Sonntag, 25. Mai 2025
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Arosas Stimmberechtigte können sich jetzt zum E-Voting anmelden

Weniger Fliegen, mehr fürs Klima: Zürichs Wirtschaft sucht neue Wege

Sicher spielen im Netz: Warum die Wahl eines Schweizer Casinos entscheidend ist

MINT-Förderung in der Schweiz: Kurs halten trotz rauer See

Wirtschaft

Vom Nebenjob zur Marke: Wie sich digitale Selbstvermarktung zur Geschäftsstrategie entwickelt

Homeoffice und Work-Life-Balance: Zwischen Flexibilität und Überforderung?

Von der Altstadt zum Zürichsee: Dein entspannter Wochentrip voller Highlights

Saubere Aussichten: Wie Drohnen die Reinigungsbranche revolutionieren

Ausland

OpenAI nimmt Kurs auf die Emirate: Pläne für KI-Rechenzentren von enormer Dimension

KI-Chips: Tauwetter aus Washington? USA rudern bei Exportregeln zurück

Künstliche Intelligenz, Drohnenschwärme und Hyperschallwaffen - das neue Wettrüsten

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

Sport

Lenzerheide 2025: Die Weltelite des Mountainbike-Sports und ein emotionaler Abschied

Adrenalin pur in der Schweiz: Die besten Aktivitäten für Adrenalinjunkies

Klare Sicht, sichere Fahrt: Warum eine Brille beim Radfahren Sinn macht

Oakley Sportbrillen: Eine Legende in Design und Funktion

Kultur

Beyond Blue: Eine Basler Entdeckungsreise in die unendlichen Facetten einer Farbe

Die Avantgarde im Blick: Die Sammlung Helga und Edzard Reuter wird versteigert

Lucia Moholy: Mehr als Bauhaus - Eine Pionierin im Fokus der Fotostiftung Schweiz

Initiative «Kulturexpress» belebt Thuner Kulturszene

Kommunikation

Von Bar bis QR-Code: geeignete Zahlungskombination für kleine Unternehmen einrichten

Präzise Planung, Fortschritt im Blick: Wie Zeiterfassung Projekte zum Erfolg führt

KI im Büro: Produktivitäts-Booster oder Image-Killer?

Smartes Bauen: Tablets als zentrale Steuerung für moderne Gebäudeautomation

Boulevard

Entspannung im Dienst der Leistung: Warum bewusste Pausen Ihre Arbeitsergebnisse verbessern

Alltagsstress runterfahren: Was man in 5 Minuten für mehr Ruhe tun kann

Die Insekten-Invasion stoppen: So schützen Sie Haus und Garten im Hochsommer

Haarentfernung im Check: Rasur, Wachs, Epilierer & Co. - Welche Methode überzeugt?

Wissen

Aufwind für die Berufskarriere: Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Hoffnung im Kampf gegen die «stille Pandemie»: Innovative Sensoren spüren Superkeime auf

Das FabLab Luzern: Wo Wissenschaftler auf Nerds treffen

ETH-Bereich 2024: Ziele fast vollständig erreicht - Starker Impuls für Forschung und Lehre

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.anpassungen.com  www.prognosen.com  www.abschmelzen.com  www.obergrenze.com  www.vorbereitungen.com  www.emissionen.com  www.hitzeperioden.com  www.kuestengebiete.com  www.vorkehrungen.com  www.investitionen.com  www.gletscher.com

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2025 by news.ch / VADIAN.NET AG

Anpassungen an Klimaänderungen sind dringender denn je

Aktuelle Prognosen und die klimapolitische Lage lassen keinen Zweifel daran: Die Treibhausgas-Emissionen werden weiterhin ansteigen. Wir sollten Vorkehrungen treffen, um die drohenden negativen Konsequenzen eines globalen Temperaturanstiegs abzuschwächen.

Prof. Rolf Kappel / Quelle: ETH-Zukunftsblog / Freitag, 20. September 2013 / 11:43 h

Besonders hoch ist der Anpassungsbedarf bei Entwicklungsländern. Sollen auch sie die notwendigen Investitionen realisieren, ist Solidarität gefragt.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrem jüngsten Spezialbericht des «World Energy Outlook» eine Vorhersage energiebezogener CO2-Emissionen berechnet, die alle bislang in Kraft gesetzten und zugesagten energie- und klimapolitischen Massnahmen berücksichtigt. Gemäss diesem «New Policies»-Szenario werden die globalen CO2-Emissionen von derzeit rund 32 Milliarden Tonnen pro Jahr auf etwa 37 Milliarden Tonnen im Jahr 2035 ansteigen (Abbildung 1). Gegenüber einem Szenario, das die CO2-Konzentration auf maximal 450 ppm (parts per million) begrenzt, würde ein grosser Emissionsüberschuss resultieren. Die Obergrenze von 450 ppm wäre gemäss dem Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) erforderlich, um mit 50 Prozent Wahrscheinlichkeit die globale Klimaerwärmung auf 2 Grad Celsius zu beschränken - einen gerade noch «verkraftbaren» Temperaturanstieg.

