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Abstieg der Götter

Das Scheitern des FC Barcelona in den Champions-League-Viertelfinals gegen Atletico Madrid wird als Ende einer Ära angesehen. Der nötige Umbau der Mannschaft dürfte sich im Sommer wegen der Transfersperre schwierig gestalten.

bg / Quelle: Si / Donnerstag, 10. April 2014 / 20:26 h

Götterdämmerung! Das Ende für Xavi, Lionel Messi und Co. kam am Mittwoch um 22.34 Uhr im Estadio Vicente Calderon. Erstmals seit 2007 erreichte der FC Barcelona die Halbfinals der Champions League nicht. Es war ein Scheitern mit Ansage, denn seit dem Abgang von Trainer-Guru Pep Guardiola vor zwei Jahren war der schleichende Niedergang des Ensemble, wenn auch auf hohem Niveau, nicht zu verkennen. Zwar wurde der FC Barcelona im letzten Sommer spanischer Meister und spielt auch in diesem Jahr im Dreikampf mit den Madrider Klubs Real und Atletico wieder um den Titel. Doch in dem Wettbewerb, der für eine selbsternannte Institution wie den FC Barcelona - in Katalonien sind sie fest der Überzeugung, dass der FCB «més que un club» ist («mehr als ein Verein») - wirklich zählt, war der Trend offensichtlich: 2012 scheiterte man in der Champions League noch unglücklich in den Halbfinals an einem mauernden Chelsea. Im letzten Jahr ächzte man sich gegen Milan (Gesamtskore 4:2) und Paris St-Germain (3:3) mit Mühe unter die letzten vier, war dort aber gegen Bayern München chancenlos (0:7). 2014 war es so weit: der FC Barcelona erreichte die Halbfinals nicht. Im Rückspiel gegen Atletico Madrid, das eine spektakuläre Mischung aus disziplinierter Defensivarbeit und an Anarchie grenzendem Offensivspiel praktiziert, wirkte der FC Barcelona 90 Minuten lang farb-, kraft-, ideen- und emotionslos. 71 Prozent Ballbesitz waren am Ende ein Muster ohne Wert. Denn über das Spiel sagen die folgenden Zahlen viel mehr aus. Tore: 1:0. Latten- und Pfostenschüsse: 3:0. Torschüsse: 11:6. Corner: 8:7. Alles zugunsten von Atletico.

Es lag an Messi - aber nicht nur

An diesem für Barcelona traurigen Abend wurde Lionel Messi zur Symbolfigur des Scheiterns - so wie er in den letzten Jahren die Dominanz der Katalanen mit seinen Tor-Rekorden verkörpert hatte. Um Messi gegen das Abwehrbollwerk von Atletico mehr Raum zu gewähren, stellte Trainer Gerardo Martino seinen Superstar auf dem rechten Flügel auf.



Symbolfigur des Scheiterns im Champions-League-Viertelfinal: Lionel Messi. /

Dort verkümmerte der kleine Argentinier richtiggehend. Die Sportzeitung «Mundo Deportivo» aus Barcelona beschrieb den Auftritt von Messi treffend mit dem Attribut «apathisch». Für den «Sport», die zweite Sportzeitung der Stadt, war Messi der schlechteste Spieler einer schwachen Mannschaft. Erschreckend waren die Laufwerte des vierfachen Weltfussballers. Im ganzen Spiel spulte Messi bloss 6,8 km ab. Von den 22 Spielern der beiden Startformationen waren bloss die beiden Torhüter weniger unterwegs. Atleticos Torschütze Koke dagegen lief fast doppelt so viel wie Messi (12,3 km). Messi ist freilich nicht hauptverantwortlich für das «Ende der Ära», wie am Donnerstag mehrere grosse Sportzeitungen das Scheitern Barcelonas unisono nannten. Noch immer sind seine Werte in dieser Saison mit 38 Toren und 15 Assists in 37 Spielen in Champions League, Primera Division und Copa del Rey phantastisch. Aber seine Akzente reichen immer seltener aus, weil das Kurzpass-Spiel seiner Mannschaft von den Gegnern meist entschlüsselt wird. Glanzauftritte wie beim 4:3 im Clasico bei Real Madrid vor knapp drei Wochen mit drei Messi-Toren sind nunmehr die Ausnahme, nicht mehr die Regel.

Limit erreicht

Im Nachhinein ist man immer gescheiter. Und so scheint am Tag nach dem grossen Scheitern klar, weshalb Pep Guardiola den FC Barcelona vor zwei Jahren verlassen hat. Es war nicht nur die mentale Müdigkeit, die ihn dazu veranlasste, sondern wohl auch die Erkenntnis, dass er mit dieser Generation am Limit angekommen war. Seine Nachfolger Tito Vilanova in der letzten Saison, der wegen einer Krebserkrankung lange ausfiel, und Gerardo Martino in diesem Jahr konnten das Spiel des FC Barcelona auch nicht mehr weiterentwickeln. Für den Sommer war deshalb ein Umbau und eine Blutauffrischung geplant. Man rechnet(e) mit den Abgängen von Torhüter Victor Valdes (32), von Abwehrchef Carles Puyol (36), der ohnehin seit längerem verletzt ist, von Captain Xavi (34), den es womöglich in eine Petrodollar-Liga oder in die USA zieht oder von Defensiv-Stratege Javier Mascherano (30) sowie mit ein paar knackigen Zukäufen. Das alles ist nach der in der letzten Woche von der FIFA verhängten Transfersperre gegen den Klub in der Schwebe. Das Ende der Ära kam schleppend, mit dem Neuaufbau wird es vielleicht nicht anders vorangehen.

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