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Drei positive A-Proben im BiathlonKurz vor den Olympischen Winterspielen bahnt sich im Biathlon ein Doping-Skandal an. Der Biathlon-Weltverband machte drei positive A-Proben von Athleten aus Russland und Litauen öffentlich. Namen wurden noch keine genannt.ig / Quelle: Si / Mittwoch, 29. Januar 2014 / 17:05 h
Die Internationale Biathlon Union (IBU) schloss die betroffenen Biathleten provisorisch von allen IBU-Wettkämpfen aus und informierte das Internationale Olympische Komitee über die Vorfalle. Die positiven Proben waren bei Kontrollen während der Wettkampfpause zwischen Weihnachten und Neujahr genommen worden. Über die Art der festgestellten Substanz machte die IBU keine Angaben. Ob die Athleten endgültig gesperrt werden, wird erst nach Öffnung der B-Proben und einer Anhörung entschieden. Bis dahin werden auch die Namen, die Geschlechter und die Nationalität der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Meldung löste Hektik aus Die Meldung löste vor allem bei den Russen Hektik aus. Ob die Athleten endgültig gesperrt werden, wird erst noch entschieden.(Symbolbild) /
![]() Die nationale Biathlon Union berief sofort eine Sondersitzung ein. «Das Team bereitet sich auf Sotschi so gewissenhaft vor wie noch nie auf Olympischen Winterspiele», liess sich Russlands Sportminister Witali Mutko in den Medien zitieren. Brisant an der Geschichte ist, dass russische Athleten auch für den letzten Doping-Skandal im Biathlon verantwortlich waren. Vor gut fünf Jahren wurde das damalige Weltklasse-Trio Albina Achatowa, Jekaterina Jurjewa und Dimitri Jaroschenko des EPO-Missbrauchs überführt. Bei den anstehenden Spielen gehören die Russen zum erweiterten Favoritenkreis. Die Hoffnungen auf Medaillen sind gross.
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