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Chef der Deutschen Bundesbank warnt vor Folgen der niedrigen Zinsen

Der Pr�sident der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, hat erneut vor den Gefahren einer langfristigen Niedrigzinspolitik der Europ�ischen Zentralbank (EZB) gewarnt.

tafi / Quelle: sda / Freitag, 27. Dezember 2013 / 14:25 h

Dies k�nne n�tige Reformen verschleppen, marode Banken k�nstlich am Leben erhalten und neue Spekulationsblasen f�rdern, sagte Weidmann der �Bild�-Zeitung (Samstagausgabe). Allerdings sagte der Bundesbank-Pr�sident auch: �Der Euro-Raum erholt sich nur allm�hlich von der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit, die Preisgefahren sind gering. Das rechtfertigt niedrige Leitzinsen.� Geringer Preisdruck d�rfe allerdings auch kein Freibrief f�r beliebige geldpolitische Lockerungen sein.

Jens Weidmann warnt erneut vor den Gefahren einer langfristigen Niedrigzinspolitik der EZB. (Archivbild) /

�Und wir m�ssen darauf achten, die Zinsen wieder rechtzeitig anzuheben, sollte sich Inflationsdruck aufbauen�, forderte Weidmann. Um die Wirtschaft in Europa anzukurbeln, hatte die EZB den Leitzins im November auf ein Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt. Als Bundesbank-Pr�sident ist Weidmann auch Mitglied des EZB-Rates.

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