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Weiner und Spitzer als Favoriten im SommerwahlkampfDie New Yorker erleben momentan ein paar wirklich heisse Sommertage und der Gedanke an Sex ist da nicht fern. Ein Paar skrupellose Politiker, die an ihrem Comeback feilen und Wiedergutmachung bei den Bürgern suchen, lassen den New Yorkern aber auch kaum eine andere Wahl.Kolumne von Jonathan Mann / Quelle: CNN-News / Freitag, 12. Juli 2013 / 13:58 h
"Ich hoffe, dass die Leute mir vergeben", sagte Eliot Spitzer, der einst als knallharter Generalstaatsanwalt galt und später Gouverneur von New York wurde. Er musste 2008 zurücktreten, nachdem bekannt geworden war, dass er Umgang mit Prostituierten hatte. Spitzer, der während seiner Verbannung aus der aktiven Politik für kurze Zeit eine Politik-Show bei CNN moderierte, kündigte diese Woche überraschend sein Comeback an. Er gab bekannt, dass er als Rechnungsprüfer der Stadt New York kandidieren wolle. Mit diesem Posten wäre er im Grunde der Buchhalter des Big Apple − karrieretechnisch ein herber Rückschlag für einen Mann, der als Gouverneur den ganzen Bundesstaat leitete.
Weiner und seine Nacktbilder Das Rampenlicht der Sommerskandale teilt er sich mit Anthony Weiner, einem ehemaligen Kongressabgeordneten des Repräsentantenhauses. Weiner trat 2011 von seinem Posten zurück, nachdem er öffentlich eingestanden hatte, Nacktfotos an verschiedene Frauen geschickt zu haben. Weiner bewirbt sich um das Amt des Bürgermeisters und würde eng mit Spitzer zusammenarbeiten, sollten beide Männer die Wahl gewinnen. Aber könnte ihnen das überhaupt gelingen? Beiden Kandidaten sind Demokraten, die im September erst einmal die Vorwahlen ihrer eigenen Partei überstehen müssen - von den New Yorker Bürgermeister- und Stadtratswahlen im November ganz zu schweigen. Weiner vertrat den 9. Bezirk New York Citys im Kongress und führte bereits 2005 einen sehr guten Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters. Anthony Weiner trat 2011 von seinem Posten zurück, nachdem er Nacktfotos an verschiedene Frauen geschickt hatte. /
![]() Medienberichten zufolge verbrachte er Monate damit, seinen diesjährigen Wahlkampf vorzubereiten. Bei den Demokraten wird er laut neuen Umfragen inzwischen sogar als Favorit gehandelt. Spitzer gegen Ex-Bordellbetreiberin Spitzer hingegen stieg erst sehr spät in das Rennen ein und verbrachte die erste Woche damit, genügend Unterschriften zusammenzubekommen, um einen Platz auf dem Wahlzettel zu ergattern. Zudem ist er besonders heikler Konkurrenz um das Amt des städtischen Rechnungsprüfers ausgesetzt: Kristin Davis kandidiert ebenfalls. Sie gilt als ehemalige Bordellbetreiberin und behauptet, sie habe Spitzer mit Frauen versorgt. Obwohl sie keine Beweise für ihre Anschuldigungen vorbringen konnte, verbrachte sie wegen ihrer Rotlicht-Geschäfte einige Monate hinter Gittern. Spitzer muss hoffen, dass die Wähler im September über dieses Thema hinwegsehen können. "Zehn Minuten in der Politik entsprechen etwa 50 Jahren in jedem anderen Bereich", meint Hank Sheinkopf, ein Wahlkampfstratege der Demokraten, der bereits in der Vergangenheit mit Spitzer zusammengearbeitet hat. "Und alles kann passieren, jederzeit und immerzu." Die Aussicht, dass fortan das in Ungnade gefallene Duo "die Stadt, die niemals schläft" regieren könnte, entging auch den Komikern Amerikas nicht. Um den populären Late-Night-Moderator Conon O'Brien zu zitieren: "New York wird seinen Namen ändern müssen in "die Stadt, in der niemand mit seiner Frau schläft"." Über Jonathan Mann: Jonathan Mann ist Moderator und Korrespondent bei CNN International. Er berichtet regelmässig aus der Zentrale des Nachrichtensenders in Atlanta und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Print-, Radio- und TV-Journalismus. Seine Kolumne steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.
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