Dienstag, 27. Mai 2025
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Schlosswiese Kreuzlingen: Stadt entgeht Millionen-Entschädigung

Arosas Stimmberechtigte können sich jetzt zum E-Voting anmelden

Weniger Fliegen, mehr fürs Klima: Zürichs Wirtschaft sucht neue Wege

Sicher spielen im Netz: Warum die Wahl eines Schweizer Casinos entscheidend ist

Wirtschaft

Kreativität im Korsett: Wie Schweizer Regeln die Namensfindung für Veggie-Produkte beflügeln

Globaler Gesundheitspakt: Die Welt rüstet sich für künftige Pandemien

Geldanlage: Drei einfache Investitionen in sichere Werte

Grünes Licht mit Grauzonen: Was die Teillegalisierung wirklich bedeutet

Ausland

OpenAI nimmt Kurs auf die Emirate: Pläne für KI-Rechenzentren von enormer Dimension

KI-Chips: Tauwetter aus Washington? USA rudern bei Exportregeln zurück

Künstliche Intelligenz, Drohnenschwärme und Hyperschallwaffen - das neue Wettrüsten

Künstliche Intelligenz: Milliardenmarkt birgt Risiko wachsender Ungleichheit

Sport

Lenzerheide 2025: Die Weltelite des Mountainbike-Sports und ein emotionaler Abschied

Adrenalin pur in der Schweiz: Die besten Aktivitäten für Adrenalinjunkies

Klare Sicht, sichere Fahrt: Warum eine Brille beim Radfahren Sinn macht

Oakley Sportbrillen: Eine Legende in Design und Funktion

Kultur

Beyond Blue: Eine Basler Entdeckungsreise in die unendlichen Facetten einer Farbe

Die Avantgarde im Blick: Die Sammlung Helga und Edzard Reuter wird versteigert

Lucia Moholy: Mehr als Bauhaus - Eine Pionierin im Fokus der Fotostiftung Schweiz

Initiative «Kulturexpress» belebt Thuner Kulturszene

Kommunikation

Diskretion im digitalen Zeitalter: Wie viel Privatheit bleibt noch?

Vom Nebenjob zur Marke: Wie sich digitale Selbstvermarktung zur Geschäftsstrategie entwickelt

Von Bar bis QR-Code: geeignete Zahlungskombination für kleine Unternehmen einrichten

Präzise Planung, Fortschritt im Blick: Wie Zeiterfassung Projekte zum Erfolg führt

Boulevard

Akustikpaneele neu gedacht: Wie moderne Lösungen Räume revolutionieren

Verborgene Kräfte der Natur: Wie Pflanzenheilkunde die moderne Therapie bereichert

Schmuck als Kapitalanlage: Wie man mit Edelmetallen und Uhren investieren kann

Kognitive Erholung in Hochleistungsphasen: Strategien jenseits von Achtsamkeit und Meditation

Wissen

MINT-Förderung in der Schweiz: Kurs halten trotz rauer See

KI im Büro: Produktivitäts-Booster oder Image-Killer?

Aufwind für die Berufskarriere: Bundesrat stärkt höhere Berufsbildung

Hoffnung im Kampf gegen die «stille Pandemie»: Innovative Sensoren spüren Superkeime auf

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.bloomberg.com  www.verhandlungen.com  www.reformmassnahmen.com  www.opposition.com  www.thomapoulos.com  www.alexander.com  www.referendum.com  www.kapitalverkehrskontroll ...  www.unternehmen.com  www.nothilfen.com  www.griechen.com

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2025 by news.ch / VADIAN.NET AG

Banken in Griechenland bleiben geschlossen

Athen/Brüssel/Frankfurt am Main - Die Griechenland-Krise verschärft sich. Erstmals schliessen von diesem Montag an alle Banken im Land. Zudem sollen Kapitalverkehrskontrollen eingeführt werden, wie der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras in einer Ansprache am Sonntagabend mitteilte.

asu / Quelle: sda / Sonntag, 28. Juni 2015 / 15:15 h

Dies sei die Reaktion auf die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Notkredite für griechische Banken nicht weiter zu erhöhen, sagte Tsipras.

Wie griechische Medien weiter berichteten, sollen die Geldinstitute von diesem Montag an bis zum 6. Juli und damit bis nach der geplanten Volksabstimmung geschlossen bleiben. An den Geldautomaten sollen demnach maximal 100 Euro pro Tag abgehoben werden können, zumindest in den ersten Tagen.

"Geldeinlagen in griechischen Banken sind absolut sicher", sagte Tsipras. Gehälter und Renten seien "garantiert". Die kritische Situation könne überwunden werden. Die Würde des griechischen Volks angesichts von "Erpressung" sende eine Botschaft der Hoffnung an ganz Europa, sagte Tsipras und betonte, niemand könne Griechenland aus dem Euro drängen.

