Dienstag, 13. Mai 2025
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt

St.Gallen stimmt ab: Faire Lastenverteilung für eine attraktive Hauptstadt

Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage

Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert

Wirtschaft

Feuerprobe in Europa: NIO greift mit dem Firefly an

Welche Inhalte in Printmedien wirklich wirken - und wie Sie sie leserpsychologisch platzieren

Aufwind für die Berufskarriere: Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Hyaluron: Was ist dran am Schönheits-Hype? Eine neutrale Betrachtung

Ausland

Künstliche Intelligenz, Drohnenschwärme und Hyperschallwaffen - das neue Wettrüsten

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

USA beschränken KI-Chips für die Schweiz

Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU

Sport

Klare Sicht, sichere Fahrt: Warum eine Brille beim Radfahren Sinn macht

Oakley Sportbrillen: Eine Legende in Design und Funktion

Wenn der Rücken drückt: Wirbelsäulenprobleme im Fussball

Fliessende Bewegung, aktive Achtsamkeit: Tai Chi - Mehr als nur Schattenboxen

Kultur

Lucia Moholy: Mehr als Bauhaus - Eine Pionierin im Fokus der Fotostiftung Schweiz

Initiative «Kulturexpress» belebt Thuner Kulturszene

Was sind die 3 beliebtesten Aktivitäten für Singles bei schlechtem Wetter?

Gemeinsame Fahrt am See: Das VeloPicknick verbindet Konstanz und Kreuzlingen

Kommunikation

Tipps zur Nutzung von Wetter-Apps für eine bessere Lebensqualität

Die Rendite-Triade: ROI, ROMI und ROAS im Fokus der Erfolgskontrolle

Veröffentlichung von Immobilienanzeigen: Boosten Sie die Wirkung, nicht das Budget

Immobilien: Wenn die Digitalisierung die Leistung steigert

Boulevard

Einschränkungen bei sechs Berner Familiengartenarealen

Luzern feiert die Vielfalt der Gemeinschaft: Ein Tag der Begegnung und Verbundenheit

Sinuslift ohne Angst: Behandlung in Ungarn erleben

Kraftorte der Stille: Eine Reise zu innerer Ruhe und neuer Energie

Wissen

Hoffnung im Kampf gegen die «stille Pandemie»: Innovative Sensoren spüren Superkeime auf

Das FabLab Luzern: Wo Wissenschaftler auf Nerds treffen

ETH-Bereich 2024: Ziele fast vollständig erreicht - Starker Impuls für Forschung und Lehre

Workshop Elektronische Steuererklärung: Antworten und Erklärungen zu eTax.AT

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.experten.de  www.gleichzeitig.info  www.seychellen.eu  www.klimawandel.ch  www.tierarten.net  www.aufsplittung.com  www.technischen.de  www.naturschutzkonzept.info  www.pflanzungen.eu  www.einfluss.ch  www.landschaftsbereiche.net

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2025 by news.ch / VADIAN.NET AG

Experten fordern Umdenken in Sachen Ökologie

Darmstadt/Zürich - Um den immer dramatischeren Verlust der Biodiversität entgegenzutreten, haben Forscher der Technischen Unversität Darmstadt und der ETH Zürich ein innovatives Naturschutzkonzept entwickelt, das bisherige - aus ökologischer Sicht «wertlos» erachtete Landschaften - mit einbezieht.

ig / Quelle: pte / Montag, 7. Oktober 2013 / 09:06 h

Diese Aufsplittung der Ökosysteme in historische und neue Habitate sollte in ein neues Naturschutzkonzept übertragen werden, so die Biologen.
"Der Rückgang der Biodiversität ist so dramatisch, dass man in Sachen Naturschutz dringend umdenken muss", so Christopher Kaiser-Bunbury, Biologe an der TU Darmstadt, der gemeinsam mit Christoph Küffer vom Institut für integrative Biologie an der ETH Zürich das Konzept entwickelt hat. Dass es funktioniert, zeigen zahlreiche Erfahrungen auf Inseln wie etwa wie Galapagos, Hawaii, Fidschi oder den Seychellen. Erfahrungen von dort wollen die Wissenschaftler auf andere Landschaftsszenarien hochskalieren.

