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Bürgerwehren überrennen Westen Mexikos

Im Kampf gegen das Drogenkartell Tempelritter nehmen Selbstverteidigungsgruppen ein Dorf nach dem anderen ein. Ihre Gegner blockieren Strassen und stecken Häuser in Brand. Die Sicherheitskräfte wirken überfordert.

bert / Quelle: sda / Montag, 13. Januar 2014 / 14:00 h

Vor einem Jahr haben sie zu den Waffen gegriffen, jetzt wollen sie die Entscheidung erzwingen: Dorf für Dorf erobern die Bürgerwehren den westmexikanischen Bundesstaat Michoacán, am Wochenende kesselten sie Apatzingán ein.

Die Kreisstadt in der Region Tierra Caliente gilt als Hochburg der Erzfeinde der selbst ernannten Gemeindepolizisten. Hier hat das Drogenkartell «Caballeros Templarios» (Tempelritter) das Sagen.

Die Männer sind mit modernen Sturmgewehren und schusssicheren Westen ausgerüstet, in Pick-up-Jeeps patrouillieren sie durch die von ihnen kontrollierten Ortschaften. «Die Bürger haben nach uns gerufen», sagte der Anführer der Bürgerwehr von La Ruana und einer der prominentesten Sprecher der Bewegung, Hipólito Mora, im Interview der Zeitung «Cambio de Michoacán».

Nicht überall willkommen

Doch die Bürgerwehren sind nicht überall willkommen. Ihr Vormarsch auf Apatzingán wird von heftigen Auseinandersetzungen begleitet. Immer wieder stellen Unbekannte Lastwagen und Busse quer zur Strasse und zünden die Fahrzeuge an. In Apatzingán wurden Brandanschläge auf die Rathäuser und Geschäfte verübt. Örtliche Medien berichten von Schiessereien.

Wer hinter den Angriffen steckt, ist unklar. Die Bürgerwehren machen Handlanger der Tempelritter für die Attacken verantwortlich. Mindestens zwei Menschen wurden bei Gefechten in Múgica und Antúnez erschossen. Die Selbstverteidigungsgruppen nahmen mehrere mutmassliche Informanten des Kartells fest.



Die Gruppen werden von den völlig überforderten Sicherheitskräften in der Region wohl zumindest geduldet. /

Einer direkten Auseinandersetzung gehen die «Caballeros Templarios» bislang aus dem Weg.

Sicherheitskräfte überfordert

Am Wochenende rückten zusätzliche Einheiten der Streitkräfte und rund 1500 Bundespolizisten in den bereits stark militarisierten Bundesstaat ein. Sie lösten mehrere Strassenblockaden auf und patrouillierten im Stadtzentrum von Apatzingán. Den bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf dem Land konnten sie bislang jedoch kein Ende setzen.

Offiziell lehnt die mexikanische Regierung die Selbstverteidigungsgruppen ab. Die Bürgerwehren stünden ausserhalb der Rechtsordnung und würden von den Behörden nicht anerkannt, sagte Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong am Freitag. Tatsächlich werden die Gruppen von den völlig überforderten Sicherheitskräften in der Region wohl zumindest geduldet.

Bürgerwehren haben im Westen Mexikos Tradition, die jüngste Offensive ist aber selbst für diese Region ungewöhnlich. Im Kampf gegen die Terrorherrschaft der Tempelritter griffen die Bürger in der Tierra Caliente vor knapp einem Jahr zu den Waffen und besetzten einzelne Dörfer. Jetzt wollen sie eine Entscheidung in ganz Michoacán erzwingen.

Schwäche des Staates

Drahtzieher des massiven Aufmarschs ist offenbar José Manuel Mireles. Nachdem der Chef der Bürgerwehr von Tepalcatepec bei einem Flugzeugabsturz verletzt wurde, liegt er unter Polizeischutz in einem Spital in Mexiko-Stadt und soll von dort seine Männer per Telefon dirigieren.

Die Nationale Menschenrechtskommission macht die Schwäche des Staates für die jüngste Eskalation verantwortlich. «Die Bürgerwehren versuchen, Funktionen zu übernehmen, die nicht sie, sondern der Staat erfüllen sollte», sagte Ombudsmann Raúl Plascencia im Interview der Zeitung «El Universal».

Sicherheitsexperte Alejandro Hope befürchtet, dass das Kräftemessen blutig endet. «Wenn die Bürgerwehren Apatzingán erobern wollen, wird es heftige Kämpfe geben», schreibt er in einer Analyse für das Internetportal Insight Crime. «Meine Prognose: Michoacán wird 2014 zu den gewalttätigsten Bundesstaaten gehören.»

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