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Federer-Nadal: Bund musste Internet-TV sperrenBern - Die jüngsten Schweizer Tennis-Höhenflüge haben die IT der Bundesverwaltung ans Limit gebracht. Während des Matches von Roger Federer gegen Rafael Nadal am Freitagmorgen sperrte das Bundesamt für Informatik (BIT) daher alle Internet-Fernsehkanäle der Bundesverwaltung.bert / Quelle: sda / Freitag, 24. Januar 2014 / 19:00 h
Bereits am Donnerstag, als Stanislas Wawrinka im Halbfinal des Australian Open gegen Thomas Berdych spielte, lief die Infrastruktur des Bundes am Anschlag. Das BIT befürchtete, das Federer-Spiel könnte das Netz des Bundes vollends lahmlegen.
Wegen der Belastung auf der Internetverbindung seien während der Dauer des Matches sämtliche Online-TV-Kanäle gesperrt worden, bestätigte Sonja Uhlmann-Haenni, Pressesprecherin des BIT, auf Anfrage eine Meldung des Nachrichtenportals Newsnet. Die Massnahme sei nötig gewesen, um den ordentlichen Betrieb für Mitarbeitende der Bundesverwaltung sicherzustellen, sagte Uhlmann-Haenni. Der Final weckt auch ohne Federers Teilnahme das Interesse der Schweizer, findet aber am Wochenende statt. /
![]() «Mit Blick auf die gestrige Belastung der Leitungen wollten wir einem möglichen Ausfall zuvorkommen und haben proaktiv Massnahmen ergriffen», sagte die Sprecherin. Den Bundesangestellten ist es nicht grundsätzlich untersagt, während der Arbeitszeit im Internet Fernsehen zu schauen. Kein Schweizer Final Roger Federer verlor den Halbfinal gegen den topgesetzten Spanier Rafael Nadal 6:7, 3:6, 3:6. In 2 Stunden und 24 Minuten Spielzeit hatte Federer erst im dritten Satz bei 2:2 sein erstes und einziges Break. Nadal schaffte sogleich das Rebreak und zog nach einem weiteren Service-Durchbruch davon. Nadal steht somit zum 19. Mal in einem Grand-Slam-Final, in dem er am Sonntag ab 9.30 Uhr Schweizer Zeit auf Stanislas Wawrinka trifft.
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