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Schweizerinnen als Team topDie Schweizer Abfahrerinnen haben sich in Val d'Isère mit vier Fahrerinnen in den Top 8 eindrücklich an der Spitze zurückgemeldet. Lara Gut verlor als Vierte nur 0,39 Sekunden auf Lindsey Vonn. Die Amerikanerin triumphierte im Weltcup bereits zum 61. Mal.awe / Quelle: Si / Samstag, 20. Dezember 2014 / 16:59 h
Neben Gut überzeugten auf der Piste Oreiller Killy auch Dominique Gisin und Fabienne Suter ex-aequo als Fünfte sowie Vorjahressiegerin Marianne Abderhalden als Achte.
In den ersten zwei Abfahrten der Saison in Lake Louise waren die Schweizerinnen noch ohne Top-10-Platz geblieben. Doch zurück in Europa zeigten sie gleich bei erster Gelegenheit, dass mit ihnen im Kampf um die Podestplätze weiterhin zu rechnen ist. «Mit Ausnahme von Laras genialem Sieg im Super-G entsprachen die bisherigen Resultate in keiner Weise unseren Leistungen in den Trainings. Nun endlich haben wir die Bestätigung erhalten, dass unsere Vorbereitung nicht völlig daneben war und wir auf dem richtigen Weg sind», zeigte sich Abfahrts-Olympiasiegerin Gisin erleichtert. «Das ist doch cool» Lara Gut vergab eine Top-3-Klassierung ganz am Schluss. Bei der letzten Zwischenzeit lag sie noch um zwei Hundertstel vor der am Ende zweitklassierten Deutschen Viktoria Rebensburg. «Das ist doch cool für Viktoria», nahm es die Tessinerin sportlich. Sie selber habe sich gut gefühlt, sei gut gefahren und das sei doch das Wichtigste, befand Gut, die Val d'Isère bei bisher vier Gelegenheiten (dreimal Weltcup, einmal WM) immer mit mindestens einem Podestplatz verlassen hat. «Ich werde erneut mein Bestes geben», versprach die Tessinerin vor dem Super-G von heute Sonntag (Start 10.30 Uhr). Das bisher einzige Saisonrennen in dieser Disziplin gewann Gut (in Lake Louise). Suters Fehler Für Fabienne Suter war in diesem Winter bei zuvor sechs Starts der 12. Rang in der ersten Abfahrt von Lake Louise das beste Resultat gewesen. In Val d'Isère, wo sie in der Abfahrt allerdings noch nie grosse Stricke zerrissen hatte, reichte es der Schwyzerin endlich zum ersten Top-Ergebnis der Saison. Allerdings wäre für sie sogar ein noch besseres Resultat durchaus möglich gewesen. Bei der zweitletzten Zwischenzeit lag Suter noch an zweiter Stelle, nur sieben Hundertstel hinter der nachmaligen Siegerin Vonn. «Bis zur Mitte ging es gut, dann kam leider der Fehler. Mich ärgert, dass ich nicht von oben bis unten eine gute Fahrt runterbringen kann. Aber grundsätzlich bin ich schon zufrieden mit meiner Leistung, die gegenüber letztem Jahr einen Schritt nach vorne bedeutet», so Suter. Gefühle sind richtig Exakt gleich schnell wie Suter war im Ziel Dominique Gisin. Die beiden Fahrerinnen teilen sich seit dem Markenwechsel von Suter im Sommer den Servicemann. Lara Gut vergab eine Top-3-Klassierung ganz am Schluss. /
![]() «Schön, wenn die Gefühle nach einem Rennen mit dem Resultat übereinstimmen», befand die Abfahrts-Olympiasiegerin aus Engelberg. Gisin hatte sich nach der Zieldurchfahrt lange Zeit gelassen, bevor sie zur Anzeigetafel blickte und danach erleichtert die Faust ballen konnte. «Es war eine solide Fahrt ohne grosse Fehler. Das Resultat geht dementsprechend in Ordnung.» Für Gisin, heuer wie Suter noch ohne Top-10-Platzierung, war es das beste Abfahrtsergebnis im Weltcup seit mehr als drei Jahren. Anfang Dezember 2011 war die Obwaldnerin in Lake Louise Dritte und Fünfte geworden. «Zwei grosse Fehler» Hin- und hergerissen bezüglich Gefühlen war Marianne Abderhalden nach ihrem besten Weltcup-Ergebnis seit Ende Januar, als sie in Cortina Abfahrts-Zweite geworden war. «So ein 'Seich'», ärgerte sich die St. Gallerin, die bei der Zwischenzeit nach einer Minute Fahrzeit noch gleichauf war mit Lindsey Vonn. «Ich mache zwei grosse Fehler. Der erste im mittleren Teil war schon übel, der zweite unten dann sogar eine Katastrophe.» Nachdem der erste Ärger vorbei war, kam Abderhalden schliesslich auf das Positive zu sprechen: «Es war das erste Mal in dieser Saison, dass ich mich im Rennen sicher gefühlt habe. Das nehme ich doch gerne mit.» Abderhalden, die wegen einer Knieoperation im Frühling mit Trainingsrückstand in die Saison stieg, hatte im Vorjahr in Val d'Isère ihren bisher einzigen Weltcupsieg errungen. Bricht sie noch Rekord? Lindsey Vonn fehlt nach ihrem zweiten Abfahrtstriumph in diesem Winter nur noch ein Sieg, um bei der Anzahl Weltcupsiege mit der österreichischen Rekordhalterin Annemarie Moser-Pröll (62 Siege) gleichzuziehen. «Klar freue ich mich über meinen 61. Sieg. Doch viel wichtiger ist mir, dass ich wieder gut Ski fahre. Wenn ich das tue, dann kommen die Resultate automatisch», so die 30-jährige Amerikanerin, die von zwei Kreuzbandrissen innert zwei Jahren (fast) in alter Stärke zurückgekehrt ist. Ein Kalb für Vonn Viel wichtiger als die unweigerlich und wohl schon bald fallende Rekordmarke schien für Vonn der «Lebend-Preis», den sie von den Organisatoren zusätzlich zum Sieger-Cheque von 35'000 Franken erhielt. «So süss, ein Super-Weihnachtsgeschenk», freute sie sich über das einmonatige Kälbchen namens Winnie. Schon 2005, nach ihrem ersten Abfahrtssieg in Val d'Isère, hatte die Amerikanerin eine Kuh geschenkt erhalten. Wie Olympe, die schon zweimal trächtig war, kommt auch Winnie auf einen Hof in Kirchberg in Tirol. Am gleichen Ort lebt auch bereits Ziege Laura, die Vonn an der WM 2009 in der Hochsavoyer Skistation gewonnen hat. Zweite wurden mit 0,19 Sekunden Rückstand auf Vonn ex-aequo die Österreicherin Elisabeth Görgl sowie Viktoria Rebensburg. Die seit diesem Winter für Stöckli fahrende Deutsche klassierte sich erstmals in einer Abfahrt auf dem Podest.
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