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Welcher Weg führt in die Nachhaltigkeit?

Ewiges Wachstum auf einem begrenzten Planeten ist unmöglich. Anstatt diese einfache aber unliebsame Tatsache zu akzeptieren und danach zu handeln, haben wir uns mit dem faulen Kompromiss einer nicht quantifizierbaren «nachhaltigen Entwicklung» arrangiert.

Dr. Michael Dittmar / Quelle: ETH-Zukunftsblog / Dienstag, 14. Januar 2014 / 15:40 h

Klare und quantifizierbare Definitionen von abstrakten Konzepten bilden eine Grundlage, um Probleme zu verstehen und anschliessend mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden Lösungen zu erarbeiten. Trotz vieler Ansätze ist es bisher, selbst im wissenschaftlichen Umfeld, nicht gelungen sich auf quantifizierbare Definitionen von «Nachhaltigkeit», «nachhaltige Entwicklung» oder «Entwicklung zur Nachhaltigkeit» zu einigen.

Es kann daher nicht erstaunen, dass wir es selbst 20 Jahre nach der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio 1992 noch nicht mal geschafft haben, unseren destruktiven Einfluss auf das verbleibende Kapital an natürlichen Ressourcen zu quantifizieren. Die Ursache liegt aber nicht an unzureichenden Daten. Schon vor 20 Jahren wussten wir, dass unsere mittlere globale Lebensweise nicht nachhaltig war.

Ein neuer Ansatz tut not

 Betrachten wir die Entwickung seit der Rio-Konferenz 1992, dann beobachten wir, dass zum Beispiel unser Verbrauch der endlichen fossilen Energiequellen und der damit verbundene CO2-Ausstoss pro Jahr im Laufe der letzten 20 Jahren um mindestens einen Faktor 1,5 weiter gestiegen ist. Wir wissen auch, dass der Anteil dieser nicht erneuerbaren Energiequellen am Energiemix mindestens zehn mal grösser ist als der Anteil aller erneuerbaren Energiequellen zusammen. Damit leben wir heute noch weniger nachhaltig als vor 20 Jahren.



Michael Dittmar ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Teilchenphysik an der ETH Zürich. /



Welcher Weg führt in die Nachhaltigkeit? /



Welchen Weg in die Nachhaltigkeit werden wir wählen? /

Folglich ist die Politik der «nachhaltigen Entwicklung» gescheitert und wir brauchen einen neuen Ansatz. Wie bereits von Einstein so schön formuliert: «Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.»

 Versuchen wir also einen neuen Ansatz und beginnen mit einer eindeutigen und quantifizierbaren Definition der «Nachhaltigkeit» und der «Entwicklung zur Nachhaltigkeit». Erstaunlicherweise erhält man diese Definitionen einfach und leicht verständlich mit Hilfe des Negationsprinzips. Beantworten wir die Frage: «Was ist an unserer Lebensweise nicht nachhaltig?», und identifizieren wir auf diese Art die verschiedenen «nicht nachhaltigen» Aspekte unserer lokalen und globalen Lebensweise. Entsprechend entscheiden wir, ob vorgeschlagene Massnahmen unser Leben weniger «nicht nachhaltig» machen oder nicht.

Folgen wir diesem Ansatz, dann lassen sich die wichtigsten Gebiete unserer heutigen «nicht nachhaltigen» Lebensweise leicht formulieren:
1) Die Nutzung von nicht erneuerbaren Energiequellen

2) die Nutzung von nicht erneuerbaren mineralischen Rohstoffen, solange das Recylen auf der Nutzung von nicht erneuerbaren Energiequellen basiert

3) die nicht nachhaltige Nutzung von im Prinzip erneuerbaren Rohstoffquellen (zum Beispiel Abholzung der verbleibenden Urwälder)

4) die industrielle Landwirtschaft, die zur Bodenerosion und Zerstörung von intakten Ökosystemen und Biodiversität führt;

5) die Erzeugung von nicht kompostierbaren und langlebigen toxischen Abfällen (wie Asbest, Plastik, chemischer und radioaktiver Abfall und das CO2).

Kollaps oder geplanter Prozess

 In den Naturwissenschaften haben wir gelernt, dass zum Beispiel angeregte Atome nach einer gewissen Zeit, und sobald die Energiezufuhr begrenzt ist, wieder in den stabileren Grundzustand zurück kehren. Ähnlich könnte es der Gesellschaft ergehen, wenn wir davon ausgehen, dass die Zufuhr an natürlichen Ressourcen begrenzt ist. Akzeptieren wir, dass unsere heutige Lebensweise nicht nachhaltig ist, und dass wir in nicht zu ferner Zukunft zwangsläufig nachhaltig leben werden, dann müssen wir uns entscheiden, ob wir einen rationalen und geplanten Weg in die Nachhaltigkeit oder einen fatalistischen Weg bevorzugen.

Gerade als Schweizer Wissenschaftler sollten wir unsere ethische und moralische Verantwortung (Artikel 2.4 der Schweizer Verfassung) zur dauerhaften und globalen Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen (dem natürlichen Kapital) ernst nehmen, und mit Hilfe unseres Wissens einen rationalen Schweizer Weg zur Nachhaltigkeit suchen.

Seien wir also mutig und stellen uns der Tatsache, dass unsere heutige Lebensweise nicht nachhaltig ist und dass wir Nachhaltigkeit entweder durch einen Kollaps unserer Lebensweise oder durch rationale Massnahmen in Richtung der Nachhaltigkeit erreichen können.

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