|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Im Schnitt 9'000 Keime pro HaushaltDie Mikroben, denen wir täglich in unserem eigenen Haushalt ausgesetzt sind, sind zahlreicher als vielfach angenommen.jz / Quelle: pte / Samstag, 29. August 2015 / 22:46 h
Wie aus einer aktuellen Studie von Forschern der University of Colorado hervorgeht, tummeln sich in einem durchschnittlichen US-Haushalt insgesamt rund 9'000 verschiedene Mikroorganismen. Darunter können Bakterien zu finden sein, die Infektionen verursachen oder Schimmelpilze, die Allergien auslösen. Besonders interessant: Welche Mikroben vorkommen, hängt von Faktoren wie dem Wohnort, dem Geschlecht seiner Bewohner oder dem Vorhandensein von Haustieren ab.
Bürger schickten Forschern Staubreste
«Der menschliche Haushalt ist eines der wenigen Ökosysteme der Erde, die sich immer weiter verbreiten», heisst es auf der Webseite des Projekts «The Wild Life of Our Homes», in dessen Rahmen die vorliegende Untersuchung durchgeführt worden ist. Die Analyse der verschiedenen Spezies in und rund um unsere Häuser und Wohnungen sei dabei sehr spannend. «Diese Mikroben, die auf und mit uns leben, sind deshalb so interessant, weil ihre Präsenz oder Abwesenheit womöglich einen direkten Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben kann», so die beteiligten Wissenschaftler.
Bislang hätte die Wissenschaft diesen Bereich aber sträflich vernachlässigt. «Dabei ist es enorm wichtig, die Ökologie und Entwicklung dieser Spezies - Bakterien, Pilze oder Insekten - zu verstehen», betont Studienautorin Noah Fierer, Professorin für Ökologie und Evolutionsbiologie gegenüber «BBC News». Um diese besser verstehen zu können, hat sie im Rahmen ihres Projekts knapp 1'200 Staubproben aus US-Haushalten gesammelt und genauer untersucht.
Mikroben sind von äusserlichen Einflüssen abhängig. /
![]() «Die Bürger haben uns einfach Staubreste geschickt, die sich auf den oberen Kanten von Türrahmen im Innen- und Aussenbereich ihrer Häuser angesammelt haben», schildert Fierer. Diese Stelle werde nämlich beim Putzen oft übersehen. Das Geschlecht beeinflusst die Mikrobenart Die Analyse der Proben lieferte einige neue Erkenntnisse. So ist die Zusammensetzung der Bakterien in den Innenräumen offensichtlich stark von seinen Bewohnern abhängig. Waren etwa mehr Männer als Frauen im Haushalt, fanden sich vermehrt Hautbakterien wie Dermabacter und Corynebacterium im Staub. Überwog hingegen die Anzahl der Frauen in der Wohnung, äusserte sich das in höheren Keimzahlen an Milchsäurebakterien der Gattung Lactobacillus. Ein grosser Anteil von Bakterien der Gattungen Prevotella, Porphyromonas, Moraxella und Bacteroides liess wiederum mit 92-prozentiger Sicherheit auf einen Haushalt mit Hund schliessen. Auffällig ist zudem, dass sich die Keimspuren auf Aussentüren deutlich von jenen im Innenbereich unterschieden. Bei Pilzen waren dabei vor allem die geografische Lage und das Klima des Wohnortes von besonderer Bedeutung. Welche Arten von Pilzen zu erwarten sind, richtet sich demnach nach der jährlichen Durchschnittstemperatur und Niederschlagsmenge.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|