|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Rund 50 Personen gegen das WeltwirtschaftsforumDavos GR - Der Widerstand gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist nicht ganz verstummt. Auf dem Postplatz in Davos haben am Samstag rund 50 Personen ein friedliches Zeichen gegen das WEF gesetzt.nir / Quelle: sda / Samstag, 24. Januar 2015 / 15:53 h
«Auch wenn wir wenige sind, stehen wir hier für viele», sagte Organisator Henning Zierock, Präsident der deutschen Friedensorganisation «Gesellschaft Kultur des Friedens». Seinem Aufruf gefolgt waren Aktivistinnen und Aktivisten von Amnesty International, der Davoser Grünen und der Solidaritätskampagne für 43 verschwundene mexikanische Studenten.
«Wir sind nicht gegen, sondern für etwas», erklärte Zierock der Nachrichtenagentur sda. «Wir streiten für eine friedliche und solidarische Welt.»
Am WEF fällten mächtige Männer und Frauen Entscheide, die Milliarden Menschen beträfen. Deren Stimme werden aber nicht gehört. Nur wenn man mit den Betroffenen rede und nicht nur über sie, könnten tragfähige Lösungen entstehen. «Deswegen sind wir hier», sagte Zierock.
Marugg unter den Demonstranten Die «Gesellschaft Kultur des Friedens» ist seit Jahren in der Bewegung gegen das WEF engagiert. Dieses Jahr ist sie als Veranstalterin einer Demonstration eingesprungen, weil Grünen-Sekretär Rolf Marugg als Organisator ausfiel.50 Personen demonstrieten friedlich gegen das WEF. /
![]() Marugg ist vor kurzem zum Präsidenten des Gemeindeparlaments und damit formell zum obersten Davoser gewählt worden. Das Amt hinderte ihn aber nicht daran, sich unter die Demonstranten zu mischen. An der Kundgebung wurden Porträts der 43 verschwundenen mexikanischen Studenten gezeigt. Die deutsche Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel erinnerte daran, dass die Vertreter der Regierung Mexikos am Samstag in Davos zu einem mexikanischen Abend geladen hätten, während in dem Land praktisch Straffreiheit herrsche und weiterhin schwere Menschenrechtsverletzungen begangen würden. «Das ist zynisch», sagte Hänsel. Freilassung des Bloggers Badawi gefordert Amnesty-Aktivisten und Aktivistinnen trugen Transparente mit Bildern des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi. Sie forderten die saudische Regierung und den in Davos anwesenden Prinzen Turki Al Faisal Al Saud auf, sich für ein sofortiges Ende der Prügelstrafe und die Freilassung des Journalisten einzusetzen. Badawis Auspeitschung sorgt derzeit weltweit für Empörung. Die Polizei war wie üblich mit einem Grossaufgebot vor Ort, hielt sich aber im Hintergrund. Der Anlass verlief friedlich.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|