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J.P. Morgan steckt vier Mrd. Dollar in Screening
New York - Die US-Bank J.P. Morgan will wegen der jüngsten Panne im Handelsgeschäft sowie vielen kostspieligen Rechtsstreitigkeiten massiv in die interne Kontrolle investieren. Wie das Wall Street Journal heute, Freitag, berichtet, sollen vier Mrd. Dollar zu diesem Zweck investiert und weitere 5.000 Mitarbeiter abgestellt werden.
tafi / Quelle: pte / Freitag, 13. September 2013 / 14:20 h

Ziel der Massnahme ist die Überwachung von Risiken sowie die Vermeidung unsauberer Geschäfte. Die Umstrukturierungen sehen vor, dass sich 15.000 Mitarbeiter um die Risikokontrolle kümmern sollen. Die Bank hat 250.000 Beschäftigte.
21 Mrd. Dollar Rechtskosten
Das Management der Grossbank verfolgt weitreichende Pläne. "Es ist unsere Aufgabe, die Kontroll-Themen anzugehen", sagt Jamie Dimon, seit 2005 amtierender Vorstandschef von J.P. Morgan. Der internationale Finanzkonzern gilt trotz der verheerenden Krise als Gewinner und erwirtschaftet Jahr für Jahr Rekordgewinne. Vielerlei Rechtsstreitigkeiten kratzen jedoch am Image. Berechnungen der US-Nachrichtenagentur Bloomberg nach hat J.P. Morgan seit 2008 dafür 21 Mrd. Dollar geblecht.
Doch obwohl das Unternehmen damit die höchsten Ausgaben für Rechtsstreitigkeiten in den USA aufweist, drohen weitere Belastungen. Denn das Risiko aus laufenden Klagen gegen das Institut ist im Juli dieses Jahres auf insgesamt 6,8 Mrd. Dollar hochgeschnellt. Im dritten Geschäftsquartal soll die Rückstellung um mindestens 1,5 Mrd. Dollar erhöht werden, wie Finanzchefin Marianne Lake angekündigt hat. Dem Bericht nach kommt im vierten Quartal nochmal eine weitere Milliarde dazu.
Ermittlungen wegen Betrügereien
Die Investitionen kommen angesichts der hohen Ausgaben nicht von ungefähr. Allein in den Vereinigten Staaten laufen derzeit mindestens sieben Ermittlungsverfahren gegen J.P. Morgan. Dabei geht es um mutmassliche Betrügereien im Energiehandel um Geschäfte mit Hypothekenpapieren. Auch werden Zwangsvollstreckungen geprüft und Vorkehrungen gegen Geldwäsche analysiert. Zockereien einer Londoner Sparte des Investmentbankings hatten im Frühjahr 2012 für Schlagzeilen gesorgt. Sie rissen ein Loch in die Bilanz von 6,2 Mrd. Dollar.

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