Ökosystem mehr nur als "unberührte Natur"

"In einer Welt, in der der Mensch durch sein Wirken Veränderungen bis in den letzten Winkel des Planeten bewirkt, kann der Begriff Ökosystem kein Synonym mehr für unberührte Natur sein", so der Biologe. Der einzige Ausweg ist die Aufhebung des Gegensatzes von Ökosystem und Kulturlandschaft. Daher sei vor wenigen Jahren der Begriff "neue Ökosysteme" entstanden. Dieser umfasst auch solche Systeme, die durch menschliches Einwirken bereits deutlich in ihrer Artzusammensetzung verändert wurden.

"Schützenswert ist nicht nur die ,historische' Natur, sondern auch gestaltete Produktionslandschaften. In unserem Konzept führen wir Strategien zusammen, die bislang als inkompatibel galten", erklärt der Experte.



Zu den neuen Ökosystemen zählen auch Maisfelder. /

"Wir haben nicht mehr die Wahl, wir müssen in einer von Menschen dominierten Welt neue Realitäten akzeptieren und mit dem arbeiten, was wir haben."

Neue Ökosysteme fördern Biodiversität

Zu den neuen Ökosystemen zählen demnach auch Maisfelder und Bananenplantagen, denn selbst landwirtschaftlich genutzte Flächen können für die Erhaltung von Artenvielfalt und Biodiversität genutzt werden. "Die entsprechenden Massnahmen sind sogar relativ einfach umzusetzen und vergleichsweise kostengünstig", schreiben die Forscher.

In Indien wurden beispielsweise in Kaffeeplantagen vermehrt heimische Bäume gepflanzt und kleine Weiler angelegt, damit einheimische Tierarten sich in dieser Agrarlandschaft ansiedeln und halten konnten. Danach hat sich die Menge und Qualität des Kaffees verbessert. In Europa zeigen Versuche mit Hecken, Wiesenstreifen und Pflanzungen kleiner Baumgruppen entlang von Feldern ähnliche Erfolge.

"Die einzelnen Massnahmen für sich genommen sind nicht neu, es fehlt jedoch an einem übergreifenden Konzept, das sämtliche Landschaftsbereiche miteinander verbindet. Genau das passiert bereits auf vielen mit dem Festland nicht verbundenen Inseln - mit grossem Erfolg."

Seychellen sind gutes Beispiel

Auf den Seychellen umfassen kombinierte Naturschutzmassnahmen beispielsweise nicht nur den nur noch in wenigen Bergregionen erhaltenen ursprünglichen Nebelwald, sondern auch aufgegebene Zimtholzplantagen sowie urbane Nutzungsräume wie etwa Gärten. Die Erfolge wären nicht zu übersehen, denn bedrohte Arten konnten sich in ihrem Bestand erholen und die Artenvielfalt damit stabilisiert werden.

"Gleichzeitig müssen wir mehr über den Einfluss invasiver Arten auf die Biodiversität wissen", meint Nico Blüthgen von der TU Darmstadt. "Gegen eingewanderte Ameisen auf Hawaii etwa haben die einheimischen Pflanzen keinen Schutzmechanismus entwickelt." Blüthgens Arbeitsgruppe befasst sich mit den Folgen des Artenschwunds. "Der dramatische Verlust an Biodiversität geht einher mit einer reduzierten Funktionalität der Ökosysteme und erfordert auch mit Blick auf den Klimawandel dringend notwendige Schutzmassnahmen."


In Verbindung stehende Artikel




Artenvielfalt allein macht Ökosysteme nicht stabil





«Sinkende Biodiversität» heisst «schwindendes Naturkapital»





Wasserknappheit für fast 500 Mio. Menschen





Mehr Regionen der Erde brauchen Schutz





Artenschutzkonferenz in Bangkok eröffnet





400 Arten stehen neu auf der Roten Liste

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung








Schweizer Freihandelsabkommen im Check: Wer profitiert wirklich? Die Schweiz ist bekannt für ihre zahlreichen Freihandelsabkommen (FHA). Doch wie gut werden diese Abkommen tatsächlich genutzt? Fortsetzung


Umfassende Analyse der Materialflüsse veröffentlicht: Potenziale des Schweizer Holzes Holz zählt zu den nachhaltigsten, nachwachsenden und klimafreundlichen Materialien unserer Zukunft. Doch wie viel Holz ist tatsächlich verfügbar und wie können wir es bestmöglich nutzen? Forschende der Empa und WSL haben nun die Materialflüsse von Holz in der Schweiz umfassend untersucht und daraus bedeutende ungenutzte Potenziale identifiziert. Fortsetzung


