Mittwoch, 28. Mai 2025
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Solothurn hat gewählt: SP triumphiert und wird stärkste Kraft im neuen Gemeinderat

Schlosswiese Kreuzlingen: Stadt entgeht Millionen-Entschädigung

Arosas Stimmberechtigte können sich jetzt zum E-Voting anmelden

Weniger Fliegen, mehr fürs Klima: Zürichs Wirtschaft sucht neue Wege

Wirtschaft

Risikobasierte Buchhaltung: Mit Finanzdaten die Unternehmenszukunft sicherer gestalten

Musik und Berge: Migros Hiking Sounds kommt 2025 nach Gstaad-Schönried

Kreativität im Korsett: Wie Schweizer Regeln die Namensfindung für Veggie-Produkte beflügeln

Globaler Gesundheitspakt: Die Welt rüstet sich für künftige Pandemien

Ausland

OpenAI nimmt Kurs auf die Emirate: Pläne für KI-Rechenzentren von enormer Dimension

KI-Chips: Tauwetter aus Washington? USA rudern bei Exportregeln zurück

Künstliche Intelligenz, Drohnenschwärme und Hyperschallwaffen - das neue Wettrüsten

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

Sport

Lenzerheide 2025: Die Weltelite des Mountainbike-Sports und ein emotionaler Abschied

Adrenalin pur in der Schweiz: Die besten Aktivitäten für Adrenalinjunkies

Klare Sicht, sichere Fahrt: Warum eine Brille beim Radfahren Sinn macht

Oakley Sportbrillen: Eine Legende in Design und Funktion

Kultur

Beyond Blue: Eine Basler Entdeckungsreise in die unendlichen Facetten einer Farbe

Die Avantgarde im Blick: Die Sammlung Helga und Edzard Reuter wird versteigert

Lucia Moholy: Mehr als Bauhaus - Eine Pionierin im Fokus der Fotostiftung Schweiz

Initiative «Kulturexpress» belebt Thuner Kulturszene

Kommunikation

Diskretion im digitalen Zeitalter: Wie viel Privatheit bleibt noch?

Vom Nebenjob zur Marke: Wie sich digitale Selbstvermarktung zur Geschäftsstrategie entwickelt

Von Bar bis QR-Code: geeignete Zahlungskombination für kleine Unternehmen einrichten

Präzise Planung, Fortschritt im Blick: Wie Zeiterfassung Projekte zum Erfolg führt

Boulevard

Appenzells Flüsse atmen auf: Wasserqualität verbessert, doch Herausforderungen bleiben

Thun im Jahrmarktfieber: Der «Budeler» öffnet bald seine Pforten

Winterthur: Klimaschutz zum Anfassen und Geniessen

Akustikpaneele neu gedacht: Wie moderne Lösungen Räume revolutionieren

Wissen

MINT-Förderung in der Schweiz: Kurs halten trotz rauer See

KI im Büro: Produktivitäts-Booster oder Image-Killer?

Aufwind für die Berufskarriere: Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Hoffnung im Kampf gegen die «stille Pandemie»: Innovative Sensoren spüren Superkeime auf

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.einreichung.de  www.zweitwohnungs.com  www.ausnahme.de  www.zweitwohnungen.com  www.widerstand.de  www.privileg.com  www.bausubstanz.de  www.internet.com  www.leuthard.de  www.rueckwirkungsklauseln.c ...  www.zweitwohnungsgesetz.de

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2025 by news.ch / VADIAN.NET AG

Nationalrat verzichtet bei Zweitwohnungs-Gesetz auf Dringlichkeit

Bern - Das Zweitwohnungs-Gesetz wird nicht dringlich in Kraft gesetzt. Das hat der Nationalrat am Mittwoch beschlossen. Mit dem Kompromiss, den die Initianten mit der SVP und FDP ausgehandelt haben, erübrigt sich die Dringlichkeit ohnehin.

flok / Quelle: sda / Mittwoch, 4. März 2015 / 10:35 h

Gemäss Kompromiss wollen die Initianten nämlich auf ein Referendum verzichten. So könnte der Bundesrat das Gesetz zur Umsetzung der Zweitwohnungs-Initiative nach Abschluss der parlamentarischen Beratungen zügig in Kraft setzen. Möglicherweise kommt es dabei aber zu Verzögerungen: Wegen der vielen Differenzen sei es fraglich, ob der Ständerat die Vorlage wie geplant in der laufenden Session behandeln werde, sagte Raumplanungsministerin Doris Leuthard.

