|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Griechisches Parlament spricht sich für Volksabstimmung ausAthen - Das griechische Parlament hat in der Nacht auf Sonntag den Weg für ein Referendum freigemacht. Mit 179 Ja- und 120 Nein-Stimmen votierten die Abgeordneten für eine Volksabstimmung über die von den internationalen Gläubigern vorgelegten Spar- und Reformmassnahmen.asu / Quelle: sda / Sonntag, 28. Juni 2015 / 08:08 h
«Das Referendum wird stattfinden, ob die Partner es wollen oder nicht», sagte Tsipras im Parlament. Zugleich betonte er, niemand könne Griechenland aus dem Euro drängen.
Die Euro-Finanzminister hatten zuvor nach der Ankündigung der Volksabstimmung zuvor bei einem Krisentreffen in Brüssel Forderungen der Athener Regierung nach einer nochmaligen Verlängerung des Hilfsprogramms über den 30. Juni hinaus abgelehnt.
Das Referendum soll nun am Sonntag, 5. Juli, stattfinden. Dabei sollten die Griechen ein «grosses Nein zum Ultimatum» der Gläubiger sagen, forderte Tsipras. Zugleich sollten die Griechen «ein grosses Ja zu Europa und zur Solidarität» aussprechen.
Der Regierungschef zeigte sich überzeugt, dass durch ein «stolzes Nein» die Verhandlungsstärke Griechenlands gegenüber den Gläubigern gestärkt werden würde. Tsipras' Syriza-Partei hat eine Mehrheit unter den Abgeordneten, deshalb galt die Zustimmung des Parlaments zu dem Referendum als sicher.
Tsipras hatte das Referendum überraschend in der Nacht zum Samstag angekündigt. Daraufhin beschlossen die Euro-Finanzminister, dass Griechenland der Geldhahn zugedreht werden soll. Bei einem Sondertreffen in Brüssel lehnten sie am Samstag eine Verlängerung des am 30.
«Das Referendum wird stattfinden, ob die Partner es wollen oder nicht», sagte Tsipras im Parlament. /
![]() Juni auslaufenden Hilfsprogramms für Athen ab. Damit scheint das Schicksal des hochverschuldeten Landes besiegelt. Denn ohne weitere Finanzhilfen kann Griechenland am Dienstag fällige Kredite an den Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 1,5 Milliarden Euro nicht begleichen, damit droht die Pleite. Ansturm auf Banken hält sich in Grenzen Ein aussergewöhnlicher Ansturm der Griechen auf die Geldautomaten blieb am Samstag aus. Im Tagesverlauf wurden nach Angaben aus Bankenkreisen zwar 500 bis 600 Millionen Euro und damit mehr als an durchschnittlichen Samstagen an den Automaten abgehoben. An einigen Tagen in den vergangenen beiden Wochen waren es hingegen bis zu eine Milliarde Euro gewesen. Allerdings waren hier auch Barabhebungen in Bankfilialen enthalten. An etwa einem Drittel der landesweit rund 5500 Geldautomaten sei am Samstag zeitweilig kein Geld mehr verfügbar gewesen. Die Maschinen seien dann aber jeweils wieder aufgefüllt worden. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte nach der Entscheidung, es habe zuletzt hohe Abhebungen bei den griechischen Banken gegeben und dies habe sich am Samstag «noch einmal dramatisch zugespitzt». Er betonte gleichzeitig, die Eurozone sei inzwischen deutlich besser gegen Ansteckungsrisiken gewappnet, wie es sie zu Beginn der Finanzkrise gegeben habe. Auch an den internationalen Finanzmärkten werden Turbulenzen für möglich gehalten. Die Euro-Finanzminister erklärten, sie und die europäischen Institutionen würden alles tun, um die Gemeinschaftswährung zu schützen und Ansteckungsgefahren einer erwarteten griechischen Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|