Umwelt

Winterthur: Eisweiher-Quartier setzt auf zukunftsweisende Wärmeversorgung Das Eisweiher-Quartier in Winterthur beschreitet einen vielversprechenden Weg in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Anstelle von Erdgas wird die Wärmeversorgung künftig durch die Nutzung von Abwärme aus der städtischen Kehrichtverwertungsanlage (KVA) sichergestellt. Fortsetzung


Glacier 3000: Hochalpines Erlebnis zwischen Gstaad und Les Diablerets Faszination auf 3000 Metern: Wo eine Brücke Gipfel verbindet und das Alpenpanorama zum Greifen nah scheint. Glacier 3000 - ein hochalpines Erlebnis zwischen Nervenkitzel und Naturwunder, leicht erreichbar zwischen Gstaad und Les Diablerets. Fortsetzung


Tiere

Neuigkeiten aus dem Arosa Bärenland Während die Bärinnen Amelia und Meimo bereits ihre Erkundungstouren durch das weitläufige Gelände des Arosa Bärenlandes aufgenommen haben, geniessen Jamila und Sam noch die wohlverdiente Winterruhe. Doch auch abseits der aktiven Bären gibt es erfreuliche Entwicklungen rund um das Schutzgebiet in Graubünden. Fortsetzung


Luzern: Die Rückkehr der Wasservögel nach der Sanierung In den vergangenen zwei Monaten haben die Brutinseln Alpenquai ein deutlich verbessertes Erscheinungsbild erhalten. Etwa 1.000 Kubikmeter Material wurden abgetragen, um Platz für zusätzliche Schilfflächen zu schaffen. Fortsetzung


Boulevard

Die faszinierende Welt des Glasblasens entdecken: Einblicke in ein altes Handwerk mit Zukunft Entdecken Sie die Kunst und Wissenschaft hinter der Transformation von geschmolzenem Glas. Fortsetzung


Ein Ort der Würde und des Gedenkens: Erstes alevitisches Grabfeld in der Schweiz eröffnet Bern erhält eine neue Ruhestätte, die den Bedürfnissen der alevitischen Gemeinschaft entspricht und ein Zeichen für religiöse Vielfalt setzt. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Projektleiter*in Programm Stadtgrün Dauerstelle Liegenschaften Stadt Zürich LSZ setzt verstärkt auf die nachhaltige Entwicklung ihrer Liegenschaften und den langfristigen Schutz unserer...   Fortsetzung

Sachbearbeiter/ in Rentenleistungen BVG (80-100%) mit Berufserfahrung Was die Stelle besonders interessant macht Sie sind die Ansprechperson für Fragen zum BVG-Leistungsbereich für unsere Versicherten, sowie...   Fortsetzung

Mitarbeiter/ in Tierpflege und tiergestützte Therapien und Aktivitäten Über uns Attraktiver Arbeitgeber Kontakt Als Arbeitgeber mit Herz bieten wir Freiräume zur Entfaltung. Wir sind Profis und setzen unsere Stärken ein....   Fortsetzung

VerkaufsleiterIn Gebrauchtmaschinen (w/ m/ d) 80-100% Deine zukünftigen Aufgaben: Du berätst die Partner unseres Kunden bei der Bewertung von Rücknahmen und stellst den Einkauf von Gebrauchtmaschinen im...   Fortsetzung

Sachbearbeiter/ in (80%-100%) im Bereich der Familienzulagen Was die Stelle besonders interessant macht Sie sind eigenverantwortlich für die professionelle und kundenorientierte Leistungsprüfung und...   Fortsetzung

Leitung Team Tierhaltungskontrollen 80-100% Ihr Beitrag - Fachkompetenz mit Haltung, Führung mit Wirkung: Fachliche, organisatorische und personelle Leitung des Teams Tierhaltungskontrollen...   Fortsetzung

Bereichsleiter/ In Gartenunterhalt (Vollzeit) m/ w Ihr Profil: Sie haben nach der Ausbildung mit EFZ in der Grünen Branche eine höhere Fachausbildung absolviert und verfügen über gute...   Fortsetzung

Teamleiter Facility Management Unterhalt (80-100%) Beschreibung Für unser Facility Management am Standort Hinwil suchen wir eine engagierte und verlässliche Persönlichkeit, die den Bereich Unterhalt...   Fortsetzung