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Pep Guardiola und die bayrische Unabhängigkeit

Die Niederlage in Porto hat Bayern München und sein Umfeld kalt erwischt. Rund um den Klub wurde in den letzten Tagen Grundsätzliches in Frage gestellt. Im Mittelpunkt stand dabei Pep Guardiola, der heute zum 100. Mal auf der Bayern-Trainerbank Platz nimmt.

fest / Quelle: Si / Dienstag, 21. April 2015 / 00:00 h

Einmal Porto und zurück - und schon wird Bayern München wieder zum FC Hollywood. Erstaunlich rasch ist im Umfeld des Klubs ein Teil der Souveränität verloren gegangen. Fast schon über Nacht wurde vieles grundsätzlich in Frage gestellt. Das 1:3 in Porto und der darauf folgende Rücktritt des langjährigen Teamarztes Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt hat eine Flut von Meinung ausgelöst. Christoph Daum wusste genauso etwas dazu zu sagen wie Rüdiger Degwert (früherer Mannschaftsarzt der Bayern). Sprintstar Usain Bolt liess über seinen Agenten ausrichten, er bleibe Müller-Wohlfahrt treu. Und in den zahlreichen Fanforen wird ohnehin wie wild in die Tasten gegriffen.

Der brasilianische Verteidiger Dante wird kritisiert, der Formsturz von Xabi Alonso kommentiert und das Fehlen von Franck Ribéry und Arjen Robben bedauert. Eine normale Folge der Niederlage in Porto. Erstaunlicher ist, dass auch Pep Guardiola und Karl-Heinz Rummenigge im Fokus stehen. Rummenigge sei zu nachsichtig und seinem Startrainer zu ergeben. Guardiola reisse derweil die Macht an sich, heisst es von einigen Seiten. Mit Uli Hoeness wäre das alles nicht geschehen, so eine häufig geäusserte Meinung.

Katalane im Freistaat

Den Übernamen «FC Hollywood» erhielt Bayern München in den Neunzigerjahren, als Anspruch und Realität auseinanderklafften und die Aushängeschilder des Klubs etwas gar oft in den Klatschspalten der Zeitungen auftauchten. Fehlender Erfolg kann man dem Team von Guardiola nun aber nicht vorwerfen. Der dritte Meistertitel in Folge könnte schon am kommenden Wochenende Tatsache werden, im Cup ist man auf Kurs und in der Champions League ist zumindest noch nichts verloren. Seit der Katalane vor 620 Tagen den Trainerposten übernommen hat, gewann Bayern 78 seiner 99 Partien. In der Bundesliga schossen die Münchner pro Spiel im Schnitt 2,7 Tore.

Trotz der beeindruckenden Zahlen ist die bereits bei der Verpflichtung aufgekommene Frage, ob Bayern München und Guardiola zusammenpassen, längst nicht für alle positiv beantwortet.



Pep Guardiola führt den Klub in einer resoluten und absoluten Art und Weise. /

Die Geschehnisse der letzten Woche geben Anlass um darüber mit neuem Elan zu debattieren. Der 44-jährige Spanier ist kein Mann der Kompromisse. Er strebt die Perfektion an und gibt vor, genau zu wissen, wie sie zu erreichen ist. Er scheute sich nicht davor, Thiago Alcantara an einen Arzt in Barcelona zu verweisen. Er redet mit, wenn es darum geht, die Trainingsplätze neu zu gestalten.

Guardiola führt den Klub in einer resoluten und absoluten Art und Weise, wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» bemerkte. In Barcelona stellte das kein Problem dar, weil er ein ehemaliger Barça-Spieler ist und überdies noch Katalane. In München sieht die Situation anders aus. Das Bayern-Motto «Mia san mia» ist nicht bloss Ausdruck von Selbstvertrauen, sondern auch von Unabhängigkeit und Identifikation. Nicht umsonst wird das bezüglich Fläche grösste deutsche Bundesland, dessen Bruttoinlandsprodukt jenem von Argentinien entspricht, offiziell weiterhin als «Freistaat Bayern» bezeichnet. In seiner ursprünglichen Bedeutung ist der Freistaat ein Land, das nicht von einem Monarchen regiert wird.

Auch eine Reizfigur

Mit Trainern, die Herrscherallüren an den Tag legen, tut sich der Vorzeigeklub Bayern München schwer. Der Schwabe Jürgen Klinsmann mit seinen amerikanischen Idealen musste rasch wieder gehen, der Holländer Louis van Gaal wurde nach zwei Jahren auch vorzeitig verabschiedet - wegen unterschiedlicher Auffassung über die strategische Ausrichtung des Klubs. Es ist ein Spagat, den Bayern München vollzieht: einerseits der Tradition verbunden, anderseits dem sportlichen und kommerziellen Erfolg verpflichtet.

Für die internationale Strahlkraft des Klubs ist ein charismatischer Trainer Gold wert. Dass dieser dann an seiner Wirkungsstätte, sozusagen aus der Nähe betrachtet, aneckt, ist ein Phänomen, das nicht nur in München zu beobachten ist. Auf die Dauer ist der bodenständige Jupp Heynckes, der Coach beim Triple-Gewinn 2013, besser zu ertragen als der aufgedrehte Pep Guardiola. Seine Schiedsrichter-Umarmungen, die sich übersteigernden Superlative im Gespräche mit den Medien und die eher philosophische Betrachtung des Fussballs, haben Guardiola in den letzten Monaten bei vielen zu einer Reizfigur gemacht.

Weil mit Hoeness jener Mann fehlt, der in den letzten Jahrzehnten das bayrische Element im Klub verkörperte, wird die vermeintliche Machtfülle von Guardiola und der Abgang von Müller-Wohlfahrt überbewertet. Das Glück des Spaniers vor seinem 100. Spiel als Bayern-Trainer ist, dass die Münchner trotz ihrer Eigenheiten in einer Hinsicht genau gleich ticken wie jeder andere Sportfan: Der Erfolg lässt alles vergessen. Ein Vorstoss in die Halbfinals würde allen Diskussion (vorerst) ein Ende setzen.

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