|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Höchststrafe für zweifachen Mörder von PfäffikonPfäffikon/Zürich - Lebenslänglich wegen mehrfachen Mordes: Das Bezirksgericht im zürcherischen Pfäffikon hat am Freitag gegen einen 60-jährigen Mann die Höchststrafe verhängt. Der Kosovare hatte im August 2011 seine Frau und die Chefin des örtlichen Sozialdienstes erschossen.bg / Quelle: sda / Freitag, 19. April 2013 / 08:47 h
Der sechsfache Familienvater hatte seine Frau dafür «bestraft», dass sie die jahrelange Unterdrückung und Gewalt des despotischen Patriarchen nicht mehr hinnehmen wollte und die Scheidung anstrebte.
Die Sozialdienstleiterin musste sterben, weil sie die Frau in ihrem Unabhängigkeitsbestreben unterstützte. Zudem gewährte sie dem IV-Rentner nicht mehr Geld als gesetzlich vorgesehen.
Mit seinem Urteil folgte das Bezirksgericht den Anträgen der Staatsanwaltschaft. Auch die Wünsche der erwachsenen Kinder des Beschuldigten werden damit erfüllt: Sie hatten durch ihren Anwalt mitteilen lassen, ihr Vater - der Mörder ihrer Mutter - verdiene die Höchststrafe.
Schweres Verschulden Der Verteidiger hatte die Mord-Qualifikation bestritten und eine Einstufung der Taten als vorsätzliche Tötung verlangt. Einen konkreten Strafantrag stellte er nicht. Er überliess es dem Gericht, eine «angemessene» Strafe zu bestimmen. Der Verteidiger kündigte nach am Freitag an, das Urteil weiterzuziehen. Das Verschulden des Mannes wiege ausserordentlich schwer, sagte Bezirksrichterin Yvonne Mauz bei der Urteilseröffnung. Der Mann habe die Tötungen geplant und seine Absichten skrupellos, zielstrebig und kaltblütig realisiert.Im August 2011 ereignete sich die tödliche Schiesserei. /
![]() Keine Entlastung sei der kulturelle Hintergrund des Kosovaren, sagte Mauz: Der Mann lebe seit 1985 in der Schweiz. «Er kannte die Gepflogenheiten», und er habe gewusst, dass sein seit Jahren notorischer gewalttätiger Umgang mit der Familie hierzulande nicht akzeptiert werde. Schüsse am Mittag, mitten im Dorf Seit Jahren waren Gewalt und Drohungen in der Familie an der Tagesordnung. Nachdem der Mann seine Frau im Juni 2011 mit einer Schere verletzt hatte, wies ihn die Polizei aus der Familienwohnung und verbot ihm, sich der Frau wieder zu nähern. Nach einem längeren Aufenthalt im Kosovo kehrte er eine Woche vor der Bluttat mit einer Pistole wieder nach Pfäffikon zurück. Am Mittag des 15. August passte er mitten im Dorf seine Frau ab und erschoss sie auf offener Strasse mit drei Kopfschüssen. Gleich darauf informierte er seine Mutter im Kosovo per Handy über die Tat und warnte sie vor der Blutrache der anderen Familie. Als gleich darauf die Sozialamtschefin aus dem nahen Gemeindehaus kam, ging er zu ihr hin und tötete auch sie mit einem Kopfschuss. Die beiden Morde verübte der Mann innert fünf Minuten, noch bevor er nach der ersten Tat festgenommen werden konnte. Mehrere Passanten beobachteten die Taten. Der Schütze wurde gleich vor Ort verhaftet.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|