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«Halt-dich-zurück-Kirche»!

Da die «Landeskirchen» immer mehr unter leeren Gotteshäusern leiden, gehen sie neuerdings «ausserhalb» auf Kundensuche. Problematisch: Dies geschieht mit öffentlichen Geldern.

Reta Caspar / Quelle: news.ch / Donnerstag, 3. April 2014 / 09:00 h

Mit «lebensraumorientierter Seelsorge» wollen die «Landeskirchen» die modernen, mobilen Menschen dort ansprechen, wo sie sich aufhalten - selbst in Asylzentren. Indem der Kanton ihnen dort Privilegien zugesteht, betreibt er anachronistische Strukturerhaltung. «Halt-dich-zurück-Kirche» statt «Geh-hin-Kirche» wäre als Slogan im säkularen Staat angebracht, in dem 2/3 der Bevölkerung ein distanziertes Verhältnis zur organisierten Religion haben. Die Kirchen verkaufen ihr neues Konzept der Öffentlichkeit als «Geh-hin-Kirche» und ihr Engagement als Teil ihrer «gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, Menschen in belastenden Situationen zur Seite zu stehen». Wie schon in Bremgarten AG haben auch die Zürcher «Landeskirchen» das Asylzentrum als Wirkungsstätte entdeckt und wollen dort zusammen mit einem Muslim interreligiöse Seelsorge anbieten. Die Kirchen erhalten dafür vom Staat exklusiven Zugang und Räumlichkeiten innerhalb des Zentrums. Dabei sind die Asylbewerbenden dort nicht etwa eingeschlossen, sondern hätten Zeit, viel Zeit, und täglich die Möglichkeit, bei Bedarf die Angebote der Kirchen in deren eigenen - in der Regel massiv unternutzten - Liegenschaften aufzusuchen. Die «Geh-hin-Kirchen» akquirieren aber lieber direkt in Asylzentren und erschliessen sich dort exklusiv ein neues Kundensegment, nachdem bekanntlich die angestammte Kundschaft kaum mehr Interesse an ihrer Dienstleistung zeigt. Im Gegenzug verschaffen sie sich damit das politisch verwertbare Image, «im öffentlichen Interesse» und für die «Integration» tätig zu sein, und die Legitimation, ihre Pfründe und Privilegien weiter zu erhalten. Die Kosten von rund 130'000 Franken für das Zürcher Pilotprojekt werden übrigens von der reformierten und der katholischen Kirche paritätisch getragen. Das Geld dafür holen sie sich aber natürlich in Form von Staatsbeiträgen und von Zwangssteuern für Unternehmen bei den SteuerzahlerInnen jeglicher oder keiner Konfession.



Asylunterkung: Ein Ziel der «Geh-hin-Kirche»! /

Die «Geh-hin-Kirchen» wollen auch anderswo mit aufsuchenden Angeboten trumpfen. Mit «lebensraumorientierter Seelsorge» sollen die modernen, mobilen Menschen nicht mehr dort angesprochen werden, wo sie wohnen, sondern dort, wo sie sich aufhalten. Besonders beliebt sind Schulen: An vielen Schweizer Mittelschulen nisten sich die «Landeskirchen» mit niederschwelligen Aufenthaltsräumen und Gesprächsangeboten ein - unverhohlen eigennützig, weil sie dabei unter anderem auch gezielt Theologienachwuchs akquirieren können -, von Schulleitungen als «Gratis-Sozialarbeiter» wohlgelitten. Bereits ist die erste «Geh-hin-Kirche» im Fitness-Studio aufgetaucht, demnächst werden wir von ihr wohl auch im öffentlichen Transportmitteln mit «Pendler-Seelsorge» beglückt, oder im Shopping-Center per Durchsage auf einen Andachtsraum aufmerksam gemacht. Dabei wäre «Halt-dich-zurück-Kirche» der adäquate Slogan im säkularen Staat, in dem 2/3 der Bevölkerung ein distanziertes Verhältnis zur organisierten Religion haben. Es ist höchste Zeit, die «Landeskirchen» in die finanzielle Selbständigkeit zu entlassen und sie dem Wettbewerb mit anderen sozialen Institutionen auszusetzen. Wer das nicht will, betreibt Strukturerhaltung und das wird auf die Dauer auch den Kirchen nicht nützen. Als erster Schritt bietet sich am 18. Mai 2014 im Kanton Zürich die Gelegenheit, ein Ja zur Abschaffung der Kirchensteuer für juristische Personen einzulegen.

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