Der Superstar ('The Beach') sprach mit dem deutschen 'OK!'-Magazin über sein Leben und die Balance zwischen Beruf und Familie. Auf die Frage, ob er überhaupt glücklich sei, gab sich der Amerikaner nachdenklich: «Das ist eine schwierige Frage. Was mir immer bewusster wird, ist, dass ich die meiste Zeit meines Lebens an irgendwelchen Filmsets verbracht habe. Dabei ist das einzige, was wirklich zählt, die Familie.» Dieser Gedanke sei ihm das erste Mal gekommen, als seine geliebte Oma Helene, die bis zu ihrem Tod in Deutschland gelebt hat, 2008 verstorben ist.
Wenn Leonardo DiCaprio an seine Grossmutter denkt, fallen ihm oft die Geschenke ein, die er ihr gemacht hat: «Als ich anfing Geld zu verdienen, kaufte ich ihr ganz viele schöne Schals, die sie sich vorher nicht leisten konnte», erzählte der Star mit einem Strahlen in den Augen.
Leonardo DiCaprio kann nicht eindeutig sagen, ob er glücklich ist oder nicht. /
«Oder als ich sie Ende der 90er zur 'Titanic'-Premiere nach London mitgenommen habe - sie war so stolz und glücklich.»Seit seinem grossen Durchbruch in Hollywood hat sich viel verändert für den Frauentraum. Nicht nur, dass er es inzwischen schwer hat eine Frau kennenzulernen, weil stets alle Augen und Paparazzi-Linsen auf ihn gerichtet sind. Er hat sich auch als Mensch gewandelt. «Ich bin ruhiger geworden.
Als Teenager war ich voller Energie und die Schauspielerei das erste Ventil, das ich fand, um diese Energie abzubauen», erklärte der Künstler und seufzte: «Ich war furchtbar anstrengend, konnte nie meine Klappe halten oder still sitzen. Und ich hatte viel Blödsinn im Kopf - da kann Ihnen meine Mutter sicher so einige Storys erzählen .»Momentan ist Leonardo DiCaprio in 'Django Unchained' im Kino zu sehen. (
