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Schweizer verlieren das Doppel und die Überraschung aus den AugenIm Davis-Cup-Achtelfinal Belgien - Schweiz fällt im Doppel die Vorentscheidung. Die Belgier gewinnen gegen Adrien Bossel/Michael Lammer 1:6, 6:3, 6:2, 6:2 und führen vor den letzten Einzeln mit 2:1.jbo / Quelle: Si / Samstag, 7. März 2015 / 17:06 h
Die Schweizer Hoffnungen auf einen Sieg wurden eine Stunde lang aufrecht gehalten. Adrien Bossel bei seinem Debüt im Davis Cup und Michael Lammer gewannen den ersten Satz gegen Ruben Bemelmans und Niels Desein in 29 Minuten mit 6:1. Der zweite Satz verlief bis zum Skore von 3:3 ebenfalls noch ausgeglichen. Dann aber sank das Leistungsvolumen des Schweizer Doppels fast ins Bodenlose. Dreieinhalb Monate, nachdem Roger Federer und Stan Wawrinka in Lille vielleicht das stärkste Schweizer Davis-Cup-Doppel aller Zeiten gezeigt hatten, folgte von den Nummern 6 (Lammer) und 11 (Bossel) der Schweiz in der Doppel-Weltrangliste eines der schwächsten.
Dabei wäre gegen die Belgier eine zweite Überraschung möglich gewesen. Insbesondere Niels Desein, im Doppel auch nur die Nummer 394 der Welt, offenbarte Schwächen und blieb bei eigenem Aufschlag sogar hinten an der Grundlinie. Die Schweizer vermochten diese Chance aber nicht zu nutzen, weil sie insbesondere als Rückschläger alles andere als gut spielten. Desein gab nach dem Aufschlagverlust in seinem ersten Servicegame bis zum verwandelten ersten Matchball nach 128 Minuten bloss noch 4 Punkte bei eigenem Aufschlag ab, obwohl er nicht ans Netz vorrückte.
Die Schweizer gewannen als Rückschläger im ersten Satz zehn Punkte, im zweiten immerhin noch sieben, in den Sätzen drei und vier aber jeweils nur noch drei Punkte. So lässt sich natürlich kein Doppel gewinnen, noch dazu wenn bei eigenem Aufschlag gepatzt wird. Michael Lammer verlor in der letzten halben Stunde der Begegnung dreimal hintereinander den Aufschlag und gewann dabei bloss noch fünf Punkte.
Die Schweizer Chancen auf einen Aussenseitersieg in Belgien sind nach dem Doppel nahezu auf den Nullpunkt gesunken. Selbst wenn Henri Laaksonen gegen Steve Darcis noch ausgleichen sollte: weder Lammer noch Bossel scheinen in der Lage, ein allfälliges entscheidendes Einzel gegen David Goffin oder Ruben Bemelmans zu gewinnen.
Resultate: Davis Cup. Weltgruppe. Achtelfinals: Belgien - Schweiz (in Lüttich/Hart, Halle) 2:1 (Zwischenstand). - Ruben Bemelmans u. Henri Laaksonen 6:1, 7:6 (8:6), 4:6, 0:6, 2:6. Steve Darcis s. Michael Lammer 6:3, 6:1, 6:3. Bemelmans/Niels Desein - Adrien Bossel/Lammer 1:6, 6:3, 6:2, 6:2. Kanada - Japan (in Vancouver/Hart, Halle) 1:1 (Zwischenstand). - Milos Raonic s. Tatsumo Ito 6:2, 6:1, 6:2. Vasek Pospisil u. Kei Nishikori 4:6, 6:7 (5:7), 3:6. Serbien - Kroatien (in Kraljevo/Hart, Halle) 3:0. - Novak Djokovic s. Mate Delic 6:3, 6:2, 6:4. Viktor Troicki s. Borna Coric 4:6, 1:6, 6:3, 6:2, 6:1. Djokovic/Nenad Zimonjic s. Franko Skugor/Marin Draganja 6:3, 6:4, 6:1. Argentinien - Brasilien (in Buenos Aires, Sand) 1:2 (Zwischenstand). Die Leistung von Michael Lammer (ganz links) und Adrien Bossel (zweiter von rechts) sank ins Bodenlose. /
![]() - Carlos Berlocq u. João Sousa 4:6, 6:3, 7:5, 3:6, 2:6. Leonardo Mayer s. Thomaz Bellucci 6:4, 6:3, 1:6, 6:3. Diego Schwartzman/Berlocq u. Marcelo Melo/Bruno Soares 5:7, 3:6, 4:6. Kasachstan - Italien (in Astana/Hart, Halle) 1:2 (Zwischenstand). - Michail Kukuschkin s. Simone Bolelli 7:6 (8:6), 6:1, 6:2. Andrej Golubew u. Andreas Seppi 3:6, 3:6, 7:6 (7:5), 2:6. Golubew/Alexander Nedowjessow u. Bolelli/Fabio Fognini 6:7 (4:7), 3:6, 7:6 (15:13), 4:6. Tschechien - Australien (in Ostrava/Hart, Halle) 1:2 (Zwischenstand). - Lukas Rosol u. Thanasi Kokkinakis 6:4, 6:2, 5:7, 5:7, 3:6. Jiri Vesely u. Bernard Tomic 4:6, 3:6, 6:7 (5:7). Vesely/Adam Pavlasek - Samuel Groth/Lleyton Hewitt 1:6, 7:6 (7:2), 3:6, 7:6 (7:4), 6:2. Grossbritannien - USA (in Glasgow/Hart, Halle) 2:1 (Zwischenstand). - Andy Murray s. Donald Young 6:1, 6:1, 4:6, 6:2. James Ward s. John Isner 6:7 (4:7), 5:7, 6:3, 7:6 (7:3), 15:13. Dominic Inglot/Jamie Murray u. Bob Bryan/Mike Bryan 3:6, 2:6, 6:3, 7:6 (10:8), 7:9. Deutschland - Frankreich (in Frankfurt/Hart, Halle) 0:3. - Jan-Lennard Struff u. Gilles Simon 6:7 (4:7), 6:2, 7:6 (7:1), 2:6, 8:10. Philipp Kohlschreiber u. Gaël Monfils 4:6, 5:7, 6:7 (4:7). Benjamin Becker/Andre Begemann - Julien Benneteau/Nicolas Mahut 4:6, 3:6, 2:6. Viertelfinals vom 17.-19. Juli. Verlierer im Auf-/Abstiegs-Playoff im September.
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