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Reisekonzerne sehen keine Probleme mit Krise in ThailandBangkok - Die anhaltende politische Krise in Thailand hat bislang keinen Einfuss auf das Thailand-Geschäft der grossen Schweizer Reiseanbieter. Allerdings sagten sie für heute Montag die Ausflüge für ihre Gäste in der Hauptstadt Bangkok ab.asu / Quelle: sda / Montag, 13. Januar 2014 / 15:06 h
Das Eidg. Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) warnt vor massiven Verkehrsbehinderungen im Grossraum Bangkok. Demonstrationen und gewalttätige Auseinandersetzungen seien im ganzen Land und insbesondere in der Region Bangkok wahrscheinlich, heisst es bei den EDA-Reisehinweisen für Thailand. Es gebe auch das Risiko von Anschlägen.
Bislang sei nur Bangkok von den Demonstrationen betroffen, betonen die Vertreter der Reiseanbieter Kuoni, Tui Schweiz und Hotelplan. Viele ihrer Gäste fliegen aber direkt von Zürich zu den thailändischen Badeorten, beispielsweise Phuket.
Auch in der Hauptstadt gebe es keine grossen Einschränkungen, sagte Julian Chan, Sprecher von Kuoni.
Kuoni empfiehlt seinen Gästen, Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden. /
![]() In erster Linie müssten Besucherinnen und Besucher mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Kuoni empfiehlt seinen Gästen dennoch, Demonstrationen und Menschenansammlungen zu meiden. Keine Annullationen wegen der Krise Den gleichen Ratschlag geben Hotelplan und Tui Schweiz ihren Kunden. Mit Hotelplan und Travelhouse/Wettstein sind zurzeit 58 Personen in Bangkok, bei Tui Schweiz sind es laut Sprecher Roland Schmid «einige Dutzend». Die drei Reiseanbieter hatten bislang keine Stornierungen von Kunden wegen der politischen Situation. «Thailand ist 'krisenerprobt', und die Bevölkerung ist sich der Bedeutung des Tourismus für das Land bewusst», sagte Tui Schweiz-Sprecher Schmid. Die Tourismusbehörde Thailands (TAT) hat an mehreren Stationen des öffentlichen Verkehrs in Bangkok Informationsstellen für ausländische Besucher eingerichtet, wie am Montag bekannt wurde.
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