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Ein Interview mit Kariem HusseinDie Europameisterschaften in Zürich haben ihren ersten Woow-Effekt. Das nahezu ausverkaufte Stadion Letzigrund bebte, als der Thurgauer Kariem Hussein zum EM-Gold über 400 m Hürden lief.awe / Quelle: Si / Freitag, 15. August 2014 / 22:47 h
Kariem Hussein, was bedeutet Ihnen der EM-Titel?
«Ich realisiere es noch nicht. Ich habe keine Ahnung. Ich war wirklich ruhig in den letzten beiden Tagen, aber zwei Stunden vor dem Start machte ich beinahe in die Hose. Ich weiss nicht wieso. Ich war so nervös. Ich hatte noch nie so komische Beine wie heute. Ich hatte mal kurz Angst, dass ich einen Krampf bekomme nach zwei Minuten. Vielleicht hat es das aber gebraucht.» Ihr Trainer hat gestern gesagt, dass jener gewinnt, der sich am besten erholen kann in der kurzen Zeit. Sie haben in dem Fall alles richtig gemacht, obwohl es für Sie das erste Mal war? «Ja, voll. Kariem Hussein - 25 Jahre alt und Besitzer einer Goldmedaille. /
![]() Ich wusste nicht, wie ich reagieren werde, wie ich die zwei schnellen Läufe verdaue. Ich habe einfach versucht, cool zu bleiben, habe mich in den letzten zwei Tagen nie emotional hineingesteigert. Ich las nichts, schaute nichts, habe mich wie auf jeden anderen Wettkampf auch vorbereitet. Es ist mir gelungen, ruhig zu bleiben. Es ist alles aufgegangen.» Ist es Ihnen schon immer gelungen, vor wichtigen Rennen alles andere auszublenden? «Nicht nur vor Rennen. Im Studium hatte ich Stressphasen, die mir extrem geholfen haben, durch diese Phase zu gehen, die psychisch und mental viel stressiger waren als das jetzt. Ich versuchte, mir keinen Druck zu machen.» War der Halbfinal, bei dem Ihnen der Start komplett missglückt ist, im Nachhinein gut? «Ich denke schon. Ich sah, dass ich als Letzter nach 200 m das Ruder noch herumreissen kann gegen einen (Emir Bekric), der im vergangenen Jahr Dritter geworden war an Weltmeisterschaften. Das hat mir vorgestern extrem viel Selbstvertrauen gegeben.» Die Zeiten der anderen im Halbfinal haben Sie aber schon etwas schockiert, oder? «Ich habe mich gefreut und kurz darauf ist mir der Laden runter gegangen. Mein Trainer hat aber gesagt, dass es egal sei, dass alles wieder bei null beginne, der Final etwas ganz anderes sei. Wir hatten vorher gesagt, dass im Halbfinal schneller Zeiten gelaufen werden würden wie im Final.»
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