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Thailands Regierungschefin bietet Rücktritt nach Referendum an

Bangkok - Thailands Regierungschefin Yingluck Shinawatra hat den Demonstranten ein Referendum über ihre politische Zukunft angeboten. «Ich bin bereit, zurückzutreten und das Parlament aufzulösen, wenn es das ist, was die Mehrheit der Thailänder will», sagte sie im Fernsehen.

asu / Quelle: sda / Sonntag, 8. Dezember 2013 / 11:41 h

Unterdessen bereiten sich die Regierungsgegner auf eine neue Protestwelle vor, die am Montag die Ministerpräsidentin aus dem Amt treiben soll. Oppositionsführer Suthep Thaugsuban kündigte am Wochenende an, den Kampf aufzugeben, falls die Regierung am Montag nicht gekippt werde. Suthep fordert, dass ein «Volksrat» die Regierung ersetzt. Yingluck lehnte diesen Vorschlag aber als undemokratisch und nicht mit der Verfassung vereinbar ab. Es gilt als wahrscheinlich, dass Yingluck bei einer Wahl als Siegerin hervorgeht. Rückhalt hat die Regierungschefin vor allem in der armen Landbevölkerung des südostasiatischen Landes.



Yingluck Shinawatra, Regierungschefin Thailand / Foto: World Economic Forum Lizenz: CC BY-NC-SA-3.0

Die Demonstranten sind eine Mischung aus Angehörigen der zivilen und militärischen Elite sowie aus Königstreuen. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok gehen seit Wochen Menschen auf die Strasse, um eine Absetzung der Regierungschefin zu erreichen. Sie werfen ihr vor, nur eine Marionette ihres Bruders, des früheren Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra zu sein, der 2006 vom Militär gestürzt und wegen Korruption verurteilt wurde. Um seiner Haftstrafe zu entgehen, war er ins Ausland geflohen. Auslöser der Proteste war ein Amnestie-Gesetz, das Thaksin die Rückkehr ermöglicht hätte. Am Samstag kippte Yingluck das umstrittene Gesetz.

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Ausland

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit Die Künstliche Intelligenz (KI) steht vor einem enormen Wachstum und könnte bis 2033 einen Markt von 4,8 Billionen US-Dollar erreichen - eine Summe, die mit der Wirtschaftsleistung Deutschlands vergleichbar ist. Die UN-Handels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD) schlägt Alarm: Die Segnungen der KI konzentrieren sich in den Händen weniger, während ein Grossteil der Weltgemeinschaft droht, auf der Strecke zu bleiben. Steuern wir blind in eine Zukunft wachsender Ungleichheit? Fortsetzung


Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt zunehmend alle Aspekte unseres Lebens. Von smarten Haushaltsgeräten über vernetzte Autos bis hin zu industriellen Steuerungssystemen - die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte wächst rasant. Diese fortschreitende Vernetzung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Fortsetzung


Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Brüssel verteuert chinesische Elektroautos mit höheren Zöllen Brüssel verhängt höhere Importzölle auf bestimmte chinesische Elektroautos, um gegen unfaire Subventionen vorzugehen. Dies betrifft Fahrzeuge der Marken BYD, Geely und SAIC, wie von der EU-Kommission angekündigt. Fortsetzung


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Microsoft investiert 3,3 Mrd. Dollar in KI-Rechenzentrum Chefsache: US-Präsident Biden kündigt das neue Data-Center von Microsoft am gleichen Ort an, an dem Donald Trump mit dem Foxconn-Projekt ein Fiasko erlebte. Fortsetzung


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EU-Kommission verdonnert Apple zu 1,8 Mrd. Euro Strafe Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte Regeln im App Store missbraucht und Konkurrenten im Musik-Streaming-Geschäft behindert. Ein zentraler Punkt ist das allgemeine Verbot von Apple für Entwickler, in ihren Apps auf günstigere Kauf- oder Abonnementmöglichkeiten hinzuweisen. Fortsetzung


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