|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Zahlreiche Festnahmen bei Räumung in HongkongHongkong - Nach mehr als zwei Monaten mit Protesten hat die Polizei in Hongkong die Strassenblockaden der Demokratiebewegung beendet. Die Räumung am Donnerstag verlief ohne Ausschreitungen, doch wurden Hunderte Demonstranten festgenommen.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 11. Dezember 2014 / 06:35 h
Unter dem Schutz der Sicherheitskräfte beseitigten Arbeiter Barrieren und Zelte, um die seit zehn Wochen versperrten Hauptverkehrsadern der asiatischen Wirtschaftsmetropole wieder freizugeben.
Auch nach dem Ende der Blockade wollen die Studenten aber ihre Bemühungen um mehr Demokratie mit zivilem Ungehorsam und anderen Aktionen fortsetzen. Die Demonstranten fordern freie Wahlen in der früheren britischen Kronkolonie, die seit 1997 wieder zu China gehört und als eigenes Territorium nach dem Grundsatz «ein Land, zwei Systeme» autonom verwaltet wird. Es ist die grösste Krise in der chinesischen Sonderverwaltungsregion seit dem Souveränitätswechsel. Auslöser der Proteste waren die Pläne der chinesischen Führung in Peking, den Hongkongern 2017 zwar erstmals direkte Wahlen zu erlauben, aber selbst zuvor die Kandidaten auszuwählen. Polizei trägt Demonstranten weg Die Demonstranten wehrten sich nicht aktiv gegen die gerichtlich angeordnete Räumung, sondern übten mit Sitzblockaden zivilen Ungehorsam und liessen sich friedlich von der Polizei abführen oder wegtragen. Augenzeugen berichteten, einige Hundert seien festgenommen worden. Sie sollen aber innerhalb von 48 Stunden wieder auf freien Fuss kommen. Unter den Festgenommenen waren oppositionelle Abgeordnete wie Emily Lau und Martin Lee sowie die Canto-Pop-Sängerin Denise Ho und der regierungskritische Chef der «Apple Daily», Jimmy Lai. Auf Bannern hiess es: «Wir werden zurückkommen» oder «Es ist erst der Anfang». Tausende hatten sich am Vorabend auf den Strassen in den Stadtvierteln Admiralty und Central nahe des Regierungssitzes versammelt. Die Räumung hat begonnen. (Archivbild) /
![]() Viele harrten über Nacht aus. «Wir werden in Zukunft noch grössere Aktionen organisieren, um zu zeigen, dass wir nicht einfach eine Niederlage eingestehen», sagte Studentenführer Nathan Law. «Der zivile Ungehorsam wird sich wiederholen, wenn die Regierung sich entscheidet, den Hongkongern diese fingierten Wahlvorschläge aufzudrängen», warnte Studentenführer Alex Chow. Hunderte Verletzte Bei den Protesten sind nach Polizeiangaben bisher schon mehr als 600 Menschen vorübergehend festgenommen worden. Hunderte wurden verletzt, darunter mehr als hundert Polizisten. Rund 7000 Polizisten standen für den Einsatz am Donnerstag bereit, da Konfrontationen befürchtet worden waren. Am Dienstag hatte das höchste Gericht in Hongkong die Räumung des zentralen Protestlagers angeordnet. Das Gericht hatte die Beschwerde eines Busunternehmens gegen die Strassenblockaden gutgeheissen. Wegen der Behinderungen des Verkehrs und des Geschäftslebens hatten die Blockaden an Unterstützung auch unter den sieben Millionen Hongkongern verloren. «Auch wenn viele Hongkonger nicht wollen, dass die Proteste weitergehen, stehen sie doch hinter den Zielen», meinte allerdings der Rechtsexperte Michael Davis von der Hongkonger Universität.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|