Der Vorstandsvorsitzende der Piräus Bank, Anthimos Thomapoulos, sagte vor Journalisten in Athen, die griechische Regierung habe den Geldinstituten die Öffnung von diesem Montag an untersagt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete.

Wie griechische Medien weiter berichteten, war noch offen, ob auch die Börse in Athen am Montag ebenfalls geschlossen bleibt.

EZB friert Nothilfe-Kredite ein

Die Europäische Zentralbank hatte zuvor beschlossen, die Notkredite für griechische Banken auf dem aktuellen Stand von rund 90 Milliarden Euro einzufrieren. Griechenlands Banken sind seit Monaten auf Nothilfen angewiesen.

Die Lage hatte sich noch dadurch verschärft, dass verunsicherte Verbraucher und Unternehmen grosse Mengen Bargeld von ihren Konten abheben. Die Einlagen fehlen den Banken in ihrem Tagesgeschäft. Zahlreiche Geldautomaten in Griechenland waren bereits am Wochenende leer.

Am Wochenende waren die Verhandlungen zwischen Griechenland und der Euro-Gruppe gescheitert, nachdem Tsipras überraschend ein Referendum über geforderte Reformmassnahmen angekündigt hatte. Das laufende Hilfsprogramm der internationalen Geldgeber vom Internationalen Währungsfonds (IWF), der EZB und der Europäischen Kommission bzw. der Euro-Gruppe für das akut pleitebedrohte Griechenland läuft am 30.



Die drohende Staatspleite Griechenlands hat die Lage der griechischen Banken nochmals verschärft. /

Juni aus.

Mit 178 Ja- und 120 Nein-Stimmen votierten die Abgeordneten in Athen in der Nacht auf Sonntag für die Volksabstimmung über die von den internationalen Gläubigern ursprünglich vorgelegten Spar- und Reformmassnahmen. Die Rechts-Links-Regierungskoalition hat im Parlament 162 der insgesamt 300 Sitze.

Opposition gegen Referendum

Für den Plan der Regierung stimmten neben Tsipras' Syriza-Partei auch Abgeordnete ihres rechtspopulistischen Bündnispartners Partei der Unabhängigen Griechen sowie der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte. Die Konservativen und die Sozialisten votierten dagegen, auch die Kommunisten und die zentristische Potami-Partei waren gegen das Referendum.

Unklar ist indes, wie das Referendum am Sonntag ausgeht. Umfragen zufolge will eine klare Mehrheit der Griechen in der Euro-Zone bleiben. Zudem befürworten die meisten Bürger einen Kompromiss mit den Gläubigern, wie aus zwei Erhebungen hervorgeht, die allerdings aus den Tagen vor der Zuspitzung der Krise stammen.

Regierung könnte über Votum stolpern

Mit dem Scheitern der Verhandlungen fehlt eigentlich die Grundlage für ein Referendum. Sollten sich die Bürger dennoch für die Vorschläge der Gläubiger aussprechen, könnte die Regierung zum Rücktritt gezwungen sein. Was danach passieren könnte, ist unklar.

Einige Finanzminister gaben Griechenland die Schuld am Scheitern der Gespräche am Samstagnachmittag in Brüssel. So sprach Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem von einem Vertrauensbruch. Der finnische Finanzminister Alexander Stubb sagte schon vor der entscheidenden Sitzung, "Plan B" - also Vorbereitungen für den sogenannten Grexit (Austritt Griechenlands aus dem Euro) - müsse nun zum "Plan A" werden.

Ob es in den kommenden Tagen weitere Versuche gibt, sich mit der griechischen Regierung zu einigen, ist unklar. Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis sagte der deutschen Zeitung "Bild", Bundeskanzlerin Angela Merkel halte als Vertreterin des wichtigsten Landes den Schlüssel in der Hand. Griechenland sei für neue Vorschläge offen. Die Vertreter der Gläubiger müssten guten Willen zeigen.

Am Sonntag telefonierte Merkel jedenfalls mit US-Präsident Barack Obama und beriet mit ihm über Griechenland.

EU-Kommissar Pierre Moscovici erklärte, Griechenland könne die Verhandlungen über die jüngsten EU-Vorschläge wieder aufnehmen. "Die Tür ist weiter offen." Und auch IWF-Chefin Christine Lagarde sagte, die Regierung könne ihren Kurs immer noch ändern.


In Verbindung stehende Artikel




Börse in Athen bleibt in den nächsten Tagen geschlossen





Griechische Banken bleiben bis zum 6. Juli geschlossen





Griechenland-Krise drückt Börsen und Euro in Fernost





EZB-Führung kommt zu Krisentreffen zusammen





Griechisches Parlament spricht sich für Volksabstimmung aus





Eurogruppe will Griechenland-Hilfe nicht verlängern





Griechenland: Kürzung von Gehälter und Renten?





