|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Sparauftrag des Parlaments trifft Armee am härtestenBern - Drei Wochen lang hat das Parlament in der Wintersession um das Budget 2014 gerungen. Am Schluss verordnete es der Verwaltung einen Sparauftrag von 150 Millionen Franken beim Sach- und Betriebsaufwand. Nun steht fest, wo gespart werden muss.ig / Quelle: sda / Donnerstag, 16. Januar 2014 / 12:07 h
Am härtesten trifft es wie erwartet das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Es muss 61,7 Millionen Franken einsparen, wie aus einer Auflistung der Finanzverwaltung hervorgeht, über die die "Neue Luzerner Zeitung" und das "St. Galler Tagblatt" am Donnerstag berichteten.
Auf den Bereich Verteidigung entfallen über 51 Millionen - ein Drittel des gesamten Sparauftrags. Grund ist, dass die Armee mehr Eigenleistungen erbringt als jeder andere Bereich der Bundesverwaltung.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hatte in der Budgetdebatte mehrmals darauf hingewiesen, dass so kurzfristige Einsparungen linear umgesetzt werden müssten und darum die Verteidigung am härtesten treffen würden.
Geld für Instandhaltung fehlt Die Armee setzt den Sparauftrag bei Ersatzmaterial und Instandhaltung um. Dafür stehen dieses Jahr 35 Millionen weniger zur Verfügung. Bei der Informatik-Hardware werden 12 Millionen gespart, bei der Truppe 2 Millionen, bei der Friedensförderung 1,5 Millionen und bei Betrieb und Infrastruktur 1 Million Franken. VBS-Sprecher Renato Kalbermatten spricht auf Anfrage von einer "grossen Herausforderung" für die Armee. Auch 2014 leisteten über 20'000 Rekruten und 100 Bataillone Dienst. Bei den Immobilien könne wegen der Kürzungen der massive Nachholbedarf bei der Instandhaltung nicht umgesetzt werden. Trotz der Einschnitte beim Armee-Budget laufe der Betrieb aber normal, sagte Kalbermatten. "Es muss kein WK abgesagt werden." Sparen muss aber auch das Finanzdepartement von Widmer-Schlumpf. Um knapp 30 Millionen Franken wird das Budget des Departements gekürzt.Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass es die Verteidigung am härtesten treffen würde.(Archivbild) /
![]() Fast 8 Millionen Franken davon entfallen auf die Eidg. Steuerverwaltung, 4,4 Millionen Franken auf die Zollverwaltung. Weniger Geld für Nationalstrassen Gut 27 Millionen Franken trägt das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zum Sparauftrag bei. Opfer muss in erster Linie das Bundesamt für Strassen (ASTRA) bringen. Für die Vollendung des Nationalstrassennetzes stehen knapp 20 Millionen Franken weniger zur Verfügung. Auswirkungen auf Bauvorhaben werde das aber nicht haben, sagte ASTRA-Sprecher Thomas Rohrbach. Um 8,6 Millionen Franken wird das Budget des Justiz- und Polizeidepartement gekürzt, mehr als die Hälfte davon entfallen auf das Bundesamt für Migration. Beim Departement des Innern werden knapp 8 Millionen Franken gespart, 3,3 Millionen Franken davon beim Bundesamt für Gesundheit. Um 6,7 Millionen Franken wird das Budget des Aussendepartements gekürzt, wobei auf die Entwicklungshilfe nur 1,5 Millionen entfallen. 5,5 Millionen Franken muss das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung sparen.Eine Million weniger für das Parlament Auch bei den Gerichten und dem Parlament fehlen dieses Jahr gut 2,5 Millionen Franken. Davon muss das Parlament fast eine Million selber tragen. Wo genau der Betrag eingespart wird, ist noch nicht entschieden, wie es bei den Parlamentsdiensten auf Anfrage hiess. Der Sparauftrag des Parlaments hat seinen Ursprung im gescheiterten Konsolidierungs- und Aufgabenüberprüfungspaket (KAP). Damit hätten dieses Jahr 560 Millionen Franken, danach 700 Millionen Franken jährlich gespart werden sollen. Weil das der SP zu viel, der SVP aber zu wenig war, erlitt das KAP Schiffbruch. An dessen Stelle setzte der Nationalrat daraufhin den pauschalen Sparauftrag durch. Einsparungen von 50 Millionen Franken beim Personal fanden dagegen keine Mehrheit. Insgesamt liegen die Ausgaben des Bundes bei 66 Milliarden Franken.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|