Der Schauspieler ('Django Unchained') durfte im Weissen Haus vor Präsident Barack Obama (52) sein Comedyprogramm präsentieren. Er war erstaunt, als der Geheimdienst vorher seine Witze sehen wollte: «Ich hatte die Chance, vor Obama und Vizepräsident Biden aufzutreten. Der Secret Service bittet dich darum, alle Witze vorher aufzuschreiben, aber ich habe nicht die richtigen aufgeschrieben sondern eher solche nach dem Motto 'Mir ist auf dem Weg hierhin was Lustiges passiert'», grinste der Hollywoodstar im Gespräch mit 'GQ'. «Sie haben sich dann später beschwert, dass es nicht die richtigen waren.»
Verkörperung des Präsidenten
Jamie Foxx kam auch vor der Kamera dem Weissen Haus nahe - zusammen mit Channing Tatum (33, 'Magic Mike') spielt er in dem Thriller 'White House Down' mit und verkörpert dort den Präsidenten, der vor Terroristen beschützt werden muss.
Jamie Foxx liess sich vom amerikanischen Secret Service nicht in die Karten schauen. /
Der Amerikaner nahm sich bei seiner Interpretation das echte Oberhaupt zum Vorbild. «Ich meine, einen Präsidenten auf der Leinwand zu spielen, ist nichts im Vergleich zu dem, was er im Weissen Haus durchstehen muss. Aber ich habe mir ein paar Dinge von Obama abgeschaut. Wir haben meine Figur ein bisschen streberhaft und intellektuell gemacht, um zwischen den beiden Filmfiguren zu unterscheiden. Ich würde diesen Job nicht haben wollen», zeigte Jamie Foxx wenig Interesse an politischer Macht und ihrer Verantwortung.
