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Goodbye Zeitung - hello Information!

Es raschelt zwischen den Blättern und in den Clouds - die Zeitung ist tot, es lebe die Information! Endlich ist die Medienrevolution, in welcher Sie und ich schon lange leben, auch in den Universitäten und den Verlagshäusern angekommen und alle Kinderkrankheiten, die Sie und ich schon längst durchgemacht haben, erfassen nun die traditionellen Akteure.

stä / Quelle: news.ch / Mittwoch, 21. November 2012 / 09:01 h

Hier nun eine Liste unwissenschaftlicher, persönlicher und rein qualitativer Thesen zur Medienrevolution, wie ich sie nicht nur sehe, sondern schon lebe. Was als Information nicht online ist, gibt es für mich nicht.
Ich habe mich an Gratis-Content gewöhnt. Das Modell wird wahrscheinlich wie beim Grundeinkommen für Alle aussehen, d.h. Qualitätsjournalismus wird von der öffentlichen Hand unterstützt werden müssen. Allgemeine Medienförderung ist hier das Stichwort. Radio hat grosse Zukunft.
Grundsätzlich haben Sprech- und Bildmedien grosse Zukunft. Algorithmen werden künftig transparent und damit veränderbar sein - ein grosser Demokratiegewinn. Sachbücher lese ich nur online, Romane noch stofflich. Reine Schreibmedien haben weniger Zukunft. Sie leben dafür länger. Lokal hat noch grössere Zukunft - small is beautiful. Kluge Menschen haben Zukunft - endlich! Social Media sind Gegenwart und Zukunft und ändern sich ständig. Facebook könnte schon sehr bald das nächste Myspace sein. Blogs sind out - in bleiben Clips. Alte Menschen lesen und kaufen noch Zeitungen, sie werden dies die nächsten 30 Jahre auch weiterhin tun genauso wie sie weiterhin Fernsehen gucken werden. Diese meist gut ausgebildeten Babyboomers müssen versorgt sein. Zeitungen kaufe ich nur freitags (wegen Magazin der Süddeutschen) und sonntags (da häufig im Zug), die Arbeitslosenzeitungen kaufe ich in jeder Stadt (da gibt es oft grossartigen Journalismus der klassischen Art). Wenn ich was kaufe, dann lieber bildliche und textliche (Urteilskraft-)Qualität, die ich in einem Magazin oder in einem Buch, das nun auch am Kiosk zu kaufen ist, vermute. Die «Gala» ist manchmal ehrlicher, direkter und weniger sexistisch als «Das Magazin». Analog sehe ich nie mehr fern - digital habe ich jedoch ein geniales Programm.
Die klassischen Medien sind zum Werbeträger für Stars, Produkte oder Allerweltsdinge mutiert. Deshalb werden sie nicht mehr wirklich ernst genommen, selbst wenn sie sich selber ernst nehmen.



Zeitungen: Altmedium für der Baby-Boomer. /


Die Quoten- wie die Werbeeinnahme-Fixierung hat den sogenannten Leitmedien zunächst inhaltlichen Schrott und jetzt leere Kassen gebracht. Künftige Medienstars sind keine Spiesser mehr (ausser für das Publikum über 50). Die Daniela Katzenbergers sterben langsam aus (ausser für das Publikum über 50). Öffentlich-rechtliche Bildmedien haben sich mit der Übernahme privater Modelle selber das Grab geschaufelt. Red Bull zeigt, wie Medien und Werbung noch funktionieren können. Information ist lediglich Mittel zum Zweck, mehr Dosen zu verkaufen. Das ist wenigstens ehrlich. Öffentlich-rechtlich ist nur noch dazu da, einige Stars zu verkaufen.Jauch, Maischberger, Precht, Roche, Will etc. ... und scheitert je länger je schneller genau an dem Konzept. Gefragt sind Schlingensiefs - we miss him! Viele Menschen holen sich ihre Informationen in der politischen Satire siehe «Neues aus der Anstalt», «Heute-Show» oder für die Schweiz (wenn auch auf deutlich tieferen Niveau) Giaccobo/Müller. Die «Fake News» der Daily Show von Jon Stewart haben in den USA mit die Wahlen entschieden. Die klassischen deutschsprachigen Informationsmedien benehmen sich wie Mitt Romney gegen Obama, sowohl bezüglich Themen, in der Zusammensetzung der Redaktionen, in der Hierarchiestufe der Unternehmen: Weiss, männlich, über 50 mit ein paar Jungschreiberinnen an der Seite, altbacken, migrationsfeindlich oder -distanziert, ideologisch unspassig, klugscheisserisch, mutlos, von Arbeitslosigkeit und Abstieg so bedroht, dass alle anderen nebenan tot gebissen werden. Frauen, bewegliche Männer, Migranten, Jugendliche haben davon die Nase voll. Schon mal Fritz Ostermeier auf FM4 Sonntagabend gehört? Nicht? Dann ist klar, weshalb Sie nie begreifen, was momentan passiert. It's revolution time, baby! und wie es auch vielen 68er passiert ist, verpasst die unlebendige Mehrheit wichtige, glorreichen Momente. Spinnern wird in Mainstreammedien überproportional Aufmerksamkeit geliehen (siehe Arena, die einen Antifeministen zur Bilanz zu 40 Jahre Frauenstimmrecht einlädt). Mut, Humor, Urteilskraft und Bildung in Text- und Bildredaktion sind die Zukunft. Talksendungen am Fernsehen schaue ich nur noch, wenn die Menschen anders als erwartet sind und die Themen klug besprochen werden - ganz egal ob ich in der Talkrunde sitze oder nicht!

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