Im Verhandlungsprozess der UN-Klimakonvention ist vorgesehen, im Jahr 2015 ein möglichst breit abgestütztes Folgeabkommen zum Kyoto-Protokoll zu verabschieden, das ab 2020 in Kraft treten soll. Somit ist unwahrscheinlich, dass vor 2020 neue Politikmassnahmen ergriffen werden, die über das «New Policies»-Szenario der IEA hinausreichen. Die Folgen sind in Abbildung 2 abzulesen: Gegenüber dem «450-ppm-Szenario» würde deutlich mehr CO2 emittiert, und nach 2020 wäre ein noch rascherer Abbau der CO2-Emissionen erforderlich, um die globale Erwärmung auf etwa 2 Grad Celsius zu beschränken (stilisiert mit dem roten Pfeil dargestellt). Niemand vermag zu sagen, ob dies gelingen könnte.



Rolf Kappel ist Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Probleme der Entwicklungsländer an der ETH Zürich. /



Zwei Szenarien energiebezogener CO2-Emissionen. /

Die Weltgesellschaft sollte daher auf jeden Fall Vorbereitungen treffen, die die negativen Auswirkungen einer globalen Temperaturerhöhung von 2 Grad Celsius oder mehr möglichst gering halten.

Hoher Anpassungsbearf in Entwicklungsländern

Es ist unbestritten, dass vor allem Entwicklungsländer schon unter den heute herrschenden Klimaverhältnissen am stärksten leiden und durch weitere Temperaturerhöhungen am meisten betroffen wären. Beispielsweise werden häufigere und stärkere Hitzeperioden Agrarerträge reduzieren und das Risiko erhöhen, etwa an Malaria oder Denguefieber zu erkranken; veränderte Regenfälle lassen verstärkte Wasserknappheiten einerseits und zunehmende Überflutungen andererseits erwarten; ebenso wird die Klimaerwärmung das Abschmelzen der Gletscher beschleunigen und an vielen Orten der Welt die Artenvielfalt gefährden; und schliesslich werden der steigende Meeresspiegel sowie häufigere und heftigere Stürme die Küstengebiete und Inselregionen bedrohen.

Das ist alles nicht neu, aber angesichts der absehbaren CO2-Emissionsentwicklung von zunehmender Dringlichkeit. Die Anpassungsmassnahmen, mit denen man die skizzierten Folgen des Klimawandels mindern könnte, sind weitgehend bekannt. Sie umfassen etwa die Entwicklung hitzeresistenter Getreidesorten, Vorkehrungen zur Minderung temperaturabhängiger Krankheitsrisiken, den sparsameren Umgang mit Wasser sowie Flutschutz- und Küstenschutzmassnahmen, um nur einige zu nennen. Die Mehrheit dieser Interventionen wäre sogar gewinnbringend, wenn der befürchtete Klimawandel und seine Folgen nicht oder nur teilweise eintreten würden («No-/Low-Regret»-Massnahmen).

Solidarität gefordert

Doch die technischen, finanziellen und institutionellen Kapazitäten der meisten Entwicklungsländer sind so begrenzt, dass sie ihre Bevölkerungen aus eigener Kraft nicht ausreichend werden schützen können. Vor allem die armen Bevölkerungsschichten sind hochgradig gefährdet. Die Weltbank schätzt, dass die Entwicklungsländer für angemessene Anpassungen an eine Temperaturerhöhung von 2 Grad Celsius bis Mitte des Jahrhunderts etwa 70 bis 100 Milliarden US-Dollar (ca. 63 bis 91 Mrd. Schweizer Franken) pro Jahr investieren müssten. Um dies zu erreichen, ist die Solidarität und Unterstützung seitens der Industrieländer unverzichtbar.

In Verbindung stehende Artikel




Temperaturanstieg heizt Verbreitung von Malaria an





Wasserknappheit für fast 500 Mio. Menschen





Schweizer Forscher warnen mit Klimabericht noch deutlicher





Weltklimarat warnt vor deutlich höherem Anstieg der Meeresspiegel





«Der Klimawandel wurde unterschätzt»





Reden ist Silber, Dialog ist Gold





Keine Entwarnung beim Klimawandel





Neue Studie: Auswirkungen des Klimawandels auf unsere natürliche Umgebung

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Wirtschaft

Indische Küche: Eine Reise der Aromen, die Körper und Geist nährt Indiens Küche ist ein Universum aus Aromen, geprägt von regionaler Vielfalt und jahrtausendealten Traditionen. Sie bietet weit mehr als nur Schärfe und ist bekannt für ihre ausgewogenen, oft vegetarischen Gerichte, die auch dem Wohlbefinden dienen können. Entdecken Sie eine kulinarische Welt voller Tiefe und Raffinesse. Fortsetzung


