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Swetlana Alexijewitsch geehrt
Frankfurt/Main - Mit Berichten über Tschernobyl und aus Afghanistan wurde sie weltweit bekannt: Die weissrussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch erhält den mit 25'000 Euro dotierten Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Dies teilte der Stiftungsrat am Donnerstag in Frankfurt mit.
fajd / Quelle: sda / Donnerstag, 20. Juni 2013 / 12:43 h

Die 65-Jährige hat für ihre Berichte und Reportagen über die Atomkatastrophe in Tschernobyl und über den sowjetischen Afghanistankrieg einen eigenen Stil der literarischen Collage entwickelt.
Geehrt werde eine Autorin, «die die Lebenswelten ihrer Mitmenschen aus Weissrussland, Russland und der Ukraine nachzeichnet und in Demut und Grosszügigkeit deren Leid und deren Leidenschaften Ausdruck verleiht», heisst es in der Jury-Begründung.
Nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums sei Swetlana Alexijewitsch zur Chronistin geworden von Menschen, bei denen ein Grundstrom existenzieller Enttäuschungen spürbar sei.
Seit 1976 kein Schweizer mehr
Der Preis wird zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am 13. Oktober in der Paulskirche überreicht. Dem Statut zufolge geht er an Persönlichkeiten, «die in hervorragendem Masse vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen» haben.
Mit der renommierten Auszeichnung werden seit 1950 Schriftsteller, Philosophen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland geehrt. Unter den Geehrten sind grosse Namen wie Astrid Lindgren, Hermann Hesse, Siegfried Lenz, Mario Vargas Llosa und Orhan Pamuk. Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an den chinesischen Schriftsteller und Regimekritiker Liao Yiwu.
Der letzte Schweizer Preisträger war 1976 Max Frisch.





Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



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Franz W. Faeh vom Gstaad Palace mit «Mérite Culinaire Suisse» geehrt Gstaad - Eine weitere bedeutende Auszeichnung krönt die Laufbahn von Franz W. Faeh, dem Culinary Director des Gstaad Palace. Am 10. März 2025 wurde er in den exklusiven Kreis der «Mérite Culinaire Suisse» aufgenommen. Die Ehrung, überreicht von Wirtschaftsminister Guy Parmelin im Bellevue Palace in Bern, würdigt Faehs aussergewöhnliches Talent und seinen wertvollen Beitrag zur Schweizer Gastronomie. Fortsetzung


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