Griechen heben weitere 1,7 Milliarden ab

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung








Italiens Bankenrettungsfonds hilft Banca Popolare di Vicenza Mailand - Der neue italienische Bankenrettungsfonds Atlante übernimmt mehr als 90 Prozent der angeschlagenen Banca Popolare di Vicenza. Andere Investoren haben bei einer 1,5 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung nur geringe Nachfrage gezeigt. Fortsetzung


Cameron veröffentlicht nach Offshore-Kontroverse Steuerdaten London - Der durch die «Panama Papers» unter Druck geratene britische Premierminister David Cameron hat wie angekündigt die Daten seiner Steuererklärungen der vergangenen sechs Jahre veröffentlicht. Fortsetzung


Cameron räumt unglücklichen Umgang mit «Panama Papers» ein London - Am britischen Regierungssitz in der Downing Street haben hunderte Menschen gegen den Premierminister demonstriert und forderten seinen Rücktritt. David Cameron räumte denn auch Fehler im Umgang mit der Affäre rund um die Panama Papers ein. Fortsetzung


Finanzplatz

Jobs im Qualitätsmanagement: Mehr als nur Kontrolle Die Globalisierung und der zunehmende Wettbewerbsdruck stellen Unternehmen vor immer grössere Herausforderungen. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Produkte und Dienstleistungen nicht nur den Erwartungen der Kunden entsprechen, sondern diese idealerweise übertreffen. Hier kommt das Qualitätsmanagement ins Spiel. Fortsetzung


Stress: Eine allgegenwärtige Herausforderung und Wege zu einem ausgeglichenen Leben Die moderne Welt ist schnelllebig und oft von hohen Erwartungen geprägt. Der Begriff «Stress» begegnet uns dabei immer häufiger. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Wort, und wie können wir mit den Belastungen unseres Alltags konstruktiv umgehen? Fortsetzung


Der Datenanalyst - Ein Beruf mit Gegenwart und Zukunft Im digitalen Zeitalter und angesichts der kontinuierlich ansteigenden Datenmengen kommt einem bestimmten Berufsfeld immer grössere Bedeutung zu: dem Datenanalysten. Doch was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung, und welche Aufgaben übernimmt ein Datenanalyst? Verschaffen Sie sich einen Überblick über den gefragten Beruf Datenanalyst und über alle Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schweiz. Fortsetzung


Ausland

Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt zunehmend alle Aspekte unseres Lebens. Von smarten Haushaltsgeräten über vernetzte Autos bis hin zu industriellen Steuerungssystemen - die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte wächst rasant. Diese fortschreitende Vernetzung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Fortsetzung


Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


Schweiz und USA einigen sich auf gegenseitigen Informationsaustausch zu Finanzdaten Die Schweiz und die USA haben am 27. Juni 2024 in Bern ein neues FATCA-Abkommen unterzeichnet. Derzeit liefert die Schweiz einseitig Informationen zu Finanzkonten an die USA. In Zukunft wird sie im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs auch entsprechende Informationen aus den USA erhalten. Der Modellwechsel soll voraussichtlich ab 2027 gelten. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Immobilienbuchhalter 80%-100% Bern-Gümligen Deine Aufgaben im Detail Selbstständiges führen der Buchhaltung von Miteigentümerschaften von A-Z Erstellung von...   Fortsetzung

Finanzplanerin / Finanzplaner Pensum % Arbeitsort Bern-Bundesplatz Wie du begeischterisch *Du erstellst und präsentierst bedürfnisgerechte komplexe Finanzplanungen und...   Fortsetzung

Regulatory Affairs Manager Schweiz In dieser Funktion übernehmen Sie eine Schlüsselrolle bei der Sicherstellung der Marktzulassung und Compliance unserer Produkte. Sie wirken aktiv bei...   Fortsetzung

Senior Product Manager Fahrzeugleasing Bei uns darfst du das spannende, wachsende Thema Fahrzeug-Leasing zusammen mit GOWAGO verantworten und weiterentwickeln. Wir suchen dich: Eine...   Fortsetzung

Leiter Clinical Affairs 80-100% In dieser Position übernehmen Sie die Verantwortung für die Clinical Affairs und gestalten aktiv die klinische Strategie unseres Unternehmens mit....   Fortsetzung

Steuerspezialist/ -In 80-100% / Fest Art der Arbeit In dieser vielseitigen Funktion übernehmen Sie die Verantwortung für ein eigenes Portfolio an lokalen und internationalen Kunden und...   Fortsetzung

Kundenberater:in Mit Potential EINFÜHRUNG Unsere Mandantin blickt auf eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte zurück - sowohl als Bank als auch als attraktive Arbeitgeberin. Mit...   Fortsetzung

Jurist*in 80-100% Arbeitsrecht & Vollzug Landesmantelvertrag Ihre Aufgaben: Rechtliche Begleitung und Beratung im Zusammenhang mit dem Vollzug des Landesmantelvertrags (LMV) Mitarbeit bei der Beurteilung von...   Fortsetzung