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Irans Parlament billigt Ruhanis diplomatische Charmeoffensive

Dubai - Das von Konservativen dominierte iranische Parlament unterstützt die diplomatische Charme-Offensive von Präsident Hassan Ruhani. 230 von 290 Abgeordneten unterzeichneten eine Erklärung, in der sie Ruhanis Rede vor der UNO-Generalversammlung begrüssen.

asp / Quelle: sda / Mittwoch, 2. Oktober 2013 / 10:34 h

Ruhani habe das Bild eines "machtvollen und friedliebenden Irans" gezeichnet, der das Gespräch suche, um regionale und internationale Fragen zu klären.



Ruhani hatte an der UNO-Generalversammlung Hoffnungen auf Bewegung im Atomstreit geweckt. /

Da die Mehrheit der Abgeordneten loyal zum geistlichen Oberhaupt der Islamischen Republik, Ajatollah Ali Chamenei, stehen, lässt darauf schliessen, dass auch dieser Ruhanis Kurs billigt. Der Nachrichtenagentur Isna zufolge hatte Ruhani zuvor den Abgeordneten über seine Reise nach New York und die Gespräche mit Vertretern westlicher Staaten informiert. Ruhani hatte sich vor der UNO-Generalversammlung gemässigter gezeigt als sein Vorgänger Mahmud Ahmadinedschad und damit Hoffnungen auf Bewegung im seit Jahren schwelenden Atomstreit geweckt.

Am Wochenende telefonierten Ruhani und US-Präsident Barack Obama. Damit bahnt sich nach mehr als dreissig Jahren ein Tauwetter im Verhältnis zwischen den USA und dem Iran an.


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Netanjahu kritisiert Ruhanis Rede als «zynisch und heuchlerisch»





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«Verantwortungsvoller Atomstaat» Kim Jong-un ist ein Meister der Propaganda und (Selbst)Inszenierung. Nach vier Jahren an der Macht liess er sich nun am VII. Kongress der Koreanischen Arbeiterpartei zum Vorsitzenden krönen. Fortsetzung


Nordkorea beschliesst Ausbau von Atomwaffen Seoul - Nordkorea will seine Atomwaffenkapazitäten weiter ausbauen. Dies betreffe sowohl die Qualität als auch die Quantität der Waffen, beschloss der Kongress der regierenden Arbeiterpartei am Sonntag, wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete. Fortsetzung


EU und Iran setzen auf Neuanfang Teheran - Der Iran und die EU wollen «Hindernisse» bei der Umsetzung des Atomabkommens beseitigen, von dem sich Teheran «spürbare» Änderungen für die iranische Bevölkerung verspricht. EU-Aussenbeauftragte Federica Mogherini in Teheran mit Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif. Fortsetzung


Westliche Staaten kritisieren Irans Raketentests New York - Mehrere westliche Staaten haben die jüngsten iranischen Raketentests in einem Brief an UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilt. Diese seien «unvereinbar» mit der Resolution 2231 vom Juli, hiess es in dem Schreiben. Fortsetzung


Einhaltung des Atomabkommens bescheinigt Wien - Am Tag der iranischen Parlamentswahl hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) Teheran die Einhaltung des Atomabkommens vom Sommer 2015 bescheinigt. Der Iran habe kein Uran über das erlaubte niedrige Niveau hinaus angereichert. Fortsetzung


Ausland

Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,2 Mrd. Dollar in schwedische Cloud und KI Microsoft investiert massiv in Schweden: Der US-Technologiekonzern Microsoft kündigte in dieser Woche eine Investition von 33,7 Milliarden schwedischen Kronen (rund drei Milliarden Euro) an, um seine Cloud- und KI-Infrastruktur in Schweden innerhalb von zwei Jahren auszubauen. Fortsetzung


Microsoft investiert 3,3 Mrd. Dollar in KI-Rechenzentrum Chefsache: US-Präsident Biden kündigt das neue Data-Center von Microsoft am gleichen Ort an, an dem Donald Trump mit dem Foxconn-Projekt ein Fiasko erlebte. Fortsetzung


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