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Siemens muss Millionen abschreibenZürich - Siemens hat in der Schweiz im per Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr eine konstante Entwicklung verzeichnet. Der Auftragseingang lag wie im Vorjahr bei 1,2 Milliarden Franken. Auch der Umsatz hat sich im Vergleich mit dem Vorjahr kaum geändert.kris / Quelle: sda / Donnerstag, 12. November 2015 / 08:05 h
Die Erlöse betrugen rund 1,3 Milliarden Franken. Der deutsche Technologiekonzern hat per Ende September in der zur Schweizer Regionalgesellschaft gehörenden Geschäftseinheit weiterhin rund 3130 Mitarbeiter beschäftigt.
Am Morgen hatte Siemens seine Resultate für das vergangene Geschäftsjahr insgesamt publiziert. Das Unternehmen hat demnach im vierten Quartal einen Gewinneinbruch verbucht. Für die böse Überraschung waren längst abgehakt geglaubte Geschäfte verantwortlich. Millionenabschreiber wegen Altlasten So musste Siemens auf das Gemeinschaftsunternehmen Primetals, das der Konzern mit Mitsubishi betreibt, 138 Millionen Euro abschreiben. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft schrumpfte binnen Jahresfrist um ein Drittel auf eine Milliarde Euro, wie der Münchner Technologiekonzern am Donnerstag mitteilte. Der Technologieriese muss 138 Millionen Euro abschreiben. /
![]() Analysten hatten mit deutlich mehr gerechnet. Andererseits legten Umsatz und Auftragseingang stärker zu als erwartet. Die Einnahmen kletterten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4 Prozent auf 21,3 Milliarden Euro, das Volumen der Neubestellungen gar um 15 Prozent auf 23,7 Milliarden Euro. Positives operatives Geschäft Insgesamt kommt Siemens im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro. Das sind 56 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern kletterte mit 7,4 Milliarden Euro gar um 39 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Konzern währungsbereinigt ein leichtes Umsatzplus. Die Marge des industriellen Geschäfts solle etwa wie im Vorjahr bei zehn bis elf Prozent liegen. Siemens kündigte zudem einen neuen Aktienrückkauf an, für den das Unternehmen in den kommenden drei Jahren bis zu drei Milliarden Euro ausgeben will.
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