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Räikkönen wie erwartet wieder ein «Roter»Kimi Räikkönen kehrt in der Formel-1-WM wie seit geraumer Zeit gemutmasst zu Ferrari zurück. Der Finne wird mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet.dap / Quelle: Si / Mittwoch, 11. September 2013 / 15:36 h
Für viele Insider war es längst nur noch eine Frage der Zeit, bis die aktuell brisanteste Rochade in der Formel 1 offizialisiert wird. Spätestens seit dem vergangenen Wochenende im Zuge des Grand Prix von Italien in Monza hatten sich die Anzeichen verdichtet. Am Dienstag, als Felipe Massa seinen Abgang bei Ferrari am Ende der laufenden Saison via Twitter verkündet hatte, herrschte endgültig Klarheit: Räikkönen wird wieder ein "Roter".
Für den Mitte Oktober 34-jährig werdenden Räikkönen konkretisierte sich die Option Ferrari, nachdem sich die Verhandlungen mit Red Bull zerschlagen hatten. Für eine neuerliche Zusammenarbeit mit der Scuderia mussten beide Parteien über den eigenen Schatten springen. Räikkönen hatte die nach der Saison 2009 ausgesprochene Entlassung zu verkraften, für Luca Di Montezemolo, den allmächtigen Präsidenten des Ferrari-Konzerns, kommt der Transfer einem Eingeständnis gleich, vor vier Jahren den falschen Entscheid getroffen zu haben. Räikkönen, der seine Karriere als Formel-1-Fahrer 2001 bei Sauber lanciert hatte, war von 2007 bis 2009 für Ferrari gefahren. Gleich in seinem ersten Jahr war er Weltmeister geworden. Es sollte bis heute der letzte Fahrer-Titel für die Equipe aus Maranello bleiben.
Nach den drei Saisons war Räikkönen trotz eines noch gültigen Vertrages freigestellt und durch Fernando Alonso ersetzt worden. Der Finne, für das vorzeitige Ende mit kolportierten 25 Millionen Euro entschädigt, hatte danach fürs Erste genug von der Formel 1. Nach zwei Jahren Absenz und mässigem Erfolg in der Rallye-WM kehrte Räikkönen auf die vorangegangene Saison als Fahrer des Teams Lotus in die Königsklasse zurück. Der Nordländer hatte auch mit seinem aktuellen Arbeitgeber Gespräche über einen Verbleib geführt. Neben dem Angebot von Ferrari dürften primär finanzielle Aspekte den Ausschlag zum Wechsel gegeben haben.
Kimi Räikkönen wird in Zukunft wieder für Ferrari Gas geben. /
![]() Die Verantwortlichen von Lotus waren - auch aufgrund der monetären Probleme des Teams - nicht mehr gewillt, Räikkönen zu den gleichen Konditionen weiter an sich zu binden. Im Kontrakt des Finnen soll ein Gehalt von rund 20 Millionen Euro festgeschrieben sein. Wer seine Nachfolge bei Lotus antritt, steht noch nicht fest. Als erster Anwärter auf das zweite Cockpit neben dem für Frankreich startenden Genfer Romain Grosjean wird der Deutsche Nico Hülkenberg gehandelt. Der Fahrer des Teams Sauber hatte lange Zeit auch als Kandidat als neuer Stallgefährte von Alonso gegolten. Fürs Erste überwiegt bei Räikkönen die Freude über seinen Wechsel. "Ich hatte bei Ferrari drei unvergessliche Jahre. Ich kann es kaum erwarten, wieder ein rotes Auto zu steuern und die vielen Leute wieder zu treffen, zu denen ich eine enge Verbindung gehabt habe", sagte Räikkönen. Seinen neuen Teamkollegen lobte Räikkönen in den höchsten Tönen. "Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit Fernando, den ich als grossartigen Fahrer schätze." Alonso gab sich etwas zurückhaltender: "Ich begrüsse meinen neuen Reisebegleiter. Uns erwartet sowohl aus sportlicher als auch technischer Hinsicht eine grosse Herausforderung." Mit Alonso/Räikkönen verfügt Ferrari ab kommender Saison zweifellos über das stärkste Fahrer-Duo aller Formel-1-Teams. Die Paarung birgt aber auch Konflikt-Potenzial, zumal es keine klare Hierarchie unter den Fahrern mehr geben wird und sich Alonso demzufolge mit einer neuen Situation anzufreunden hat. Der Spanier war es sich bisher gewohnt gewesen, vom Status der internen Nummer 1 profitieren zu können. Im Gegensatz zu Massa wird sich Räikkönen mit der Rolle des Sekundanten nicht zufrieden geben. Wie Alonso hat auch er nur ein Ziel mit Ferrari: Wieder Weltmeister werden.
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