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Gategroup verdoppelt 2014 den GewinnZürich - Der Bordverpfleger Gategroup hat 2014 den Gewinn auf 40,8 Mio. Fr. verdoppelt. Grund waren ein geringerer Finanzaufwand und Steuereffekte. Der Umsatz blieb bei 3,01 Mrd. Fr. praktisch gleich. Wären die Wechselkurse stabil geblieben, wäre er um 3,1 Prozent gestiegen.flok / Quelle: sda / Donnerstag, 12. März 2015 / 08:06 h
Die Gruppe blieb damit im Rahmen der Ziele, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Dem organischen Wachstum von 5 Prozent und dem Volumenwachstum von 0,4 Prozent standen Vertragsauflösungen und Verkäufe von 2,3 Prozent sowie negative Währungesffekte von 2,9 Prozent entgegen.
Der Betriebsgewinn stieg auf 102,8 Mio. Franken - ein Plus von 4,3 Prozent. Den Ausschlag gaben tiefere Amortisierungs- und Abschreibungskosten sowie der Verkauf eines Anteils in Schanghai.
Wie Gategroup weiter berichtete, erneuerte das Unternehmen 2014 Verträge mit einigen Schlüsselkunden wie Delta Air Lines, weitete sich geografisch aus und holte neue Aufträge. Der Generalversammlung schlägt der Verwaltungsrat eine um 30 auf 45 Rappen erhöhte Dividende pro Aktie vor.
Unzufriedene Grossaktionäre In dem von Grossinvestoren unter Druck stehenden Konzern sollen im weiteren drei neue Verwaltungsräte zugewählt werden.Im Ausblick geht Gategroup von einem anhaltenden organischen Wachstum von 3 bis 4 Prozent aus. (Symbolbild) / Foto: gategroupmember.com
Die Grossinvestoren, die beiden Hedgefonds RBR Capital und Cologny, hatten ihrerseits vier Kandidaten vorgeschlagen. Sie verlangen auch die Abwahl von Verwaltungsratspräsident Andreas Schmid. Ziel ist eine Umstrukturierung des Konzerns Erst im Januar hatte Gategroup einen Wechsel an der Spitze angekündigt: Xavier Rossinyol soll Konzernchef Andrew Gibson per Ende März ablösen. Damit ist Grossaktionär RBR Capital aber nicht zufrieden. Nur weil der Mann von Dufry komme und Dufry Läden in Flughäfen habe, sei er noch lange nicht fürs Airline-Geschäft geschaffen. Im Ausblick geht Gategroup von einem anhaltenden organischen Wachstum von 3 bis 4 Prozent aus. Schlankere Strukturen sowie gruppenweite Initiativen sollten das Ergebnis stützen.
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