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Hinrichtungen im Irak

Mossul - K�mpfer der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) haben im Norden des Iraks 67 junge M�nner mit Sch�ssen hingerichtet. Bei den Opfern aus der Stadt Sindschar handelte es sich um Angeh�rige der religi�sen Minderheit der Jesiden.

bert / Quelle: sda / Montag, 4. August 2014 / 15:06 h

Dies berichteten Augenzeugen am Montag. Die Opfer h�tten sich geweigert, zum Islam �berzutreten.

IS-Extremisten hatten grosse Gebiete n�rdlich und westlich der Stadt Mossul erobert. (Archivbild) /

Die kurdische Nachrichtenagentur Bas News meldete, 88 junge M�nner seien hingerichtet worden.

IS-Extremisten hatten am Wochenende grosse Gebiete n�rdlich und westlich der Stadt Mossul von kurdischen Einheiten erobert. Die Region gilt als Hauptsiedlungsgebiet der kurdischen Jesiden, Angeh�rige einer monotheistischen Religion. Viele Muslime betrachten sie als �Ungl�ubige� und �Teufelsanbeter�.

Nach Angaben der UNO sind rund 200'000 Menschen auf der Flucht vor den IS-Extremisten, die meisten von ihnen sind Jesiden.

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