Sie äusserte sich aber erleichtert, dass der Nationalrat die Dringlichkeit fallen liess. Dies hätte lediglich zu mehr Rechtsunsicherheit geführt, sagte die Bundesrätin. Beim Verzicht auf die Dringlichkeit handelte es sich um den letzten Baustein des Kompromisses mit den Initianten.

Grosszügige Erweiterung

Vor dem Entscheid über die Dringlichkeit hatte der Nationalrat noch andere Fragen zu klären. So hielt er etwa am Grundsatz fest, dass Erstwohnungen frei in Zweitwohnungen umgewandelt werden dürfen. Erfolglos versuchten Grüne und SP durchzusetzen, dass Einschränkungen in gewissen Zonen möglich sein sollten. Sie wollten damit verhindern, dass Dorfkerne wegen hoher Immobilienpreise veröden.

Weiter entschied der Nationalrat, dass Zweitwohnungen in bestehenden Gebäuden um 30 Prozent der Fläche erweitert werden können. Von der Beschränkung auf 30 Quadratmeter, die der Ständerat vorgesehen hatte, wollte die grosse Kammer aber nichts wissen.

Martin Bäumle (GLP/ZH) warnte vergeblich, dass die Verfassungsmässigkeit solcher Erweiterungen fraglich sei. Auch Leuthard erinnerte daran, dass das Parlament nur im Rahmen der Verfassung frei sei, und diese schränke den Bau von Zweitwohnungen in Gemeinden mit mehr als 20 Prozent Zweitwohnungen auch flächenmässig ein.

Breite Unterstützung

In der Gesamtabstimmung nahm der Nationalrat das Zweitwohnungsgesetz mit 143 zu 6 Stimmen bei 47 Enthaltungen an. Der Stimme enthielt sich eine Mehrheit der Grünen und der CVP sowie Teile der BDP. Die Vorlage geht mit gewichtigen Differenzen zurück an den Ständerat.



In der Gesamtabstimmung nahm der Nationalrat das Zweitwohnungsgesetz mit 143 zu 6 Stimmen bei 47 Enthaltungen an. (Symbolbild) /

Von der kleinen Kammer hängt es nun ab, ob der Kompromiss mit den Initianten Bestand hat.

Die wichtigsten in diesem Rahmen vereinbarten Lösungen hatte der Nationalrat schon am Dienstag beschlossen. Dazu gehört die Streichung der Ausnahme für die zur Vermietung ausgeschriebenen Wohnungen. Für die Initianten wäre es nicht akzeptabel gewesen, dass ein Inserat im Internet ausgereicht hätte, um eine Baubewilligung für eine Zweitwohnung zu erhalten. Kritiker hatten bemängelt, dass diese Nutzungsbeschränkung ohnehin kaum kontrolliert werden könnte.

Weiter sollen nicht wie vom Ständerat beschlossen alle erhaltenswerten Gebäude zu Zweitwohnungen umgenutzt werden dürfen, sondern nur geschützte oder ortsbildprägende. Wegen des unklaren Begriffs waren Bedenken laut geworden, dass Gemeinden willkürlich Gebäude für erhaltenswert erklären könnten.