Camping St. Moritz: Neues Infrastrukturgebäude feierlich eröffnet - Saisonstart Ende Mai Der Campingplatz St. Moritz hat sein neues Infrastrukturgebäude offiziell eingeweiht. Mit modernen Sanitäranlagen und einem neuen Empfangsbereich ist die mehrjährige Modernisierung abgeschlossen. Die Anlage präsentiert sich nun runderneuert und soll das touristische Angebot im Oberengadin ergänzen. Fortsetzung



Umweltgiftreport: Millionen Menschen sind Schadstoffen ausgesetzt Zürich - Blei, Öl, Quecksilber oder Pestizide: Weltweit leidet die Gesundheit von rund 200 Millionen Menschen unter Umweltverschmutzungen. Fortsetzung


Schutz der Ozonschicht: Internationales Umweltrecht mit Biss - auch für das Klima! In diesen Tagen werden in Stockholm wieder die Nobelpreise gesprochen. Grund genug, sich an zwei Preise im Bereich von Atmosphäre und Klima zu erinnern: 1995 für Chemie an Paul Crutzen, Mario Molina und Sherwood Rowland für ihre Arbeiten über die Ozonschicht; und 2007 der Friedensnobelpreis für die Klimaarbeiten von IPCC und Al Gore. Fortsetzung



Glacier 3000: Hochalpines Erlebnis zwischen Gstaad und Les Diablerets Faszination auf 3000 Metern: Wo eine Brücke Gipfel verbindet und das Alpenpanorama zum Greifen nah scheint. Glacier 3000 - ein hochalpines Erlebnis zwischen Nervenkitzel und Naturwunder, leicht erreichbar zwischen Gstaad und Les Diablerets. Fortsetzung


Die Rückkehr des Besonderen: Manufakturen erobern die Herzen einer neuen Generation Gegen den Strom: Statt Massenware entdecken viele die Faszination handgefertigter Produkte neu. Diese Renaissance der Manufakturen spiegelt ein wachsendes Bedürfnis nach Qualität, Nachhaltigkeit und Individualität wider. Küchenboutiquen zeigen diesen Trend eindrücklich. Fortsetzung


Umwelt

Kraftorte der Stille: Eine Reise zu innerer Ruhe und neuer Energie Ein Rückzugsort für die Seele: Entdecken Sie die heilsame Kraft der Stille und finden Sie an ausgewählten Orten neue Energie für den Alltag. Fortsetzung


Winterthur: Eisweiher-Quartier setzt auf zukunftsweisende Wärmeversorgung Das Eisweiher-Quartier in Winterthur beschreitet einen vielversprechenden Weg in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Anstelle von Erdgas wird die Wärmeversorgung künftig durch die Nutzung von Abwärme aus der städtischen Kehrichtverwertungsanlage (KVA) sichergestellt. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Abteilungsleiter/ in Bau 80% - 100 % Wir bieten einer engagierten und motivierten Führungspersönlichkeit die Chance, gemeinsam die Zukunft der Gemeinde zu gestalten und mit einem...   Fortsetzung

Venue Operator / Technikerin Eventtechnik Aufgabenbereich - mitten im Geschehen & verantwortungsvoll Als Venue Operator / TechnikerIn Eventtechnik unterstützt Du uns an Event- und...   Fortsetzung

Projektleiter:in Sanitär Das kannst du bei uns bewegen. «Realisierung» von kleinen bis anspruchsvollen sanitären Anlagen im Bereich Gewerbe, Industrie, Wohnungsneubau- oder...   Fortsetzung

Fachkräfte Im Bereich Sozialversicherungen Ihre möglichen Aufgaben bei meinen Kunden: Bearbeitung von Anträgen und Anfragen in den Bereichen AHV, IV, FAK und/ oder BVG Sicherstellung der...   Fortsetzung

Leitung Human Resources EINFÜHRUNG Albedis ist eine führende nationale Personalberatung mit Standorten in Bern, Zürich, Lausanne und Genf. Wir haben uns auf die Vermittlung...   Fortsetzung

Projektleiter:in Storenbau Kommen Sie ins Griesser Team! Seitprägen wir als Pioniere die Sonnenschutzbranche und schaffen Lieblingsplätze - inspiriert von der Sonne. Mit...   Fortsetzung

Mitarbeiter/ in Studienberatung Ihre Aufgaben Betreuung der Interessenten an Studiengängen der FFHS durch eine verkaufsorientierte Beratung mit Follow-Ups. Planung und Organisation...   Fortsetzung

Hr Generalist EINFÜHRUNG <span > Albedis ist eine führende nationale Personalberatung mit Standorten in Bern, Zürich, Lausanne und Genf. Wir haben uns auf die...   Fortsetzung