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Blatters Rücktritt und seine letzte Mission

Vier Tage nach der Wiederwahl zum FIFA-Präsidenten erklärte Sepp Blatter (79) am Dienstag in Zürich überraschend seinen Rücktritt. Bis zu den Neuwahlen im nächsten Winter führt er die Geschäfte weiter. Er will die Reformen vorantreiben. Das ist seine letzte Mission.

fest / Quelle: Si / Dienstag, 2. Juni 2015 / 19:10 h

Viele haben ihn in den letzten Tagen vehement dazu aufgefordert. Erwartet hat es trotzdem niemand: Doch Joseph Blatter hat sie am Dienstag alle überrascht. Er trat um 18.50 Uhr im FIFA-Hauptsitz auf dem Zürichberg vor die Medien und sagte: "Die Wahl ist vorbei, die Herausforderungen für die FIFA sind es allerdings nicht. Ich wurde zwar von den FIFA-Mitgliedern gewählt, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich ein Mandat habe von der Fussball-Welt - von den Fans, von den Spielern, von den Klubs, von den Leuten, die den Fussball leben, atmen und lieben. Deshalb werde ich mein Amt bei den Neuwahlen anlässlich eines ausserordentlichen Kongresses niederlegen."

Es kann nun darüber spekuliert werden: Hat Blatter ganz und gar uneigennützig gehandelt, weil er tatsächlich glaubt, dass ein neuer Präsident die nötigen Reformen, die er, Blatter, noch vorantreiben will, besser zum Abschluss bringen kann? Oder hat Blatter gespürt, dass es im Zuge der Untersuchungen der US-Justiz gegen Korruptionsfälle von FIFA-Exekutivmitgliedern auch für ihn eng werden könnte? Hat Blatter deshalb den Rücktritt bekannt geben wollen, bevor er zu diesem Schritt gezwungen würde? Hat die Tatsache, dass sein Generalsekretär Jérôme Valcke 2008 zusammen mit der Finanzkommission eine womöglich als Entwicklungshilfe getarnte Zahlung von Bestechungsgeldern an Jack Warner veranlasste, doch grössere Sprengkraft als die FIFA zugibt? Ist Blatter eingeknickt, weil er die mächtige UEFA mit ihren einflussreichen Verbänden aus England, Deutschland oder Italien gegen sich hatte?

Keine Fragen zugelassen

Wie auch immer: Blatter hat jedenfalls eine Kehrtwende vollzogen. Denn nach der Wiederwahl am vergangenen Freitag im Zürcher Hallenstadion hatte er euphorisch getönt. "Let's go, FIFA! Ich bin der Präsident von euch allen", hat er den 209 Vertretern am Kongress zugerufen. "Ich werde die FIFA durch den Sturm und in einen ruhigen Hafen führen. Aber dazu brauche ich eure Hilfe." Und einen Tag später sagte Blatter: "Ich bin der Präsident, weil ich vom Kongress gewählt wurde. Ich sehe keinen Bruch mit den Europäern. Die FIFA braucht die UEFA und umgekehrt."

Am Samstag hatte Blatter vor den Medien am Tisch Platz genommen und über 30 Minuten lang Fragen beantwortet. Drei Tage später stand er neben dem Podium am Rednerpult und trug lediglich seine Rücktritterklärung vor. Es wurden keine Fragen zugelassen.



Sepp Blatter gibt seinen Posten frei. /

Nach wenigen Minuten verschwand Blatter wieder aus dem Auditorium. Ein Abschied war es noch nicht, denn er wird nicht sofort abtreten. Bis zu den Neuwahlen, die anlässlich eines ausserordentlichen Kongresses voraussichtlich zwischen Dezember 2015 und März 2016 stattfinden, wird er die Geschäfte zusammen mit dem Italo-Basler Domenico Scala weiterführen, dem bisherigen Chef der FIFA-Compliance-Kommission.

FIFA brauche einen "tiefgehenden strukturellen Wandel"

Jetzt, da er nicht mehr Kandidat sei, sei er frei von Einschränkungen und könne den Reformprozess vorantreiben, so Blatter. "Das wird unsere bisherigen Anstrengungen übersteigen." Blatter sprach davon, dass die FIFA einen "tiefgehenden strukturellen Wandel" brauche. "Die Grösse des Exekutivkomitees muss verringert und seine Mitglieder müssen vom FIFA-Kongress gewählt werden. Die Integritätsprüfung aller Mitglieder des Exekutivkomitees muss zentral von der FIFA organisiert werden und nicht von den Verbänden", sagte Blatter

Weiter wolle er eine Amtszeitbegrenzung durchbringen. "Nicht nur für den Präsidenten, auch für die Mitglieder des Exekutivkomitees. Ich habe schon lange dafür gekämpft, wurde aber blockiert. Diesmal werde ich gewinnen." Blatter blieb auch am Tag seines Rücktritts kämpferisch. Niemand soll glauben, er sei aus dem Amt gejagt worden. Denn Blatter will in den nächsten Monaten keine "lahme Ente" sein. Im Gegenteil: Er strebt einen letzten Sieg an. Einen, den vielleicht sogar seine Feinde beklatschen würden.

Kann Blatter nämlich seine Reformideen in den nächsten Monaten entscheidend vorantreiben, übergibt er sein Amt erhobenen Hauptes. Dann bleibt er nicht nur als der Präsident der FIFA in Erinnerung, der die Organisation zu einem Unternehmen mit Milliarden-Umsätzen entwickelte, aber gleichzeitig auch (machtlos oder duldsam?) mit korrupten Mitgliedern des Exekutivkomitees zusammenarbeitete. Dann nämlich verlässt er die FIFA auch als grosser Reformer, der dem Weltverband den Boden für eine bessere und glaubwürdigere Zukunft bestellt hat.

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