1:0. 91. Foschini 2:0. - Bemerkung: 58. Pfostenschuss von Marazzi (Aarau). Grenchen - Wohlen 0:4 (0:1) Brühl. - 600 Zuschauer. - SR Erlachner. - Tore: 17. Gaspar 0:1. 47. Ianu 0:2. 60. Mveng 0:3. 90. Hodzic 0:4. Cham - Locarno 2:2 (1:1, 0:0) n.V. - Locarno 5:4-Sieger im Penaltyschiessen Eizmoos. - 710 Zuschauer. - SR Bieri. - Tore: 74. Merenda 1:0. 77. Mazzola 1:1. 112. Sager 2:1. 119. Pacarizi 2:2. - Penaltyschiessen: Sturzenegger 1:0. Carrara 1:1. Dättwyler 2:1. Spini 2:2. Keller 2:2 (Mitrovic wehrt ab). Rapp 2:3. Henzen 3:3. Pacarizi 3:4. Budmiger 4:4. Ekhousi 4:5. La Sarraz/Eclépens - Brühl St. Gallen 0:3 (0:0, 0:0) n.V. En Gravey. - 360 Zuschauer. - SR Schärer. - Tore: 101. Steiger 0:1. 105. Sabanovic 0:2. 105. De Freitas 0:3.
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Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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