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Feuerwehrleute, Piloten und Pflegefachkräfte vertrauenswürdigZürich - Feuerwehrleute, Piloten und Pflegefachkräfte geniessen das grösste Vertrauen der Schweizerinnen und Schweizer. Am untersten Ende der Vertrauensskala finden sich Immobilienmakler, Fussballspieler und Politiker.jbo / Quelle: sda / Donnerstag, 7. Mai 2015 / 08:20 h
Für die Studie «European Trusted Brands 2015» des Medien- und Marktforschungsunternehmens Reader's Digest wurden über 15'000 Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz sowie in Deutschland, Österreich, Portugal, Finnland, Rumänien und Russland befragt.
Die Feuerwehrleute erreichten nicht nur in der Schweiz, sondern auch in den sechs anderen Ländern den höchsten Vertrauenswert. 92 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer sprachen dieser Berufsgruppe «sehr hohes» oder «ziemlich hohes» Vertrauen aus.
Auf der Top-Ten-Liste folgen Piloten (91 %), Pflegefachkräfte (90 %), Apotheker (88 %), Ärzte (87 %) Handwerker (82 %), Landwirte und Polizisten (je 79 %), Lehrer (71 %), Offiziere (62 %) sowie Richter und Meteorologen (je 58 %).
Am wenigsten Vertrauen haben die Befragten in Immobilienmakler (14 %), Fussballspieler (16 %), Politiker und Autoverkäufer (je 18 %), Call-Center-Angestellte (20 %) und Finanzberater (26 %), wie der Studie zu entnehmen ist.
Überdurchschnittliches Vertrauen in Politiker In der Schweiz ist das Vertrauen gegenüber den Politikern mit 18 Prozent fast doppelt so hoch wie im europäischen Durchschnitt (9 %).Den Feuerwehrleuten schenkt man in vielen Ländern das grösste Vertrauen. /
![]() In Rumänien vertrauen nur 2 Prozent der Befragten ihren Politikern, in Portugal sind es 3 Prozent und in Deutschland 12 Prozent. Weniger Vertrauen als der Durchschnitt in Europa haben die Schweizerinnen und Schweizer in Lehrer, Priester, Journalisten und Fussballspieler. Die Studie erstellte auch eine Liste der «Institutionen», denen besonders viel Vertrauen entgegengebracht wird. Hier steht das Radio mit 75 Prozent an der Spitze, gefolgt von Polizei (72 %), Ehe (69 %), Fernsehen (63 %), dem Rechtssystem (58 %) und den Umweltorganisationen (54 %). Schlecht weg kommen dagegen die Werbeindustrie (13 %), die Europäische Union (19 %), die Politik (20 %) und das Internet (27 %).
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