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Roger Federer in Basel souverän gestartetRoger Federer ist ohne Probleme in seine 16. Swiss Indoors gestartet. Der Baselbieter deklassierte den Kasachen Michail Kukuschkin in 55 Minuten 6:1, 6:2.fest / Quelle: Si / Dienstag, 27. Oktober 2015 / 19:20 h
Die über 9000 Zuschauer in der St. Jakobshalle empfingen Roger Federer wie jedes Jahr mit Begeisterung und spürbarer Vorfreude. Was die Nerven des einen oder anderen Spieler strapazieren könnte, hat auf den sechsfachen Sieger des Turniers keinen negativen Einfluss. Die Partie gegen Kukuschkin eröffnete er mit einem Ass, einem Vorhand-Winner, einem Punkt bringenden Volley und einer herrlichen Rückhand der Linie entlang. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde stand es schon 5:0.
Kukuschkin spielte im letzten Jahr in Basel die Rolle des Spielverderbers, als er Stan Wawrinka in der 1. Runde aus dem Turnier beförderte. Es war sein zweiter und bislang letzter Sieg gegen einen Top-10-Spieler gewesen. Einem erneuten Exploit kam der Weltranglisten-64. nicht nahe. Der im russischen Wolgograd geborene 27-Jährige spielte phasenweise gut mit, zeigte seine Qualitäten mit der Vorhand und ein feines Händchen bei Stoppbällen. Das war aber deutlich zu wenig, um Federer zwei Wochen nach seiner überraschenden Auftaktniederlage in Schanghai gegen Albert Ramos ernsthaft zu fordern. Im zweiten Satz wehrte sich Kukuschkin etwas erfolgreicher. Erst mit dem Break zum 2:3 geriet er entscheidend in Rückstand. Federer agierte bei eigenem Service derart souverän, dass eine Wende - ähnlich jener vom Montag im Spiel von Rafael Nadal gegen Lukas Rosol - nie im Bereich des Möglichen schien. Schon nach 55 Minuten war der 66. Auftritt von Federer bei den Swiss Indoors mit dem 57. Sieg beendet. In den letzten neun Jahren konnten ihn bei seinem Heimturnier nur Novak Djokovic und Juan Martin del Potro bezwingen. Federer geniesst jeweils die Rückkehr in seine Heimat. Es sei schon etwas anderes vom Publikum in Basel euphorisch empfangen zu werden als von einem anderen. "Ich weiss natürlich nicht wieviele Basler oder Schweizer tatsächlich im Publikum sitzen. Ich stelle mir aber vor, dass alle Basler sind und mich kennen." Gestern wurde er empfangen wie ein alter Bekannter. Bereits Minuten bevor er ins Stadion einlief, waren die Ränge bis auf den letzten Platz gefüllt, was bei einem Tennis-Match Seltenheitswert hat. Es sei schön, dass die Leute schon zur Präsentation da sein wollten, freute sich Federer. Seinen nächsten Auftritt hat er am Donnerstag im Achtelfinal gegen Philipp Kohlschreiber (ATP 32). Der in Kitzbühel wohnhafte Deutsche, der oft mit Federer trainiert, verlor in den letzten zehn Jahren alle zehn Begegnungen mit dem Baselbieter. In diesem Jahr standen sie sich in Halle und beim US Open gegenüber. In New York blieb Federer ungefährdet, in Halle feierte der Weltranglisten-Dritte dank zwei gewonnen Tiebreaks derweil einen glückhaften Dreisatz-Sieg. Nadal trifft auf "Baby Fed" Bereits heute Mittwoch bestreitet Rafael Nadal seinen Achtelfinal. Der Spanier, der gestern zusammen mit seinem Landsmann und Kumpel Marc Lopez im Doppel im Einsatz stand und eine Runde weiter kam, trifft im Einzel auf Grigor Dimitrov (ATP 28). Der Bulgare zeigte auf dem Weg zum 6:3, 6:4 gegen den Ukrainer Sergej Stachowski (ATP 62) eine gute Leistung und wurde mit einigen starken Schlägen seinem Übernamen "Baby Fed" gerecht. Seit September wird Dimitrov, der sich im Sommer von Freundin Maria Scharapowa getrennt hat, vom Argentinier Franco Davin trainiert. Roger Federer sorgete heute in Basel wieder für Begeisterung. / Foto: EQ Images
Davin führte seine Landsleute Gaston Gaudio (French Open 2004) und den zweimaligen Swiss-Indoors-Sieger Juan Martin del Potro (US Open 2009) zu Grand-Slam-Titeln. Nun soll er den 24-jährigen Dimitrov zu einem potenziellen Major-Sieger formen. Seit 2009 versuchten vier verschiedene Coaches vergeblich, Dimitrovs Potenzial auszuschöpfen. Dimitrov erreichte in Wimbledon 2014 zum bislang einzigen Mal bei einem Grand-Slam-Turnier die Halbfinals. In Basel scheiterte der frühere Weltranglisten-Erste bei den Junioren in den letzten drei Jahren jeweils im Viertelfinal, zuletzt zweimal an Federer. Auch mit Nadal hat er schlechte Erfahrungen gemacht: In allen sechs bisherigen Begegnungen ging er als Verlierer vom Platz. Resultate: Basel. Swiss Indoors. ATP-Turnier (1'575'295 Euro/Halle). Einzel, 1. Runde: Roger Federer (Sz/1) s. Michail Kukuschkin (Kas) 6:1, 6:2. John Isner (USA/6) s. Ernests Gulbis (Lett) 6:3, 6:4. David Goffin (Be/8) s. Andreas Seppi (It) 3:6, 6:4, 6:4. Grigor Dimitrov (Bul) s. Sergej Stachowski (Ukr), 6:3, 6:4. Philipp Kohlschreiber (De) s. Jerzy Janowicz (Pol/Q) 6:4, 3:6, 6:3. - Federer im Achtelfinal gegen Kohlschreiber. Doppel, 1. Runde: Julien Rojer/Horia Tecau (Ho/Rum/2) s. Leonardo Mayer/Andreas Seppi (Arg/It) 7:6 (7:4), 7:6 (7:2). Marc Lopez/Rafael Nadal (Sp) s. Borna Coric/Viktor Troicki (Kro/Ser) 6:1, 4:6, 10:5. Programm Mittwoch. Centre Court. 14.00 Uhr: Marin Cilic (Kro/7) - Marco Chiudinelli (Sz/WC). 16.00 Uhr: Kevin Anderson (SA/4) - Borna Coric (Kro), gefolgt von Stan Wawrinka (Sz/2) - Ivo Karlovic (Kro). 20.00 Uhr: Rafael Nadal (Sp/3) - Sergej Stachowski (Ukr)/Grigor Dimitrov (Bul), gefolgt von Henri Laaksonen/Luca Margaroli (Sz/WC) - Marcin Matkowski/Nenad Zimonjic (Pol/Ser/4). Court 2. 14.00 Uhr: Denis Kudla (USA/LL) - Jack Sock (USA, gefolgt von Teimuras Gabaschwili (Rus) - Leonardo Mayer (Arg), John Isner/Jack Sock (USA) - Daniel Nestor/Edouard Roger-Vasselin (Ka/Fr), Jamie Murray/John Peers (Gb/Au) - Treat Huey/Henri Kontinen (Philippinen/Fi).
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