Schönheitsfehler bei Hotel-Umnutzung

Und schliesslich ging es um die Umnutzung nicht mehr rentabler Hotels. Diese dürfen gemäss Nationalrat nur zu 50 Prozent zu Zweitwohnungen umgebaut werden. Auch wenn dieser arithmetische Kompromiss zur Vereinbarung mit den Initianten gehört, ist sie möglicherweise noch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Erstens ist nicht klar, was ein existenziell bedrohter Hotelier mit der anderen Hälfte des Gebäudes anfangen soll. Und zweitens ist es - in den Worten von Bundesrätin Leuthard - unlogisch, dass bestehende Bausubstanz nur eingeschränkt umgenutzt werden soll, während Hotels zur Quersubventionierung neue Zweitwohnungen im grossen Stil bauen dürfen. Dieses vom Ständerat in die Vorlage eingefügte Privileg blieb im Nationalrat nämlich unbestritten.

Neuer Zweitwohnungs-Begriff

Gegen den Widerstand von links-grün hatte der Nationalrat auch dem Antrag seiner Kommission zugestimmt, dass touristisch bewirtschaftete Wohnungen nicht als Zweit-, sondern als Erstwohnungen gelten. Da der Begriff nur noch Einliegerwohnungen und Zweitwohnungen mit hotelähnlichem Betriebskonzept umfasst, verliert der Entscheid aber etwas an Bedeutung.

Die Rückwirkungsklauseln bleiben ebenfalls in der Vorlage. So darf eine neue Zweitwohnung gebaut werden, falls die Bauherren vor Einreichung der Initiative im Dezember 2007 konkrete Abklärungen für ein Bauvorhaben getroffen haben, das Projekt aber unverschuldet nicht haben weiter verfolgen können. Zudem sollen Zweitwohnungen ohne Einschränkung gebaut werden dürfen, wenn das Baugesuch vor Ende 2013 eingereicht wurde.


In Verbindung stehende Artikel




Nationalrat bereinigt Zweitwohnungsgesetz





Ständerat stimmt Kompromiss im Zweitwohnungs-Gesetz zu





Ständeratskommission schliesst sich dem Kompromiss an





Kompromiss für Zweitwohnungsinitiative





Möglicher Kompromiss bei Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative





Kommission will Zweitwohnungs-Initiative weniger streng umsetzen

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung







Immobilien

Gemeinde Davos sucht Investor für die Gewerbezone Gadastatt-Tanne Vor zwei Jahren hat die Davoser Stimmbevölkerung der neuen Gewerbezone Gadastatt-Tanne zugestimmt. Nach der Genehmigung durch den Kanton und einer Machbarkeitsstudie, vergibt die Gemeinde Davos das Areal im Baurecht an einen Investor. Der Investor überbaut die Liegenschaft und vermietet die Gewerbeflächen an lokale Firmen. In einem zweistufigen Auswahlverfahren ermittelt die Gemeinde Davos nun den passenden Investor. Fortsetzung


Der Wohnungsbau im Kanton Basel-Stadt 2024: Eine Analyse Im Jahr 2024 wurden im Kanton Basel-Stadt insgesamt 151 Neubauwohnungen errichtet. Dies stellt einen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren dar, wird jedoch durch einen signifikanten Umbausaldo von 437 Einheiten ausgeglichen. Die Nettoproduktion beträgt somit 511 Wohnungen. Dies entspricht etwa 0,4 % des gesamten Wohnungsbestands. Fortsetzung


Abstimmungen/Wahlen

St.Gallen stimmt ab: Faire Lastenverteilung für eine attraktive Hauptstadt Ein Ja zum V. Nachtrag des Finanzausgleichsgesetzes am 18. Mai ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit St.Gallens. Der Stadtrat appelliert an die kantonale Stimmbevölkerung, die Bedeutung einer angemessenen Abgeltung der sogenannten Zentrumslasten zu erkennen. Ohne diese droht ein Verlust an Attraktivität und ein Abbau wichtiger Angebote. Fortsetzung


Zermatt: Wechsel im Gemeinderat Nach dem Rücktritt von Franziska Biner, der Staatsrätin, zum 31. März 2025, hat der Gemeinderat in Übereinstimmung mit Artikel 211 des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte Bianca Ballmann von der Partei ?Die Mitte Zermatt? zum 1. April 2025 als neue Gemeinderätin ernannt. Fortsetzung


