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Heikle Aufgabe für U21-Nati in der UkraineDie Schweizer U21-Junioren stehen vor den abschliessenden Spielen in der Qualifikation für die EM 2015 in Tschechien. Die Schützlinge von Trainer Pierluigi Tami benötigen aller Voraussicht nach heute Donnerstag in der Ukraine und am Montag in Lugano gegen Lettland zwei Siege, um die Chance auf die Endrunden-Teilnahme aufrecht erhalten zu können.bg / Quelle: Si / Donnerstag, 4. September 2014 / 08:52 h
Eines steht fest: Platz 1 und den direkten Einzug in die Barrage können die Schweizer in der Gruppe 5 nicht mehr erreichen. Kroatien, das sein Pensum absolviert hat, hat sieben Punkte mehr auf dem Konto. Die SFV-Auswahl kann sich aber noch Hoffnungen machen, dass sie am Ende zu den vier besten Gruppenzweiten gehört, die mit den zehn Gruppensiegern zur Barrage zugelassen sind.
Gegner nicht zu unterschätzen Einfach ist die Aufgabe nicht, die die Schweizer zu lösen haben. Vor allem in der heutigen Partie ist die Hürde hoch. Gut möglich, dass der eine oder andere Schweizer Spieler in der krisengeschüttelten Ukraine mit einem mulmigen Gefühl antritt, auch wenn die Kriegsregion ein Stück weit entfernt ist vom Spielort Tscherkassi. Dass die Ukrainer ernstzunehmende Gegner sind, haben sie im Hinspiel bewiesen. Die Osteuropäer konnten sich im vergangenen November in Thun dank frühen Toren von Wladislaw Kalitwinzew und Ruslan Babenko mit 2:1 durchsetzen. Pierluigi Tami meint rückblickend, dass seine Equipe in jenem Match vier Tage nach dem Auswärtssieg gegen Kroatien nicht zu der Stärke gefunden habe, die gegen ausgeruhte Ukrainer notwendig gewesen wäre.Francisco Rodriguez im Fokus Einer, der in Thun nicht dabei gewesen war, rückte vor dem Trip nach Tscherkassi in den Fokus des Interesses. Mit Spannung war erwartet worden, ob Francisco Rodriguez dem Aufgebot von Tami für das Rückspiel gegen die Ukraine Folge leisten würde. Der Mittelfeldspieler des FCZ stand vor der Frage, ob er sich für die Schweiz entscheiden oder ob er dem Lockruf aus Chile folgen soll. Rodriguez, dessen Bruder Ricardo in der Schweizer A-Nationalmannschaft ein Leistungsträger ist, gab schliesslich dem SFV den Vorzug. Noch muss nicht befürchtet werden, dass ein weiteres Talent an eine andere Nation verloren geht.Resultat: In Jelgava: Lettland - Kroatien 1:3 (0:0). Die Schweizer stehen vor einer hohen Hürde. /
![]() Rangliste: 1. Kroatien 8/19. 2. Ukraine 6/13. 3. Schweiz 6/12. 4. Lettland 7/6. 5. Liechtenstein 7/0. Die restlichen Spiele: Donnerstag, 4. September: Ukraine - Schweiz (17.30 Uhr in Tscherkassi). - Montag, 8. September: Schweiz - Lettland (18.30 Uhr in Lugano), Ukraine - Liechtenstein (18.30 Uhr in Tscherkassi). Modus: Die zehn Gruppensieger und die vier besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Playoffs. Die sieben Playoff-Sieger bestreiten im Juni 2015 die EM-Endrunde mit Gastgeber Tschechien.
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