Die Schauspielerin ('Django Unchained') ziert das Titelblatt der Mai-Ausgabe des Glamour-Magazins zusammen mit ihrer Kollegin Sarah Jessica Parker (50, 'Sex and the City') und der First Lady Michelle Obama (51). Die Kombination der drei Frauen mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, doch das Trio kennt sich durch seine Arbeit beim 'President's Committee on the Arts and the Humanities'. Im Vorfeld des US-amerikanischen Feiertages, des Memorial Day am 25. Mai, wollen die drei Frauen das Bewusstsein für Soldatinnen, Veteraninnen und Soldatenfrauen schärfen.
Kerry Washingtons Vater diente selbst vor ihrer Geburt bei der Armee. In einem Begleitartikel sprach sie mit dem 'Glamour'-Magazin über die posttraumatischen Belastungsstörungen.Sie kritisierte, dass eine Therapie heutzutage oftmals noch immer ein Tabuthema sei. Die Schauspielerin verriet bereits 2013 in einem Interview mit der Zeitschrift, dass sie einen Psychologen aufsuche.
Die Schauspilerin war selber Tochter eines Soldaten. /
«Wir müssen eine Kultur der offenen Arme und Akzeptanz entwickeln, sodass es für sie kein Problem mehr ist, zu sagen 'Ich bin ein Kriegsveteran. Und übrigens, ich brauche etwas Hilfe. Sie sind nicht gebrochen, das sind Helden», erklärte sie. Ihrer Meinung nach sei es ganz natürlich, einen Psychologen aufzusuchen: «Ich halte es für wirklich wichtig, dass man die Stigmatisierung psychischer Gesundheit los wird? Mein Kopf und mein Herz sind mir sehr wichtig. Ich weiss nicht, warum ich mir nicht Hilfe holen sollte, damit diese Dinge genauso gesund wie meine Zähne sind. Ich gehe zum Zahnarzt. Warum sollte ich also nicht zu einem Seelenklempner gehen?», befand Kerry Washington.