Parlament

Schweizer Hotellerie atmet auf: Planungssicherheit bis über 2027 hinaus gesichert Die Schweizer Beherbergungsbranche blickt optimistisch in die Zukunft. Nachdem der Nationalrat bereits die Weichen für stabile Mehrwertsteuersätze gestellt hat, präsentiert der Bundesrat nun eine umfassende Überarbeitung der Investitionsförderung. Fortsetzung


Umweltgesetz-Reformen: Solothurner Regierung geht d'accord Die Schweizer Regierung hat grünes Licht für Anpassungen zentraler Umweltverordnungen gegeben. Ziel ist der verbesserte Schutz von Gesundheit und Ökosystemen sowie die Harmonisierung mit internationalen Standards. Die Vorlagen umfassen die Chemikalien-Risikoreduktionsverordnung, Abfallverordnung, Biotopeverordnungen und Luftreinhalte-Verordnung. Der Regierungsrat unterstützt die Pläne mehrheitlich, fordert aber Klarheit bei Finanzierungsfragen der Phosphor-Rückgewinnung. Fortsetzung


Inland

Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt Zermatt erlebt im Frühjahr und Sommer 2025 abschnittsweise eine Phase der Erneuerung und Optimierung ihrer Infrastruktur. Diese notwendigen Arbeiten an öffentlichen Strassen und Wegen zielen darauf ab, die langfristige Funktionalität und Sicherheit für Einheimische und Gäste zu gewährleisten. Während dieser Zeit kann es temporär zu Anpassungen im Verkehrsfluss kommen, für die die Gemeinde um Verständnis bittet. Fortsetzung


Importe sichern Schweizer Ei-Versorgung angesichts steigender Nachfrage Die Vorliebe der Schweizer Bevölkerung für Eier nimmt stetig zu. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten, hat der Bundesrat Anpassungen bei den Importbestimmungen beschlossen. Diese Massnahme dient dazu, mögliche Engpässe bis zum Jahresende zu vermeiden. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Immobilienbewirtschafter Region Zh 100 % Du bist... Unsere Kundin gibt Familien ein Zuhause, in dem man sich wohlfühlt. Dafür wird jeden Tag mit einem aufgestellten Team von Profis das Beste...   Fortsetzung

Leiter/ -In Abteilung Steuern/ botschafter/ -In Bern und Homeoffice |% Diesen Beitrag können Sie leisten Koordination und Ausrichtung der internationalen Steuerpolitik und -strategie mit dem Ziel...   Fortsetzung

Portfoliomanager:in Gebäudetechnik Leidenschaft für Lebensräume. Das zeichnet Mobimo aus. Mit ihrem Portfolio und ihren Entwicklungs­objekten ist sie eine der bedeutenden Schweizer...   Fortsetzung

Praktikum Im Bereich Umweltschutz Zur Unterstützung der beiden Fachstellen bieten wir per sofort bis Dezemberein spannendes Mitarbeit bei der Prüfung von Vorhaben auf ihre...   Fortsetzung

Immobilienbewirtschafter/ in 100% Die Bellevia Immobilien AG mit Sitz in Dübendorf ist im regionalen Immobilienmarkt vertreten in den Bereichen Verwaltung, Verkauf und...   Fortsetzung

Schulverwalterin 80-100% Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/ n SchulverwalterIn mit Führungsqualitäten und guten Englischkenntnissen. Ihre Aufgaben:...   Fortsetzung

Mitarbeiter/ in Immobilienbuchhaltung Einführung Immob Owner AG ist eine im Raum Bern tätige Liegenschaftsverwaltung mit Sitz in Urtenen-Schönbühl und einer Niederlassung in Münsingen....   Fortsetzung

Leiter/ in Finanzen Ihre Aufgaben Sicherstellung der ordnungsgemässen Abwicklung der Finanzprozesse inklusive Cashmanagement und Liquiditätsplanung sowie deren...   Fortsetzung