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Der chilenische XaviIn Chile ist er ein unverzichtbarer Schlüsselspieler, in Basel hingegen pendelt er zwischen der ersten und zweiten Garnitur: Marcelo Diaz, an sich ein Versprechen, aber noch immer nicht richtig angekommen in Europa.bg / Quelle: Si / Donnerstag, 5. Juni 2014 / 15:00 h
Über die Freistellung von Murat Yakin wird sich Diaz sicher nicht beklagen. Der Entscheid der Klubleitung könnte seine für ihn unbefriedigende Position in Basel markant verändern. Während der 19 Monate unter Yakin stagnierte der Südamerikaner. Die eher unterkühlte Zusammenarbeit behagte dem sensiblen Mittelfeldspieler überhaupt nicht. Wie wenig ihm der Trainer vertraute, bekam er immer wieder zu spüren - und offenbar auch zu hören.
Einen Tiefpunkt erlebte Diaz im Viertel-Rückspiel der Europa League in Valencia. Mit seiner roten Karte beschleunigte er den Zerfall der Basler (0:5). Yakin verzieh ihm nicht, andere gaben ihm Rückendeckung. «Die Aktion passte überhaupt nicht zu Diaz», nahm Captain Marco Streller den Südamerikaner in Schutz. Auch der Basler Sportchef Georg Heitz hat ihn primär als «liebenswerten Menschen und Top-Profi, der unglaublich viel an seiner Physis arbeitet, kennen gelernt». «Die Szene war untypisch für ihn.»
Schlüsselspieler Diaz Seine nach wie vor nicht zentrale Rolle beim FCB passt nicht zu Diaz' Stellenwert in Chile. In seiner Heimat geniesst er den Status des unumstrittenen Stars. Während der nicht ganz unkomplizierten WM-Ausscheidung - Fehlstart und Trainerwechsel im Herbst 2012 - gehörte der 27-Jährige zur Stammformation. Im Kreis von «La Roja» steht er auf gleicher Stufe wie der Juve-Star Arturo Vidal oder Barça-Stürmer Alexis Sanchez. Zu Chiles Selektionär Jorge Sampaoli pflegt er ein spezielles und enges Verhältnis.Marcelo Diaz geniesst in seiner Heimat ein hohes Ansehen. /
![]() Der Argentinier hat ihn 2010 als Trainer von Unversidad de Chile aus der Versenkung in der 2. Division geholt. Zunächst testete er Diaz während Monaten auf verschiedenen Positionen - auch als Rechtsverteidiger. «In der folgenden Saison wurde er von Sampaoli als chilenischer Xavi im offensiven Zentrum platziert», erinnert sich «El Mercurio»-Reporter Alejandro Cisternas an eine prägende Phase Diaz'. Im Jahr vor dem Wechsel in die Schweiz stieg Diaz fast kometenhaft auf. Woche für Woche brillierte er als technisch hochklassiger Regisseur und führte das Team zum souveränen Gewinn der Meisterschaft. Nach dem Triumph in der Copa Sudamericana wurde um seine Person ein veritabler Hype entfacht, der zumindest im chilenischen Raum nicht mehr abflachte. «Sanchez und Vidal stehen vielleicht noch mehr im Rampenlicht. Aber der eigentliche Key-Player ist Diaz», ist für Experte Cisternas klar. Kein Verkauf geplant Beim Schweizer Titelhalter haben sie die Diskrepanz zwischen der Wertschätzung in Diaz' Herkunftsland und jener am Rhein selbstredend registriert. «In der Hierarchie bei uns steht er sicher weniger weit oben als in Chile. Die Konstanz fehlt ihm beim FCB etwas. Aber er hat sich schon etwas hochgearbeitet», beurteilt Heitz die Entwicklung ziemlich entspannt. Ein Verkauf des 20-fachen Nationalspielers sei nicht geplant, zumal der Austausch mit dem neuen portugiesischen Trainer Paulo Sousa unter Umständen besser funktionieren könnte. Allein schon in sprachlicher Hinsicht stehen sich die beiden Südländer näher.
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