|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Bundesrat verstärkt den Kampf gegen Kleinen BeutenkäferBern - Der Bundesrat wappnet sich gegen den Kleinen Beutenkäfer. Das Tierchen gefährdet Bienen, Honig und Pollen. Damit es bekämpft werden kann, stuft der Bundesrat den Befall mit Kleinen Beutenkäfern neu als zu bekämpfende Seuche ein.flok / Quelle: sda / Mittwoch, 25. März 2015 / 11:03 h
Der niedliche Name des Kleinen Beutenkäfers täuscht über die Gefahr hinweg, die von dem Tier ausgeht: Der Käfer verbreitet sich schnell und unbemerkt. Ist ein Bienenstock oder Hummelnest einmal befallen, ist eine Schädlingsbeseitigung nicht mehr möglich.
Gefährliche Larven Gefährlich sind vor allem seine Larven: Sie fressen Honig und Pollen, am liebsten aber die Brut der Bienen. Sind die bis zwölf Millimeter langen Larven in die Waben eingedrungen, riecht der Honig, von dem sie fressen und der deshalb zu vergären beginnt, oft faulig. Der Bundesrat hat deshalb beschlossen, den Befall mit dem Kleinen Beutekäfer neu als zu bekämpfende Seuche einzustufen. Die notwendige Änderung der Tierseuchenverordung tritt mit dem Beginn der Flugsaison der Bienen am 1.Der Kleine Beutenkäfer wurde 2014 aus Afrika nach Süditalien eingeschleppt und breitet sich von dort aus. /
![]() April in Kraft, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Mittwoch mitteilte. Damit kann die Schweiz die Verbreitung des Käfers bekämpfen, sollte dieser eingeschleppt werden. Schon im Januar hatte der Bundesrat die Tierseuchenverordnung wegen des Käfers angepasst: Seither dürfen keine Honigbienen, Hummeln, gebrauchtes Imkereimaterial, zum Essen bestimmter Wabenhonig und nicht verarbeitete Imkerei-Nebenerzeugnisse aus Sizilien und Kalabrien mehr in die Schweiz eingeführt werden. Im Rahmen des nationalen Programms «Apinella» werden Imkerinnen und Imker zudem regelmässig ihre Bienenvölker kontrollieren, um ein Auftreten des Kleinen Beutenkäfers so rasch wie möglich zu erkennen. Von Afrika nach Süditalien eingeschleppt Der Kleine Beutenkäfer wurde 2014 aus Afrika nach Süditalien eingeschleppt und breitet sich von dort aus. Gefährlich ist der Schädling wegen der jährlichen Bienenimporte aus Italien und der natürlichen Ausbreitung in Richtung Norden. Auch ohne den neuen Schädling sind die heimischen Bienen in Gefahr. Die Gründe für den Tod tausender Völker in den letzten Jahren sind nicht restlos geklärt. Verantwortlich gemacht werden etwa Pflanzenschutzmittel und die Varroa-Milbe. Der Bundesrat hat inzwischen den Einsatz mehrerer Wirkstoffe suspendiert und einen Aktionsplan ins Leben gerufen. Das Bienensterben ist jedoch ein globales Phänomen, die Schäden für die Landwirtschaft gehen in die Milliarden.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|