|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Einkommensunterschiede haben in der Schweiz ein wenig abgenommenBasel - Die Einkommensunterschiede zwischen Topverdienenden und dem unteren Ende der Skala sind in der Schweiz zwischen 2007 und 2012 etwas kleiner geworden. Der «Verteilungsmonitor» von BAKBasel und WWZ sieht eine Abflachung oben wie unten.nir / Quelle: sda / Dienstag, 4. August 2015 / 12:17 h
Die höchsten Einkommen seien weniger angestiegen und tiefste Einkommen besser geworden, hiess es in dem «Verteilungsmonitor», der am Dienstag in Basel präsentiert wurde. So sei etwa die Einkommensschwelle, ab der man zu den obersten Topverdienern gezählt wird, weniger gestiegen als die Schwellen darunter. Derweil sei die Armut gesunken und der Anteil Sozialhilfeempfänger konstant geblieben.
In absoluten Zahlen verdiente 2012 ein Durchschnittsschweizer 58'802 Franken. Das mittlere Einkommen (Median) lag bei 49'981 Franken. Zwischen 2007 und 2012 legte das Durchschnittseinkommen knapp 6700 Franken zu, der Median rund 6600 Franken. Die Finanzkrise liess die Einkommen 2009 bis 2010 stagnieren.
Nach Schichten betrachtet, ist der Anteil des untersten Fünftels der Bevölkerung am Gesamteinkommen zwischen 2007 und 2011 um 0,1 Punkte auf 1,5 Prozent zurückgegangen. Das oberste Fünftel legte derweil 0,8 Punkte zu und verbuchte 52,2 Prozent des Gesamteinkommens des Landes. Leere Portemonnaies wurden also noch etwas leerer, während volle noch dicker wurden.
Mittelstand verliert Die obere Einkommenslimite der Mittelschicht verschob sich im gleichen Zeitraum zwar um 3,6 Prozent nach oben. Der «Verteilungsmonitor» von BAKBasel und WWZ sieht eine Abflachung oben wie unten. /
![]() Doch der Anteil der Mittelschicht am Gesamteinkommen sank um 0,7 Punkte. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung sank um 0,3 Punkte. Innerhalb der Einkommens-starken Schicht profitierten nicht alle gleich: Die Zahl der Einkommens-Millionäre sank zwar um 1,1 Prozent auf 5701. Doch sämtliche Einkommenslimiten für das obere Zehntel, Promille etcetera stiegen, wenn auch zur Spitze hin abflachend. Und die gegen 250'000 Vermögens-Millionäre im 2011 bedeuten eine Zunahme um 13,3 Prozent. Das Forschungsunternehmen BAKBasel und das Wirtschaftswissenschaftliche Zentrum (WWZ) der Universität Basel haben die Einkommensverteilung im letzten Jahr ins Visier genommen. Neu werden die Daten laufend im Internet als «Verteilungsmonitor» publiziert. Die jüngsten greifbaren Daten sind allerdings von 2012 und erst Schätzungen. Umfassendere Berechnungen Nach Angaben der Verantwortlichen wird in diesem Monitor erstmals das gesamte Spektrum von den niedrigsten bis zu den höchsten Einkommen abgedeckt. Zudem würden fast alle Einkommenskomponenten erfasst und rechnerisch bereinigt. So könne man besser fundierte Schlüsse über die Entwicklung ziehen als früher. Zentrale Grösse des Monitors ist der so genannte Gini-Koeffizient, der zwischen eins und null liegen kann. 2007 auf 2008 stieg er von 0,32 auf 0,34, blieb 2009 stabil, und sank dann bis 2012 auf 0,30. Andere Indizes zeigen ähnliche Verläufe, wenn auch nicht deckungsgleiche, wie es weiter hiess.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|